taz.de -- Versicherungskonzern
Die Brände in Los Angeles machten das erste Halbjahr extrem teuer für Versicherungen. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor.
Nicht die Autoindustrie gibt am meisten für Lobbyismus im Bundestag aus, sondern die Finanzbranche. Wofür lobbyiert wird, ist seit März transparenter.
Die Versicherer befürchten eine massive Zunahme von Extremwetterschäden. Diese beliefen sich im ersten Halbjahr 2024 bereits auf 3,9 Milliarden Euro.
Die Schäden durch Naturkatastrophen sind gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Kosten über dem langjährigen Durchschnitt.
Post von der Rechtsschutzversicherung? Sie wollen doch nur dein Bestes! Also dein Geld. Oder so.
Der Versicherungskonzern verstärkt die Botschaft an die Wirtschaft: Es wird immer schwieriger, das Geschäft mit dem Klimawandel zu finanzieren.
Die Versicherungsbranche, auch in Deutschland, leidet unter niedrigen Zinsen. Der US-Präsident sorgt dafür, dass das System unsicherer wird.
Die Lobbyarbeit in Brüssel und Berlin war erfolgreich: Lebensversicherungen dürfen ihren Kunden künftig weniger zahlen.
Der Versicherungskonzern erhöht die Dividende auf Kosten der Kunden. Traditionell setzt das Unternehmen auf seine weltweite Vertriebskraft.
Der US-Konzern AIG wurde mit Staatsgeld vor dem Kollaps bewahrt, dann erwägte der Versicherer eine Klage gegen den Retter. Nun verzichtet der Vorstand auf diesen PR-Gau.