taz.de -- Normalität

Fotoausstellung über Hauptstraßen: Hier war schon mal mehr los

Der Fotograf André Lützen hat Hauptstraßen im ganzen Land besucht. Seine Bilder zeigen deutsche Normalität und schöne Skurrilitäten.

Thomas Ebermann über Wahn und Normalität: „Kluge Gedanken durch eine trostlose Zeit retten“

Die szenische Lesung „Normal. Eine Besichtigung des Wahns“ zeigt satirisch und polemisch, wie wahnhaft die politische Ideologie der Normalität ist.

Über den Normalitätsdiskurs: Kreuzberg ist überall

Jeder ist auf seine Weise „normal“, das heutige Deutschland ist plural. Friedrich Merz hat sich mit seiner Kreuzberg-Metapher selbst entlarvt.

Django Asül über Niederbayern: „Wir wissen, wer die echte CSU ist“

Niederbayern! Hier wohnt die schweigende Mehrheit, hier verortet Friedrich Merz das wahre Deutschland. Was hat es auf sich mit diesem Landstrich?

AfD und Friedrich Merz: Was sind „normale Leute“?

Früher wollte keiner normal sein, auch unser Kolumnist nicht. Heute ist er normaler, als die AfD erlaubt.

Dystopische Zukunft: Das Virus der neuen Normalität

Die Hitzerekorde und das Umfragehoch der AfD weisen zusammen in eine Dystopie. Leider gibt es keinen Anlass zur Hoffnung.

Stephan Lessenichs Sachbuch: Das Neue ist noch nicht normal

Der Soziologe untersucht in „Nicht mehr normal“ gesellschaftliche Vorstellungen von Normalität. Norm und Normalität fallen oft auseinander.

Der Begriff Normalität: Wer sind die normalen Leute?

Scholz spricht in seiner Regierungserklärung von normalen Leuten. Das ist manipulativ und lenkt von entscheidenden Geld- und Machtfragen ab.

Die These: Gegen die ‚neue Normalität‘

Das nahende Ende der Pandemie löst ein psychisches Unbehagen aus. Daran zeigt sich, dass die Rückkehr zum Gewohnten enttäuschend sein muss.

Debatte um Normalität: Das Normale ist flüssig geworden

Das Wort „normal“ meint heute keinen Apparat der strengen Disziplinierung mehr – sondern eine Suche nach gesellschaftlichem Minimalkonsens.

Identitätspolitik in linken Szenen: Das Normale ist politisch

Identitätspolitik ist vielen zuwider, weil sie sich nicht betroffen fühlen und als „normal“ sehen. Über das Verhältnis linker Milieus zu Normalität.

Historiker über italienische Thriller: „Ein dekoratives Genre“

Filmhistoriker Christian Keßler erklärt die Prinzipien des italienischen Thrillers, seine Verworrenheit und häufig zelebrierte Gewalt gegen Frauen.

Die steile These: Komm Corona, mach uns klüger!

So normal es dieser Tage ist, die Normalität zu beschwören, zu vermissen oder zu verfluchen, so unklar ist: Was bedeutet das Wort denn?

Kolumne Zwischen Menschen: Wo der Sommer nicht hilft

Buchenwald ist unfassbar und kann trotzdem wieder geschehen, wenn wir das Grauen in unserer Normalität einfach hinnehmen.

Kolumne Rollt bei mir: Pionierin im Geigenunterricht

Als einzige Person mit Behinderung werde ich oft wertschätzend dafür wahrgenommen, ganz alltägliche Dinge zu tun.

Debatte Neudefinition des Konservativen: Keine Sonntagsreden mehr

Anstatt sich weiter an Unisextoiletten und Doppelnamen zu reiben, sollten sich die Konservativen der AfD stellen – auch mit Selbstkritik.

Die Wahrheit: Drama, Baby!

Auch Wörter können ihre Bedeutung ändern oder anders verwendet werden. Besonders crazy geht es bei Begriffen für abweichende Seelenzustände zu.

08/15: Eine Suche nach dem Mittelmaß

Nullachtfünfzehn kennt jeder. Hat irgendetwas mit der Standardisierung eines Maschinengewehrs zu tun. Aber was ist es heute?

Homophobie in Deutschland: Vater, Mutter, Kind

Für den Erhalt der Traditionsfamilie reproduziert die Mittelschicht alte Vorurteile gegen Schwule und Lesben. Beim Kindeswohl endet die Toleranz.

Echt krank oder normal verrückt: Wo fängt irre an?

Was einer als Stimmungsschwankung abtut, definieren andere als Störung. Die Zahl der Diagnosen wächst. Irrsinn, sagt ein Psychiater.

TV-Serie „The New Normal“: Liebevolle Entblößung

Schwule, die saufend vor dem Fernseher versacken, frühreife Kinder, Teenie-Mütter: Eine Serie fragt, was heute als „normal“ gilt.