taz.de -- Schlachthof
Der Ex-Chef des stillgelegten Bad Iburger Schlachthofs Temme soll ohne Lebendbeschau geschlachtet haben. Die Soko Tierschutz beklagt mangelnde Härte.
Wenn Schlachthöfe Abwasser mit antibiotikaresistenten Keimen in Flüsse einleiten, bleiben die Behörden meist untätig. Grund ist eine Gesetzeslücke.
Im Verfahrenskomplex zum Schlachthof Temme geht es um weit höhere Strafen, als bei Tierschutzvergehen maximal möglich ist. Die Vorwürfe sind heftig.
Der unter dem Verdacht von Tierschutzverstößen stillgelegte Schlachthof Elsfleth könnte neu eröffnet werden, aber ohne Lebendtransporte und Tötungen.
Das Urteil gegen zwei Tierrechtler wegen Videos aus einem Schlachthof ist unverhältnismäßig – ihre Aufnahmen zeigen furchtbare Tierqualen.
Das Landgericht Oldenburg verhängt eine Geldstrafe gegen Aktivist:innen. Sie hatten im Schlachthof heimlich Bilder aufgenommen und veröffentlicht.
Forschung soll ermöglichen, aus der quälerischen Schlachtschweine-Betäubung mit Kohlendioxid auszusteigen. Den Ausschlag geben ökonomische Interessen.
Ein Schlachthof bei Oldenburg hat Aktivist*innen verklagt, weil sie dokumentiert haben, was vor dem Töten von Schweinen geschieht.
In Oldenburg verteidigen sich Tierrechtsaktivist*innen gegen Schadenersatzforderungen. Sie hatten Aufnahmen von einer Schweine-Betäubungsanlage gemacht.
Wieder steht ein Schlachthof im Verdacht der Tierquälerei. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte fordert dauerhafte Videoüberwachung.
Undercover-Videomaterial dokumentiert Zustände im Schlachthof Elsfleth in Niedersachsen. Tierschützer nennen das, was dort geschah, ein Massaker.
Prälat Peter Kossen nennt die Arbeitsumstände in der Fleischbranche „sklavereiähnlich“. Der Mindestlohn hat wenig verbessert.
Nach Tierquälerei auf einem Schlachthof wurden Strafbefehle gegen Mitarbeiter verhängt. „Vier Pfoten“ hätte eine Gerichtsverhandlung bevorzugt.
Die Tierrechtsverfahren zum Bad Iburger Schlachthof Temme gehen in die finale Runde. Die Soko Tierschutz ist überrascht: Das Gericht bohrt nach.
Eine Großschlachterei im Kreis Vechta schöpft riesige Mengen Grundwasser ab. Ein Gericht urteilt nun: Die Erlaubnis zur Entnahme war rechtswidrig.
Argentinische Schlachter treten in den Streik. Sie wehren sich dagegen, dass Rinderteile künftig höchstens 32 Kilo schwer sein dürfen.
Streit über Video-Überwachung: schleswig-holsteinische Landkreise dafür, das Landwirtschaftsministerium hat Bedenken.
Riesige Schlachthöfe holen Rumänen in den Westen Niedersachsens. Radu Remus ist einer, der blieb – trotz der harten Arbeitsbedingungen.
Beim Strafverfahren gegen Mitarbeiter eines Schlachthofs sorgte die Milde des Urteils für Empörung. Videoaufnahmen zeigen unfassbares Tierleid.
In einer Landschlachterei in Schleswig-Holstein wurden Tiere gequält. Die angeordnete Schließung ist ein Verdienst der Organisation Soko Tierschutz.
Der Versuch, für das muslimische Opferfest selbst zu metzeln, scheitert an der Tochter des Kolumnisten. Das Schhäfchen war zu süß.
Erntearbeiter, Sexarbeiterinnen, Klickarbeiter, Ausgelagerte: Die Schriftstellerin Magdalena Schrefel erzählt von „Brauchbaren Menschen“.
Die berüchtigten Schlachthof-Werkverträge sind nur ein kleiner Teil des Problems für Arbeitsmigrant*innen. Das zeigt ein neuer Bericht.
