taz.de -- Manchester
Nach dem Terroranschlag auf eine Synagoge trauert die jüdische Gemeinde und erfährt viel Zuspruch. Wie der Anschlag passieren konnte, wühlt auf.
Den Angriff auf eine Synagoge in Manchester verhinderte die Polizei nicht – aber mehrere Opfer gehen auf ihr Konto. Jüdische Kritik gibt es an der Regierung.
Der Anschlag auf die Synagoge in Manchester löst eine Debatte um Antisemitismus aus. Die Polizei hat die beiden Opfer und den Täter identifiziert.
Das nordenglische Trio Orielles aktualisiert mit seinem neuen Doppelalbum „Tableau“ sehr elegant und wenig ehrfürchtig Shoegaze für die Tanzfläche.
Vor dem chinesischen Konsulat in Manchester sind Mitarbeiter gegen Aktivisten aus Hongkong vorgegangen. Diese fürchten den langen Arm Pekings.
Raven gegen Tristesse: Am 21. Mai 1982 eröffnete in Manchester „The Haçienda“ und wurde zum stilbildenden Club. Was bleibt von seinem Mythos?
„Honest Labour“ von Space Afrika sind Klänge zum Tagträumen. Bei endlosen Busfahrten durch triste urbane Gegenden oder an müden Sonntagen.
Im Heimatort des Fußballstars wurde sein Wandgemälde nach der EM beschmiert. Nun ist es ein antirassistischer Versammlungsort.
Am 28. November ist der 200. Geburtstag von Friedrich Engels. Er stand zeitlebens im Schatten seines Freundes Karl Marx. Zu Unrecht. Eine Würdigung.
Das Sachbuch „Sengendes Licht“ schildert, wie Manchester den Sound von Joy Division prägte. Deren Alben wurden zuletzt neu remastered.
„Afrodeutsche“ ist das Alias der Elektronikproduzentin Henrietta Smith-Rolla. Ihr Debütalbum „Break Before Make“ offenbart vielfältige Wurzeln.
Eine der hässlichsten Städte der britischen Inseln liegt im Norden des Nochvereinigten Königreichs. Besuch in einer regnerischen Metropole des Grauens.
Bei einem Messerangriff in Manchester wurden am Silvesterabend drei Menschen verletzt. Die Anti-Terror-Einheit der Polizei übernahm die Ermittlungen.
Paradiso in Amsterdam, Manchester-House, „Desert Shows“: Fünf Filmabende im Club widmen sich spannenden subkulturellen Phänomenen.
Der Ex-The-Smiths-Sänger hat seine Fans mit rassistischen Tiraden enttäuscht. Die haben sich für sein Konzert in Manchester was Spezielles ausgedacht.
Mark E. Smith, Sänger der britischen Postpunkband „The Fall“, starb mit 60 Jahren am Mittwoch in Manchester. Nachruf auf eine Legende.
Drei Wochen nach dem Anschlag in Manchester ist weiter offen, ob der Attentäter Komplizen hatte. Zu den Angreifern von London gibt es neue Erkenntnisse.
Der Selbstmordattentäter habe seit seiner Einreise vier Tage vor der Tat „viele Bewegungen und Handlungen alleine vorgenommen“, sagt die britische Polizei.
Die Polizei hat einen 23-Jährigen im Süden Englands gefasst. Viele Briten lassen sich aus Solidarität mit den Opfern des Attentats ein Bienentattoo stechen.
Auch Tage nach dem Attentat zeigen die Mancunier ihre Anteilnahme. Doch die Zahl islamfeindlicher Hassverbrechen hat sich verdoppelt.
Das Terror-Netzwerk des Attentäters von Manchester scheint größer zu sein als angenommen. Die Polizei veröffentlicht Aufnahmen des Täters.
Über Europa herrscht Einigkeit. Deshalb rücken im Wahlkampf andere Themen in den Blickpunkt. Für Theresa May wird das zum Problem.
Sänger Morrissey driftet nach dem Anschlag von Manchester ins Rechtspopulistische. Tipp: Nicht jede Anti-Haltung ist automatisch cool.
Islamisten bekämpfen, wofür Popkultur steht: Individualität und Freiheit. Dabei kommt auch der IS nicht ohne popkulturelle Ästhetik aus.
Unter Exil-Libyern kursieren Bilder des Attentäters, die eine Verbindung zu Islamisten herstellen. Für britische Diplomaten ein unangenehmes Thema.
Nicht nur der Vater, auch ein Bruder des mutmaßlichen Manchester-Attentäters ist festgenommen worden. Über Letzteren soll Kontakt zum IS bestanden haben.
Britische Zeitungen titelten mit dem Bild des jüngsten Opfers. Auch manche KommentatorInnen schießen übers Ziel hinaus.
Der Schlussgottesdienst in Wittenberg sollte der Höhepunkt des Kirchentags werden – mit 150.000 Besuchern. Das wird wohl nichts.
Nach dem Anschlag in Manchester geht die Polizei von einem Unterstützernetzwerk rund um den Täter aus. Die Namen der Toten sind nun bekannt.
Veranstaltungsexperte Florian Sesser simuliert Besucherströme am Computer. Für ihn gibt es keinen Grund, Großveranstaltungen zu meiden.
Die britische Polizei sucht nach möglichen Komplizen des Täters. In Deutschland werden die Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen wie den Kirchentag überprüft.
Religionen sind schön und gefährlich. Das Bekenntnis des IS zum Anschlag in Manchester zeigt, dass er seine Religion schrecklich missverstanden hat.
Als Reaktion auf den Terroranschlag wurde der Wahlkampf ausgesetzt. Theresa May ist in ihrem Element: starker Staat, innere Sicherheit.
Das Anschlagsziel in Manchester ist auch symbolisch. Kaum etwas steht so sehr für Freiheit wie der Pop.
Vor allem Jugendliche waren beim Grande-Konzert, auf das ein Terroranschlag verübt wurde. Der britische Wahlkampf wird vorerst ausgesetzt.
Bei dem Anschlag im Eingangsbereich einer Konzerthalle in Manchester sind 22 Menschen getötet worden. Mindestens 60 Menschen wurden verletzt.
Wenn die britische Band New Order ein neues Album veröffentlicht, so ist das immer noch ein Ereignis – nur was für eins?
Wer in den Vororten Manchesters im Hotel nächtigt, ist auch im angrenzenden Pub nicht vor loderndem Unbill sicher.
Die Ukip-Rechtspopulisten überrunden die regierenden Konservativen bei der Nachwahl nahe Manchester. Die Liberalen stürzen ab.
Die radikalen Collagen von Linder prägten Fanzines und Plattencover der britischen Punkbewegung. Nun ist ihr eine Ausstellung im Musée d’Art Moderne in Paris gewidmet.