taz.de -- Beutekunst

Rückgabe von Beutekunst: An den richtigen Ort

Valence Silayo aus Tansania erforscht das geraubte Erbe seines Volkes. Eine Spurensuche in einem Stuttgarter Museum.

Kulturhauptstadt Europas 2024: Viel Pfeffer im Salzkammergut

Mit Bad Ischl stellt Österreich seine dritte Europäische Kulturhauptstadt. Die Misstöne vorab wurden von der vielversprechenden Eröffnung übertönt.

Illegaler Kunsthandel: Geplündert für das Wohnzimmer

Weltweit werden antike Kunstgegenstände geraubt und teuer verkauft. Über die Dimensionen des illegalen Antiquitätenhandels ist nur wenig bekannt.

Restituierte „Benin-Bronzen“: Protest gegen Rückgabe an Nigeria

Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria.

Antikes Erbe aus dem Mittelmeerraum: Der Weg des Pergamonaltars

Wie kam das Monument einst nach Deutschland? Laut offizieller Version völlig legal – tatsächlich war politischer Druck im Spiel.

Provenienzforscherin über das Lüderitz-Museum: „Beziehung zu Nazis ambivalent“

Bettina von Briskorn sucht im Bremer Überseemuseum nach der Herkunft von Exponaten, die früher einem nationalsozialistischen Museum gehörten.

Franz-Marc-Ausstellung in Berlin: Wer fängt die blauen Pferde?

Das Bild „Der Turm der blauen Pferde“ ist seit 80 Jahren verschollen. Nun fragen 20 Künstler nach seinem Verbleib – und wer's findet, darf's behalten!

Ausstellung in Lüttich: Kunst im Kontext

Das Museum La Boverie im belgischen Lüttich zeigt mit „21 rue la Boétie“ Kunst-, Sozial- und Politikgeschichte. Warum das spannend und wichtig ist.

Streit mit britischem Politiker: Clooney als Kunstretter

George Clooney gerät mit Londons Bürgermeister aneinander. Es geht um Bruchstücke aus der Akropolis, die England zurückgeben soll – und um Hitler.

Rücktritt am Puschkin-Museum: Die Hüterin der Trophäen

Nach 52 Jahren im Amt: Irina Antonowa tritt als Direktorin des Moskauer Puschkin-Museums zurück. Bekannt wurde sie als Verteidigerin russischer Beutekunst.

Kommentar Beutekunst: Versöhnliches statt Bitterkeit

Der Eklat um die Petersburger Ausstellung konnte gerade noch vermieden werden. Putins versöhnliche Worte brachten im letzten Moment die Wende.

Streit beim Staatsbesuch in Russland: Grenzenlose Unstimmigkeiten

Merkel und Putin gucken sich Kunst an. Sie will in ihrem Grußwort auch die Beutekunst der Ausstellung ansprechen. Putin findet, das sollte man nicht so aufbauschen.