taz.de -- Contergan

Srebrenica, Contergan, Richter:innen: Die Zerstörung der Seelen

Diese Woche perfektionierte die AfD ihre Würdelosigkeit, erzählte Trump Zollmärchen, suchte Merz Richter und hofften Conterganopfer auf Gerechtigkeit.

Contergangeschädigter übers DJ-sein: „Ich besitze ja kein Patentrezept aufs Glücklichsein“

Matze Lawin hat eine Beeinträchtigung und ist DJ – halt einer mit kurzen Armen. Damit ist er schon ein Vorbild. Angestarrt werden, will er nicht ertragen.

Contergangeschädigter DJ über Autonomie: „Das war etwas, was mein Leben fast zerstört hätte“

Die Zeit in einem Internat für Behinderte war für Matze Lawin schwierig. In seiner Autobiografie beschreibt er, wie er einen positiven Lebensweg fand.

Der Hausbesuch: Der Hund rettete ihr Leben

Hedi Menge lernte Steno und assistierte Bürgermeistern. Weil sie Contergan-geschädigt ist, ist sie auf ihren Assistenzhund Bobby angewiesen.

Handfehlbildung bei Neugeborenen: Weiter dran bleiben

Fehlbildungen an den Händen von Kleinkindern beängstigen. Die mutmaßliche Häufung weckt Erinnerungen an den Contergan-Skandal.

Wanderausstellung zur Inklusion: Inklusion ist mehr als eine Rampe

Im Berliner Abgeordnetenhaus macht die Ausstellung „Inklusion im Blick“ Station. Mit Kunstwerken, die auch für den Tastsinn gedacht sind.

Medizinisches Rätsel in Frankreich: Neugeborene ohne Arme und Hände

Frankreich sucht Ursachen für Fehlbildungen bei Babys in drei ländlichen Gebieten. Spekuliert wird unter anderem über Umwelteinwirkungen.

Interview zur Medikamentenzulassung: „Identifizierung nicht möglich“

Das Leibniz-Institut für Arzneimittelrisikoforschung darf künftig die Daten von 24 Millionen Patient*innen speichern. Wofür das gut ist, erklärt Direktorin Iris Pigeot

Zum Weltlepratag am 31. Januar: Ihre Haut erzählt eine Geschichte

Die Brasilianerin Evelyne Leandros hat in einer Hamburger Klinik die Lepra besiegt. Eine Krankheit, die in Deutschland als ausgestorben gilt.

Fehlbildungen im Mutterleib: Es gab nicht nur Contergan

Dass Duogynon zu Behinderungen bei Kindern führte, ist bisher nicht eindeutig nachzuweisen. Nun liegen der taz interne Dokumente vor.

Contergan-Skandal: Das Firmenarchiv ist zu

Die NRW-Landesregierung will prüfen, ob der Hersteller des Schlafmittels seinerzeit von Politikern oder Beamten gedeckt wurde.

Einigung in Australien und Neuseeland: Millionen für Contergan-Opfer

Monica McGhie wurde ohne Beine und Arme geboren, sie ist eins der Contergan-Opfer in Australien und Neuseeland. Sie erhalten nun 60 Millionen Euro Entschädigung.

Beschluss im Bundestag: Mehr Rente für Contergan-Opfer

Der Bund stellt 90 Millionen Euro im Jahr mehr für die Contergan-Geschädigten in den 1950 und -60er Jahren zur Verfügung. Die Hälfte der Opfer ist pflegebedürftig.

Bundestagspetition eingereicht: Nicht nur Blinde brauchen Hunde

Krankenkassen zahlen bisher nur für Blindenhunde – nicht aber für einen Behindertenbegleithund. Der seien kein anerkanntes „Hilfsmittel“.

Conterganopfer altern schneller: „Ich habe Angst“

Die Contergan-Geschädigten sind einer Studie zufolge frühzeitig gealtert. Deshalb fordert der Betroffenenverband mehr Geld für Medikamente und Pflege.