taz.de -- Münchner Kammerspiele
Zu abgestumpft ist das Gemüt 2025: In München kam „2x241 Titel besser als Martin Kippenberger“ des Kollektivs Frankfurter Hauptschule zur Aufführung.
Am Nockherberg geschasst, in den Münchner Kammerspielen gefeiert. Maximilian Schafroth feiert mit seiner ersten Theaterarbeit Premiere.
Jette Steckel inszeniert an den Münchner Kammerspielen Klaus Manns „Mephisto“-Roman. Das Stück wirkt erschreckend aktuell, erst recht nach der Wahl.
Auch Bayerns Hauptstadt muss sparen. Die dortige Kulturszene ist alarmiert: Schon bald könnte die Stadt ihre kulturelle Strahlkraft einbüßen.
„Mia san Mia“ heißt ein Stück des Regisseurs Marco Layera an den Münchner Kammerspielen. Ein Gespräch über Parallelen zwischen Deutschland und Chile.
Düsterer Theaterabend: Die szenische Lesung „Schreiben über Die Situation“ deutet das Massaker der Hamas vom 7. Oktober.
Das All Abled Arts Festival zeigt Kunst von Menschen mit Behinderung. Das Programm der Münchner Kammerspiele stimmt nachdenklich und macht Spaß.
„Frau Schmidt und das Kind aus Charkiw“ handelt von deutschen Verbrechen in der Ukraine. Anne Habermehl zeigt das Stück an den Münchner Kammerspielen.
Die Münchner Kammerspiele haben derzeit eine ausgewachsene Auslastungskrise. Außer, wenn das jüdische Kammerorchester auftritt.
Der Humorist Gerhard Polt bringt sein neues Stück auf die Bühne der Münchner Kammerspiele – gewohnt bitter, gewohnt böse behandelt er dabei den Tod.
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
Bloß keinen Sinn produzieren: Wolfram Lotz probiert in seinem Textklotz „Heilige Schrift 1“ Maßnahmen zur Erneuerung des Schreibens.
Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt bewahrt.
Die Münchner Kammerspiele suchen die Reibung: mit postkolonialen, feministischen und deutschlandkritischen Themen.
Das Kollektiv Raum + Zeit hat im Auftrag der Münchner Kammerspiele für den Bildschirm inszeniert: „Gespenster – Erika, Klaus und der Zauberer“.
Jan-Christoph Gockel inszeniert Ernst Tollers „Eine Jugend in Deutschland“. Er spielt dabei mit zu vielen Einfällen in den Kammerspielen München.
Rückblick auf eine kurze Spielzeit: Das Jahrbuch 2020 von „Theater heute“ reflektiert die Coronazeit und verleiht Ehrentitel an Theatermacher:innen.
Mit einer „Opening Ceremony“ im Olympiastadion endet Lilienthals Intendanz an den Münchner Kammerspielen. Toshiki Okada inszenierte den Abgesang.
Leicht hatten es Matthias Lilienthal und die Münchner nicht miteinander. Ein Rückblick auf fünf Jahre Intendanz an den Münchner Kammerspielen.
Stefan Pucher hat „Das Leben des Vernon Subutex“ für die Münchner Kammerspiele inszeniert. Es fehlt alles, was das Epos herausragen lässt.
Theater mit Wellnessfaktor: Mit einer Überdosis Antike starten die Kammerspiele München in die vorletzte Spielzeit von Matthias Lilienthal
An den Kammerspielen München ließ Anta Helena Recke „Mittelreich“ in neuer Besetzung spielen, diesmal von Schwarzen Deutschen.
Psychotrip ohne Bewusstseinserweiterung: Susanne Kennedys „Die Selbstmord-Schwestern“ an den Kammerspielen München.
Das Theaterkollektiv Rimini Protokoll hat eine Audiotour zu Geheimdiensten produziert. CIA-Mitarbeiter sprechen Besuchern ins Ohr – neu ist das leider nicht.
Matthias Lilienthals erste Spielzeit an den Münchner Kammerspielen neigt sich dem Ende zu. Eine Intendanz, die München bereichert hat.
In den Münchner Kammerspielen diskutierten auf der Internationalen Schlepper- und Schleusertagung Fachleute über die Rolle des Fluchthelfers.
Nachhilfe für Performance-Analphabeten und irritierende Empathie: Matthias Lilienthals Marathon-Auftakt beginnt eher mau.
Übernachten im öffentlichen Raum: ein Besuch bei „Shabby Shabby Apartments“, einem anarchischen Wohnexperiment.
Im Mai startet in Berlin das Theatertreffen. Am Montag gab die Kritikerjury ihre Auswahl bekannt: München steht diesmal im Mittelpunkt.
Luk Perceval vertraut in seiner unterkühlten Bühnenadaption von Coetzees „Schande“ an den Münchner Kammerspielen auf die Macht des Wortes.
Am Ende ihrer 100. Spielzeit feiern die Kammerspiele München ihre Vernetzung in der internationalen Theaterwelt. Mit dabei ist Lotte van den Berg.