taz.de -- Schwerpunkt Libyenkrieg
Libyens Regierung lässt Küstenstädte bombardieren, um Migration übers Mittelmeer zu bremsen. Doch die Abfahrt von Booten verlagert sich.
Europäische Länder haben im Libyenkrieg unterschiedliche Seiten unterstützt. Jetzt, wo die Gewalt wieder aufflammt, wird es Zeit, einig aufzutreten.
Zum dritten Mal gescheitert: Der ostlibysche Gegenpremier versuchte den Regierungssitz des Premiers in der Hauptstadt Tripolis einzunehmen.
In Libyen protestieren Bürger gegen steigende Preise. In Tobruk brennt das Parlament, in der Hauptstadt Tripolis werden bewaffnete Kämpfe befürchtet.
Die Crew des deutschen Schiffes „Sea-Eye“ hat hunderte Menschen aus Seenot gerettet. Sie waren vor dem libyschen Bürgerkrieg geflohen.
In Libyen konkurrieren zwei Premiers: der ostlibysche Bashaga und der in Tripolis sitzende Dbaiba. Bashaga versucht, die Stadt zu erobern.
General Haftar unterhält in Ostlibyen mit Unterstützung Moskaus erneut eine rivalisierende Regierung. Nun legt er den Ölexport lahm.
Die Wagner-Söldnerarmee war bisher vor allem Moskaus verlängerter Arm in Afrika. Jetzt wird sie im Kampf gegen Kiew gebraucht.
Libyen hat wieder einmal zwei rivalisierende Regierungen. Statt des erhofften Wahlkampfs droht nun ein neuer bewaffneter Konflikt.
In Libyen streiten zwei Männer um das Amt des Chefs der Übergangsregierung. Der bisherige Amtsinhaber überlebte am Morgen einen Anschlag.
Wenige Tage vor dem Termin am 24. Dezember liegt noch nicht einmal eine Wahlliste vor. Die Abstimmung rückt in weite Ferne. Es drohen neue Kämpfe.
Where is the dictator's treasure? Two Germans are searching for it. They have connections to right-wing extremists.
Wo ist das Vermögen des Diktators? Zwei Männer aus Deutschland suchen den Schatz. Sie haben Verbindungen zu Rechtsextremen.
taz-Recherchen zeigen: Deutsche mit rechtsextremen Verbindungen suchen den Milliardenschatz des einstigen libyschen Diktators.
Kurz vor der umstrittenen Wahl sorgt der Rücktritt von Ján Kubiš für Unsicherheit. Mit dem Urnengang sollen die Libyer ihre Spaltung überwinden.
Die Miliz von Mohamed al-Kani gilt als besonders grausam, die internationale Justiz ermittelt. Nun ist er bei seiner Verhaftung ums Leben gekommen.
In Libyen soll noch dieses Jahr gewählt werden, um den Krieg dauerhaft zu beenden. Doch Kriegsherr Haftar droht bereits mit einer neuen Offensive.
Die Lage in Libyen hat sich deutlich verbessert. Trotzdem muss Deutschland auch mit Blick auf den erhofften Sitz im UN-Sicherheitsrat mehr leisten.
Am Tag nach der Konferenz in Berlin ist die libysche Delegation gespalten. Premierminister Dbaiba ist optimistisch, andere sehen keine Fortschritte.
Mit der Einheitsregierung und einem vereinbarten Wahltermin geht die Stabilisierung Libyens voran. Gefährlich und problematisch bleiben die Söldner.
Die Teilnehmer verpflichten sich zum Abzug aller Kämpfer aus Libyen. Allerdings hatten sie das vor mehr als einem Jahr bereits versprochen.
In Berlin treffen sich am Mittwoch die Akteure des Libyenkriegs. Das Land ist auf dem Weg zum Frieden, doch viele Stolpersteine liegen noch im Weg.
Libyens Ex-Botschafter in Deutschland blickt skeptisch auf die Berliner Libyen-Konferenz. Er vermisst wichtige Schritte, damit es Wahlen gibt.
Viele Regierungschefs reisen derzeit nach Libyen. Dabei dürfte es auch darum gehen, wie es mit der Wirtschaft des ölreichen Landes weitergeht.
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Italiens statten Libyens neuer Regierung einen Blitzbesuch ab. Das soll den Friedensprozess stärken.
