taz.de -- Dumpinglöhne

Ein Pizza-Lieferfahrer wurde mit Lohnzurückhaltung bestraft. Er kämpft vor dem Arbeitsgericht und wird vom Arbeitskampf-Fonds PayDay unterstützt.

Serbische Arbeiter kämpften monatelang gemeinsam mit der Gewerkschaft um den Lohn für ihre Arbeit auf einer Baustelle. Jetzt ist das Geld da.

Gegen den Branchenprimus FC Bayern München wird wegen Dumpinglöhnen ermittelt. Aber auch andere Klubs sollen ihre Jugendtrainer zu knapp entlohnen.

Nicht nur Großbritannien, sondern ganz Europa hat ein Problem mit schlecht bezahlten Knochenjobs. Was es jetzt braucht: ein neues Wirtschaftsmodell.

Mit dem neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bekommen Pflegekräfte bald mehr Geld. Davon profitiert aber nur ein kleiner Teil.

LKW-Fahrer wehren sich gegen ihre Arbeitsbedingungen. Warum viele so nicht weitermachen können, erklärt die Spediteurin Sabine Klingbeil.

Die Beschäftigten der Stadt sollen die Airline nicht mehr für Dienstreisen nutzen. Denn das soziale Dumping beim Konzern sei eine „Schweinerei“.

Schlachtereien zahlen miese Löhne – und bekommen dafür Rabatt bei der Ökostromumlage. Gewerkschafter finden: „Das ist pervers“.

Task-Force stellt fest: Die Papenburger Meyer-Werft hat über die prekäre Lage ihrer Werkvertragsarbeiter großzügig hinweggesehen.

Billiges Fleisch, billige Arbeitskräfte: An den Schweinereien ist auch unser Hygienebild schuld. Aber davon wollen wir nichts wissen.

Die Liberalen wollen sich jetzt auch mit einer Lohnuntergrenze anfreunden. Doch die Partei stellt dafür widersprüchliche Bedingungen.

Geringe Löhne, Überstunden, entwürdigende Behandlung – so soll der Alltag bei Sportartikel-Zulieferern in Indonesien aussehen. Der Konzern weist das zurück.