taz.de -- Imkerei

Es summt wieder in vielen Gärten Deutschlands. Von der privaten Bienenhaltung raten Naturschützer eher ab. Imker halten dagegen.

Sie ist Turniertänzerin in einer queeren Gruppe, Imkerin und Hausverwalterin. „Das Leben ist mehr als nur der Job.“ Zu Besuch bei Simone Götz in Berlin.

Honig, Tradition und Weltkulturerbe: Das Museum Europäischer Kulturen zeigt „Buzzing Slovenia. Von Bienen und Menschen“.

Niedersachsens SPD und CDU bringen im Landtag einen Imkerschein ins Gespräch. Angeblich sind ohne ihn Natur und Verbraucher in Gefahr.

Ein Imker musste seinen Honig entsorgen, weil der zu viel Glyphosat enthielt. Das Landwirtschaftsministerium sieht darin einen „Einzelfall“.

Die Bienenhaltung liegt voll im Trend und ist nicht ohne – ohne Honig aber bisweilen, wie Jungimker Ernesto schmerzlich lernen muss.

Ein kleiner Band versammelt ein bisher verborgenes Talent Wilhelm Buschs: In „Umsäuselt von sumsenden Bienen“ schreibt er über die Imkerei.

Ein Imker bekommt Schadenersatz für durch Gentechnik verunreinigten Honig. Das Geld deckt aber nur die Hälfte der entstandenen Kosten.

Alleinstehende Drohnen, die ihrem Volk zur Last gefallen sind, leben in prekären Verhältnissen und müssen sich als Tagelöhner durchschlagen.

Pollen soll in der EU nicht mehr als „Zutat“ gelten. Wenn er gentechnisch verändert ist und in Honig gelangt, könnten die Verbraucher das nicht erkennen.

„Fleißige Tiere!“ Erika Moritz schwärmt von den Bienen. Auch wenn Monokultur und Chemie sie stressen, hat jeder Honig seine eigene Note