Libyen hat erstmals eine anerkannte Regierung. Für die EU bietet sich die Chance, rechtsstaatliche Strukturen mit aufzubauen und Migranten zu helfen.
Libyens Abgeordnete haben sich hinter einen von der Uno unterstützten Plan gestellt. Eine Übergangsregierung soll das Land nun zu Wahlen führen.
Elitekämpfer einer US-Söldnerfirma sollten die international anerkannte Regierung in Libyen ausschalten. Doch das „Projekt Opus“ ging schief.
Vor zehn Jahren wurde die Gaddafi-Diktatur gestürzt, doch Libyen fand nicht zum Frieden. Zwei Rückblicke aus Bengasi, wo alles begann.
Ein Jahr nach der Berliner Libyen-Konferenz ist der Krieg beendet. In Genf wurde auf dem „Dialog Forum“ eine Einheitsregierung gewählt.
An einem geheimen Schweizer Ort versuchen die libyschen Kriegsparteien, eine Übergangsregierung zu wählen. Darauf folgen soll eine richtige Wahl.
Die Türkei verhindert die Durchsuchung eines Frachters für Libyen durch die Bundeswehr. Wenig überraschend, denn das Waffenembargo ist keins.
Dass die libyschen Konfliktparteien in Tunis an einem Tisch saßen, sei bereits ein Erfolg, sagt die UN-Libyenbeauftragte Stephanie Williams.
Kurz vor Ende ist eine Libyen-Konferenz ins Stocken geraten. Die Spaltung des Landes soll überwunden werden, doch was daraus folgt, ist offen.
Bei Gesprächen in Tunis gibt es Fortschritte. Libyens Konfliktparteien wollen wählen lassen. Nun muss die Abstimmung noch organisiert werden.
Eine Menschenrechtlerin ist auf einer Einkaufsstraße in Bengasi erschossen worden. Zuvor hatte sie Ostlibyens Herrscher Chalifa Haftar kritisiert.
Bislang hält der landesweite Waffenstillstand, auf den sich die Konfliktparteien am Freitag geeinigt haben. Die UNO kann einen Erfolg verbuchen.
Die UN-Gesandte spricht von einer „historischer Errungenschaft“: Die rivalisierenden Lager in Libyen haben sich auf einen Waffenstillstand verständigt.
Libyen bleibt politisch gelähmt, trotz vorläufiger Einstellung der Kämpfe. Und weiterhin strömen von außen Waffen ins Land.
Der international anerkannte libysche Regierungschef hat angekündigt, seine Macht abzugeben. Berlin plant ein weiteres Treffen zur Schlichtung des Konflikts.
Im libyschen Bürgerkrieg mischen auf beiden Seiten private Militärfirmen mit. Sie werden von ausländischen Staaten finanziert.
Erst erschütterten Demonstrationen Libyens Hauptstadt Tripolis. Jetzt geht der Sitz der Gegenregierung in Bengasi in Flammen auf.
Der Regierungschef in Tripolis entlässt seinen Innenminister. Der unterhält die schlagkräftigste Truppe der Regierung: die Milizen aus Misrata.
In Libyens Hauptstadt Tripolis kommt es zu Protesten gegen alle Kriegsparteien. Plötzlich fallen Schüsse, vermummte Milizen feuern in die Menge.
Schon wieder ein wackliger Waffenstillstand in Libyen? Da eine Eskalation droht, gibt es keine Alternative dazu.
Deutsche Truppen könnten gebeten werden, Libyens neue Waffenruhe zu überwachen. Das haben zivile Institutionen in Libyen verkündet.
Will Deutschland seine Vorreiterrolle ernst nehmen, arbeitet es an einer politischen Lösung für den Libyen-Konflikt. Ein Marineeinsatz hilft nicht.
Einsatz für rund 250 deutsche MarinesoldatInnen: Auf der Fregatte „Hamburg“ sollen sie vor Libyen die Einhaltung des UN-Waffenembargos überwachen.
Die Türkei gegen Russland und Frankreich. Libyens Krieg wird zum Stellvertreterkrieg. Jetzt wurde ein wichtiger Militärflughafen bombardiert.
Ägypten droht mit einer Militärintervention in Libyen. Kairo will das Nachbarland nicht Russland und der Türkei überlassen.