taz.de -- Tanzen
Während reihenweise Berliner Clubs dichtmachen, gibt es jetzt eine neue Location auf der Avus-Tribüne. Es ist nicht die einzige Gründung am Stadtrand.
In Lissabon verzweifelte einst ein Paartanzlehrer an unserer Kolumnistin. Beim Tanzen zur Bewegungssprache Gaga hingegen fühlt sie sich frei.
Es wird höchste Zeit, dass ich das Tanzen offiziell zu meinem Sport erkläre. Aber darf ich Dancehall? Es war jedenfalls zum Vergessen schön.
Bei der Tanz-WM präsentiert sich der Wettkampfsport einer begeisterten Bubble. Und hofft auf Sichtbarkeit. Im TV ist er längst von Tanzshows abgelöst.
Die Berliner Party „Mamagehttanzen“ beginnt schon um 19 Uhr und dauert nur drei Stunden. Wie tanzt es sich so früh und ganz ohne Männer?
Sandra Winterbach hat nach einem Burn-out in einem Wirtschaftskonzern zum brasilianischen Tanz gefunden. Nun lädt sie zu einer Party in Hamburg.
Die „Rooted Dance Culture“ verbindet Tanz mit kulturellem Wissen. Der Hamburger Tanzlehrer Anam Lukas Lubisia über den Hintergrund der Bewegung.
Vom Kindergeburtstag in den Erwachsenenclub: Beim Berliner Wochenende voll wohltemperierter Euphorie ist die Welt mal fast in Ordnung. Oder?
Der Schlüssel zur Gegenwart liegt im Archiv. Um Zeitgenossenschaft zu ergründen, blickt das Impulstanz Festival zurück. Geht es ohne Pina Bausch?
Steigende Kosten, verändertes Ausgehverhalten, Verdrängungsprozesse: Die Clubszene leidet, immer mehr geben auf. Ein Gespräch über Wege aus der Krise.
Vor 150 Jahren wurde Salo Siegfried Translateur geboren. Sein „Sportpalastwalzer“ wurde zur Erkennungsmelodie des populären 6-Tage-Rennens.
Wenn unsere Autorin „Gaga“ tanzt, wird sie zu einer Spaghetti im heißen Wasser. Bei der Tanzpraxis bewegen sich Menschen ohne Spiegel oder Publikum.
In ihrem Solo „GRIT“ verbindet Milla Koistinen Tanz, Sport und gesellschaftliche Resilienz. Was trägt die konzentrierte Choreografie der Ausdauer?
Paartanz muss nicht hetero sein. Almut Freund und Doro Arning tanzen schon seit 24 Jahren bei der Berliner Tanzabteilung für Equality-Tanz.
Zahlreiche Frauen berichten von sexuellen Übergriffen in der Tanzszene. Dahinter steckt ein System aus Täterschutz und Schuldzuweisungen an die Opfer.
Videos von tanzenden Hühnern sind im Internet ein beliebtes Format. Unter dem Hashtag ChickTok imitieren Tänzerinnen nun die Chicken Moves.
Breakdance, kurz Breaking, gehört erstmals zum Programm der Olympischen Sommerspiele. Die Litauerin Dominika Banevič, 16, will eine Medaille gewinnen.
Die Waisen- und Straßenkinder der Tanzgruppe Hyperskids Africa wurden durch Social Media bekannt. Jetzt verdienen sie so ihre Schulgebühren.
Ende Juni jährt sich der Tod von Pina Bausch zum 15. Mal. Die Tänzerin Thusnelda Mercy war das erste Baby in Bauschs Kompanie.
Günter Grass und das Tanzen ist das Thema einer Ausstellung in Lübeck. Da ist eine Mini-Love-Parade zur Eröffnung doch nur folgerichtig. Oder?
Günter Grass liebte den Tanz und bewunderte ihn als Kunstform. Daran erinnert eine Ausstellung im Lübecker Grass-Haus.
Bewegung ist ein wirksames Mittel gegen Depressionen, zeigt nun auch eine Übersichtsstudie. Tanzen schnitt dabei besser ab als Joggen oder Schwimmen.
Um Profi zu werden, sind die Tänzer_innen der Bent-Street-Akademie bereit, alles zu geben. Diese Verbissenheit erschreckt und fasziniert.
In der ostukrainischen Stadt Charkiw trotzt eine Tanzschule dem russischen Angriffskrieg. Die Kinder lernen beim Tanzen viel über sich selbst.
