taz.de -- H&M

Beschäftigte in der Textilindustrie in Kambodscha, die H&M zuarbeiten, verdienen zu wenig. Die Arbeitsbedingungen sollen miserabel sein.

Ökokleidung sieht inzwischen bunt, chic und hip aus. Immer mehr große Ketten steigen in das Geschäft ein. Aber wie viel Natur steckt wirklich darin?

Modetempel wie H&M oder C&A wälzen ihr Geschäftsrisiko auf die Angestellten ab. Daran wird auch der neue Tarifvertrag nichts ändern.

TextilarbeiterInnen in Indien oder Bangladesch sollen existenzsichernde Löhne erhalten. Selbst der scheidende FDP-Minister ist dafür.

Werden Streiks experimentierfreudiger, jünger und weiblicher? Auf einer Konferenz diskutieren mehr als 450 Gewerkschafter, Aktivisten und Forscher.

H&M sammelt die Altkleider seiner Kunden und gibt Rabattgutscheine dafür – für das Deutsche Rote Kreuz nicht ganz unkritisch.