taz.de -- Patchwork

Als Stiefmutter trägt unsere Autorin Verantwortung für zwei kleine Menschen – auch finanziell. Doch der Staat behandelt sie, als sei sie kinderlos.

Sie backen ihr eigenes Brot, halten Bienenstöcke, schätzen altes Handwerk: Ellen Gernun und Martin Lohmann lieben sich – und alles, was uneitel ist.

Mihai B. zeugt Kinder – auf der ganzen Welt, so viele er kann. Warum macht er das? Und wer sind die Frauen, die ein Kind von ihm wollen?

„Bonusfamilie“ versucht sich am beliebten Genre der Patchworkfamilienserie. Neu sind dabei nur einige Begrifflichkeiten.

Für alle Menschen mit Groß- und Patchworkfamilie ist Weihnachten der totale Stress. Die Lösung: Das Fest muss verlängert werden.

Keine Promi-Familie ist so unkonventionell wie die Kardashian-Jenners – und keine war 2015 präsenter. Was ist ihr Erfolgsrezept?

Immer mehr Menschen übernehmen Verantwortung füreinander. Das rechtlich abzusichern, ist eine politische Herausforderung.

Das Urteil zum Elternunterhalt ist skandalös, weil es rein biologistisch argumentiert. Die heute gelebte familiäre Vielfalt lässt es unberücksichtigt.

Ihre Schwester ist für unsere Autorin mehr Weihnachten als Kekse und Geschenke zusammen. Weil beide wissen, wer immer heult. Und noch viel mehr.

Die Grünen schlagen eine Neuregelung der sozialen Elternschaft vor. „Stiefmütter“ und „Stiefväter“ sollen ähnliche Rechte bekommen wie leibliche Eltern.

Schwule, die saufend vor dem Fernseher versacken, frühreife Kinder, Teenie-Mütter: Eine Serie fragt, was heute als „normal“ gilt.

In Leipzig stößt das geplantes Einheitsdenkmal auf wenig Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Bevölkerung kann mit der bunten Patchwork-Fläche nur wenig anfangen.