Die Zustände in den Schlachtfabriken und Unterkünften führen erneut zu Covid-Ausbrüchen. Betroffen sind Höfe in Georgsmarienhütte und Westerstede.
Weil Tierschützer*innen einen Schlachthof blockierten, stehen sie vor Gericht. Tönnies klagt aus taktischen Gründen in 13 Städten gegen Einzelne.
Industrielle Schlachthöfe stehen in der Kritik, Weideschlachtung gilt als angesagte Lösung. Das Problem ist: In der Praxis spielt sie keine Rolle.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen. Heute: Clemens „Kotelett“ Tönnies, der letzte, große deutsche Schlachtviehversteher.
Wir haben eine Verantwortung dafür, wie mit Tieren umgegangen wird. Das sollten wir Heranwachsenden beibringen.
Der Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina visualisiert die Misere der Schlachtbetriebe.
Ein Viehtransporter-Fahrer wurde wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verurteilt. Der Schlachthof, in dem das geschah, war ein Ort des Grauens.
Was ist vom Gesetzentwurf zum Arbeitsschutz in der Fleischindustrie zu halten? Der Soziologe Peter Birke sieht Fortschritte, aber auch Probleme.
Der Fleischkonzern fordert fast 40.000 Euro Schadensersatz von Tierrechtler*innen. Sie hatten 2019 einen Schlachthof in Schleswig-Holstein blockiert.
NGG-Geschäftsführer Mattias Brümmer findet, Schlachter sollten nicht nur alle zehn, sondern alle drei Tage auf das Corona-Virus getestet werden.
Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischindustrie sollen verboten werden. Ziel ist es, die durch Corona sichtbar gewordenen Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Der Tönnies-Skandal zwingt uns zum Hingucken. Tier und Mensch verdienen viel mehr Wertschätzung, als ihnen zukommt.
Im einem Schlachthof in Lohne sind 66 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die meisten hätten sich im Privaten angesteckt, sagt der Landkreis.
Tierschützer befürchten, dass Küken wegen Corona getötet werden. Denn wenn Schlachthöfe dicht machen müssen, entsteht ein Rückstau.
Was tun gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der deutschen Fleischindustrie? Da hilft nur eins: Kinderarbeit.
Während die arme Sau in aller Munde ist, rückt das Huhn uns eher geistig näher. Denn wer sind wir schon ohne das putzige Federvieh?
Wegen des Corona-Ausbruchs bei Tönnies wurde der gesamte Kreis Gütersloh dichtgemacht. Ein Gericht in NRW hat die Regeln nun gekippt.
Auch in Oldenburg gibt es Coronafälle in einem Schlachthof. Der rumänische Botschafter fordert besseren Schutz für die Beschäftigten in der Fleischindustrie.
Schon wieder ein verheerender Corona-Ausbruch unter Fleischfabrikarbeitern. Was ist da bloß los? Ein Besuch im Schlachthaus.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kassiert Kritik für eine Äußerung über osteuropäische Beschäftigte, die sich mit Corona infiziert haben.
Ein Schlachtbetrieb in Schleswig-Holstein verlangt von seinen Arbeitern Verschwiegenheitsverpflichtungen und droht mit Schadensersatzforderungen.
Als Konsequenz aus der Häufung von Corona-Fällen sollen große Schlachtbetriebe ihre Arbeiter künftig direkt anstellen. Die Branche reagiert empört.
Was wäre, wenn man mit dem früheren Ich über Corona reden würde? Das wäre gar nicht so überrascht von den vielen irrsinnigen Nachrichten.
Schon vor Wochen hat der Priester Peter Kossen Kontrollen rund um Schlachthöfe gefordert. Er hofft, dass endlich grundsätzliche Verbesserungen kommen.
Die deutsche Fleischindustrie ist keine Boombranche: Sie schrumpft kontinuierlich. Diesen Konzentrationsprozess überleben nur große Fleischkonzerne.
Schlachthöfe sind Hotspots für Coronainfektionen. Vegetarier sehen nur eine Lösung: Die VerbraucherInnen müssen auf Fleisch verzichten.
Enges Wohnen und prekäres Arbeiten begünstigt Ansteckungen mit Covid19. Nun hat es hunderte Beschäftigte eines Fleischbetriebs erwischt.