taz.de -- Security
Ein Security-Mann setzte Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft in Hamburg über Nacht vor die Tür. Die Stadt sieht immer noch kein Fehlverhalten.
Bewohner einer Erstaufnahmeeinrichtung sind Sonntagabend aus der Unterkunft geworfen worden. Zuvor hatten sie gegen die Zustände im Camp protestiert.
Wann hat man schon das Glück, den Protagonisten seines Textes zweimal zu treffen? Ein paar Gedanken zu der Zufälligkeit meiner Recherchen.
Ein Flaschensammler will sein Pfand eintauschen, doch die DB-Security verweist ihn des Bahnhofs. Darauf kommt er in die taz und beschwert sich. Sein Protokoll.
Zum ersten Mal eine Lesung mit Security. Das muss am Thema liegen. Würden doch wenigstens die Weisen von Zion den teuren Schutz bezahlen.
Für Sicherheit und Ordnung am Hauptbahnhof setzt der Hamburger Senat „Sozialraumläufer“ ein. Die arbeiten bei einer privaten Sicherheitsfirma.
Oumou Kaba sitzt gern am Eingang eines Hamburger Einkaufszentrums. Sie sitzt dort nicht um zu betteln, sondern sie sucht das Leben um sich herum.
Die Security-Branche hat ein Problem mit Rechts. In Dresden hat sich 2020 die Sicherheitsfirma United gegründet und setzt auf Frauen im Team.
Rauswurf wegen eines T-Shirts: Der Aufruf „Punch a Nazi“ ist „Rassismus“, wenn es nach Mitarbeitern vom Heide Park Soltau geht.
Sprecher des Braunschweiger Stadtschülerrats ist nach eigenen Angaben von einem Wachmann diskriminiert worden. Security und Polizei widersprechen.
Hamburg setzt in der Jugendhilfe wieder verstärkt Wachleute ein. Allein 75-mal kam es seit Anfang 2022 zum Einsatz „körperlicher Mittel“.
Private Sicherheitsdienste wollen mehr Befugnisse. Flüchtlingsräte und Fußballinitiativen halten dagegen: Schon heute falle die Branche negativ auf.
Zwei ehemalige Jugendliche beklagen rabiaten Umgang. Die Betreuer riefen zu häufig die Security. Forschungsbericht regt Neukonzeption an.
Die Kunstaktion „Security“ fragt mit Männern aus der Sicherheitsbranche, wie Männlichkeitsbilder, Sicherheit und prekäre Arbeit zusammenhängen.
Hamburg beschäftigt eine private Security-Firma, deren Mitarbeiter*innen martialisch auftreten und ein bei US-Rechten beliebtes Symbol nutzen.
Mitarbeiter aus Hamburger Jugendhilfeeinrichtungen beklagen „desaströse Zustände“. Unter anderem würden wieder mehr private Wachleute eingesetzt.
Der Senat sieht den Gewaltschutz für Geflüchtete auch ohne genaue Kontrolle gewährleistet. Betroffene und der Flüchtlingsrat widersprechen deutlich.
Im thüringischen Suhl erheben Geflüchtete schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Die Polizei ermittelt in beide Richtungen.
Ein Geflüchteter wird von Wachleuten in einem Ankerzentrum misshandelt. Eine Anzeige bleibt erfolglos, das Verfahren wird eingestellt.
Kötter Security sorgt am Flughafen Düsseldorf für Sicherheit. Die Firma behandelt Beschäftigte schlecht und bedroht einen Gewerkschafter.
Der Hamburger Senat hält an Security in Einrichtungen für unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche fest, obwohl es dafür keinen Grund gibt.
Kurz nachdem die taz den Einsatz von Wachleuten in Kinderschutzgruppen publik machte, hat Hamburg diese Praxis abgestellt.
Bis auf angetrunkene Schottinnen verirren sich kaum Menschen bis zum Stadion in Nizza. Die Einheimischen kommen gar nicht.
Bewohner der Erstaufnahme für Geflüchtete in Bremen-Vegesack berichten von rassistischem Wachpersonal. Sozialbehörde: „ernstzunehmende Hinweise“.
Vor dem Tod des Patienten Tonou-Mbobda gab es viele Hinweise auf Überlastung des Klinikpersonals am Hamburger Uni-Klinikum.