Unsere Autorin konnte nicht verstehen, warum junge Menschen in Japan keine Clubempfehlungen geben können. Nach einem Tanzabend wurde es ihr klar.
Wer braucht schon die „Cool Kids“? Popsängerin Neumann legt ihr Album „Primetime“ vor – und befreit sich von einengenden Vorstellungen.
Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen?
Für unsere Kolumnistin ist es sehr besonders, mit 66 in den Club zu gehen und durchzuhalten. Ob die jungen Leute das peinlich oder cool finden? Egal.
Statt in einer Bar landet die Autorin in einem Eso-Schuppen und soll sich „freitanzen“. Dort lernt sie auch, dass „wir alle sterben müssen“.
Helene Bukowskis neuer Roman „Die Kriegerin“ erzählt von Soldatinnen, die Verletzlichkeit überwinden wollen. Ein Porträt.
Natürlich war „Layla“ zu hören und auch der Temptations-Klassiker „Papa Was a Rolling Stone“. Ein Tänzchen in Syke mit „Spaßfaktor inklusive!“
Anna und Artur aus Bochum gehören zur Weltspitze in den lateinamerikanischen Tänzen. Was der Angriff Russlands auf die Ukraine für sie bedeutet.
Zum Frauentag bot das Gretchen als erste Post-Lockdown-Clubnacht das „Jenseits von Nelken und Pralinen“-Festival mit Underground-Rapperinnen.
Über eine zeitnahe Wiedereröffnung der Berliner Clubs wird in der Szene spekuliert. Die Hoffnungen liegen auf den März.
Wer sich in die Höhlen tanzwütiger Hippies begibt, muss mit dem Allerschlimmsten rechnen, zum Beispiel mit glühenden Kohlen.
Tanzen, geht das noch? Schlechte Luft in Bars ist hinderlich. Noch schlechter die Luft in der U8: Pfefferspray-Inferno. Ein Wochenende in Berlin.
Geimpft wird nachts mit Musik und ohne Vorzeigen eines Ausweises: Die langen Impfnächte in Berlin stoßen auf Begeisterung.
Dem Nuke Club in Friedrichshain wurde überraschend gekündigt. Kultursenator Klaus Lederer verspricht, Druck auf den Vermieter auszuüben.
In Berlins Clubs darf wieder getanzt werden – wenn auch nur bis Mitternacht. Ob sich damit illegale Raves in Parks erübrigen, wird sich zeigen.
Das Festival „Pugs in Love“ vermisst queere Lebensperspektiven, „Festivalla“ den Wert des Lebens. Ersan Mondtag choreographiert eine Zeitreise.
Erst wenn in Berlin wieder getanzt werden darf, kommt die Freiheit wirklich zurück in diese Stadt, meint taz.berlin-Kolumnist Andreas Hartmann.
„Entschuldigung“ wäre ein prächtiger Strauß, der die ganze Reue der Schenkenden einfängt. Frei Haus kam solch einer diese Woche aus Norwegen.
Clubs sind geschlossen. Diese zwölf Filme bringen durch überzeugende und mitreißende Darstellungen Discofieber ins Wohnzimmer.
Als Garderobier, Rausschmeißer und gute Seele prägte er Clärchens Ballhaus über Jahrzehnte; 2019 musste er gehen. Günter Schmidtke ist gestorben.
Hilfreiches in Coronazeiten: Hüpfen macht froh. Schaukeln auch. Im taz-Podcast geht es darum, wie unsere Körperhaltung steuert, was wir fühlen.
Mit fünfzehn wollte ich dazugehören, also buchte ich einen Tanzkurs. Aber noch heute sind mir die Codes der bürgerlichen Schicht fremd.
Der kanadische Techno-Produzent und Star-DJ Richie Hawtin setzt seine Prominenz seit Langem ein, um für Klimaschutz zu sensibilisieren.
Susanne Pape-Kramer hat schon Handball-Torhüter und Cheerleader im Rollstuhl zum Tanzen gebracht. Zu Besuch bei ihr in Tübingen.
Die Iranerin Maedeh Hojabri geriet in Schwierigkeiten, weil sie Tanz-Videos auf Instagram hochlud. In Berlin wird Tanz zum Zeichen des Protests.
Sturmhöhe im Görlitzer Park: Fans, Nostalgiker und Tanzbegeisterte feierten dort am Samstag Kate Bushs Hit von 1978, „Wuthering Heights“