taz.de -- Ruanda-Völkermordprozess

Ruanda-Völkermordprozess in Frankreich: Präfekt wegen Beihilfe verurteilt

Laurent Bucyibaruta leitete Ruandas Präfektur Gikongoro während des Völkermordes 1994. Dort fanden einige der größten Massaker an Tutsi statt.

Frankreichs neue Ruanda-Untersuchung: In den Genozid verstrickt

Über den Völkermord an den Tutsi 1994 in Ruanda wurde viel geforscht. Die entscheidende Frage aber bleibt: Warum griff Frankreichs Militär nicht ein?

Ruandas berühmter Regimekritiker in Haft: Kampf um die Deutungshoheit

Der Spielfilm „Hotel Ruanda“ machte aus Paul Rusesabagina international einen Helden. Jetzt sitzt er hinter Gittern.

Kommentar Völkermord in Ruanda: Pazifismus verhindert keine Gräuel

25 Jahre nach dem Genozid an den Tutsi gibt es einen internationalen Strafgerichtshof. Leider reicht das nicht zur Verbrechensbekämpfung.

Kongo-Kriegsverbrecherprozess am BGH: Beihilfe? Nicht nachgewiesen

Der Bundesgerichtshof entlastet den in Deutschland inhaftierten Präsidenten der FDLR-Miliz, nicht aber seine Truppe selbst.

Ruander verklagen Belgiens Regierung: „Offensichtlich krimineller“ Befehl

Völkermordüberlebende aus Ruanda verklagen Belgiens Regierung. Es geht um den Abzug von Blauhelmen vor einem Massaker im Jahr 1994.

Kommentar Völkermord in Ruanda: Beim „Sorry“ darf es nicht bleiben

Ruandas katholische Kirche entschuldigt sich für die Mittäterschaft ihrer Angehörigen beim Völkermord 1994. Das kann nur der Anfang sein.

Kommentar Urteil zum Genozid in Ruanda: Völkermörder mit Absicht

Das Urteil des Frankfurter Oberlandesgerichts ist zu begrüßen. Offensichtlich hatte der Täter beabsichtigt, einen Genozid zu verüben.

Völkermord in Ruanda: Zwei Täter kommen vorzeitig frei

Das UN-Tribunal für Ruanda hat in seinem letzten Urteil sechs Schuldsprüche bestätigt. Die Haftstrafen aber wurden reduziert.

Kommentar Völkermord-Urteil: Historisches Unterfangen

Der Prozess gegen den ruandischen Bürgermeister Rwabukombe vor dem Frankfurter Oberlandesgericht war ein Wagnis. Es ist geglückt.

Plädoyer im Ruanda-Völkermordprozess: Freispruch, auch wenn es wehtut

Die Verteidigerinnen des Angeklagten Rwabukombe sagen im Abschlussplädoyer: Es gibt keine Beweise. Außer wertlose Zeugenaussagen

Plädoyer im Ruanda-Völkermordprozess: Lebenslang minus sechs Monate

Onesphore Rwabukombe habe sich des Völkermordes schuldig gemacht, meint die Bundesanwaltschaft. Sie fordert lebenslange Haft.