Nach dem Tod eines Patienten im Hamburger Uniklinikum geht der Sicherheitsdienst zur Normalität über. Die Mordkommission ermittelt.
Tonou-Mbobda verstarb laut Staatsanwaltschaft an Herzversagen. Das UKE verspricht „vorbehaltlose Aufklärung“.
Tonou Mbobda stirbt im Hamburger Uni-Krankenhaus. Zuvor soll ihn das Sicherheitspersonal rassistisch beleidigt und brutal geschlagen haben.
Mitarbeiter der Security am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf fixierten einen Psychiatrie-Patienten gewaltsam. Fünf Tage später stirbt der Kameruner.
Laut Augenzeugen haben Sicherheitsleute einen kamerunischen Patienten des Hamburger Uniklinikums zusammengeschlagen.
Zwei Brüder äußern den dringenden Verdacht, dass ein vermutlich obdachloser Mann in der Notaufnahme von Wachleuten angegangen wurde. Was passiert nun?
In Kinderschutzgruppen des Landesbetriebs Erziehung arbeitet ein Wachdienst, um Mitarbeiter vor Kindern zu schützen. Die Linke kritisiert dies als „skurril“.
Ein städtischer Jugendhilfe-Träger setzt systematisch Securities für die Betreuung von Jugendlichen ein. Rot-Grün lehnt die Debatte darüber im Familien-Ausschuss ab.
Im Nebenhaus des Jugendnotdienstes in Alsterdorf findet eine sogenannte Einzelbetreuung statt. Das heißt: Securitys bewachen die Kinder. Teilweise über 667 Tage.
Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn tragen in Hamburg ab sofort Körperkameras. An Innenstadt-Bahnhöfen können sie in eskalierenden Situationen filmen.
Gib jemandem eine Armbinde und er wird zum Scheusal. Am besten zeigt sich das, wenn man S-Bahn-Securitys in Berlin beobachtet.
Bei einem Treffen seiner Partei übernimmt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Verantwortung für die Affäre. Er habe seinem Mitarbeiter schließlich vertraut.
Der Landesbetrieb Erziehung setzt in 16 Einrichtungen externe Sicherheitsleute ein – auch, um die Hausordnung durchzusetzen. Die Linke hält das für gefährlich.
Die Universität Osnabrück hat einen Wachdienst engagiert, der Dealer vertreiben soll. Die sind jetzt weg, aber nun geht die Security laut Asta auch gegen Uni-Leute vor.
Ein ehemaliger Sicherheitsbeamter verklagt die Fluggesellschaft United Airlines. Er sei zu Unrecht wegen eines brutalen Einsatzes gefeuert worden.
Haben Wachmänner wirklich Geflüchtete in die Prostitution vermittelt? Es mehren sich Zweifel an einer Story des ZDF.
Immer wieder misshandeln Wachleute in Unterkünften Geflüchtete. Für die Täter hat das so gut wie keine Konsequenzen.
Ein Zuhälter-Netzwerk in Berliner Flüchtlingsheimen? Ein ZDF-Beitrag deckt auf, dass Sicherheitsleute offenbar den Erstkontakt vermitteln.
Der Zoll hat in Sachsen zwei Männder festgenommen, die für die illegale Beschäftigung verantwortlich sein sollen. Razzien fanden in mehreren Bundesländern statt.
Ein Wachmann soll in einer Braunschweiger Flüchtlingsunterkunft Feuer gelegt haben. Eine politische Motivation steckt offenbar nicht hinter der Tat, sondern Rache.
Das Bundesinnenministerium wirbt Sicherheitsdienste für den Objektschutz an, die nicht tarifgebunden sind. Die Gewerkschaft Verdi ist empört.
Flüchtlinge in der Hamburger Erstaufnahmeeinrichtung Albert-Einstein-Ring fühlen sich vom bewaffneten Wachpersonal schikaniert. Der Koordinierungsstab verlangt Aufklärung
Kosten für Wachdienste in Erstunterkünften sind je nach Träger extrem unterschiedlich. Die Stadt hat in Juni 92 Personen die Arbeit als Security untersagt
Erneut sollen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma einen Flüchtling in einer DRK-Erstaufnahme misshandelt haben. Die aber geben dem Flüchtling die Schuld.