taz.de -- Drogentote
Die Fentanylkrise wurde durch die liberale Drogenpolitik in San Francisco befördert. Jetzt setzt ein Umdenken ein. Trumps Maßnahmen helfen dabei kaum.
Berlin verzeichnete 2024 einen Höchststand drogenbedingter Todesfälle. Ihrer wurde am Montag gedacht und ein Kurswechsel in der Drogenpolitik gefordert.
Erstmals wurde in Berlin beim Drug-Checking Fentanyl nachgewiesen. Ist die Hauptstadt auf die Verbreitung der Horror-Droge vorbereitet?
Methadon gilt als Hoffnung für Drogenabhängige, doch die aktuellen Zahlen werfen Fragen auf. In Hamburg sterben immer mehr Menschen an dem Ersatzstoff.
Mit 271 Drogentodesfällen verzeichnet Berlin einen neuen Höchststand. Stefan Wiedemann von der Drogenberatungsstelle Vista über die Situation im Wrangelkiez und am Leopoldplatz.
Drug-Checking, das Prüfen von Drogen vor dem Konsum, ist seit wenigen Wochen erlaubt. Im Norden gehen die Meinungen darüber auseinander.
Zu viel Repression, zu wenig Hilfe: Bremer Sozialarbeiter*innen kritisieren am Gedenktag für Drogengebrauchende den staatlichen Kurs.
Fentanyl ist ein tolles Schmerzmittel und eine üble Droge. In Kanada hat man lernen müssen, damit umzugehen. In Deutschland herrscht Ignoranz.
Zwei Teenagerinnen sind an Ecstasy gestorben. Statt Verboten braucht es eine bedachte Legalisierung, eine kontrollierte Abgabe und mehr Hilfsangebote.
Eine Frau stirbt nach einem Club-Besuch, GHB soll im Spiel gewesen sein. Eine Droge, die schon länger ein Problem in der Berliner Partyszene ist.
Zum Gedenktag der verstorbenen Drogenkonsument*innen fordert eine Selbsthilfeorganisation Versorgungssicherheit über die Zeit der Coronapandemie hinaus
Mit Kränzen auf dem Ziegenmarkt und einer Fotoausstellung im Weide 3 gedenkt Bremen verstorbenen Drogengebraucher*innen.
Dirk Schäffer ist Drogenreferent bei der Deutschen Aidshilfe. Er kritisiert, dass KonsumentInnen kriminalisiert und stigmatisiert werden.
Allein in den USA sind laut UN-Drogenbericht in einem Jahr rund 70.000 Menschen an einer Überdosis gestorben. Kokain gibt es so viel wie nie zuvor.
Als Ehrenamtliche in der Kältehilfe: ein Erfahrungsbericht über die Freundschaft zu einem Junkie – und das Akzeptieren der eigenen Grenzen.
Auch in Bremen wird nun offiziell am 21. Juli der Drogentoten gedacht – und zwar vor allem jener, die durch Alkohol und Tabak sterben.
Eine „Spiegel“-Reportage mystifiziert einen Ecstasy-Todesfall. Dabei sind Drogen längst Mainstream. Nur wer das akzeptiert, kann aufklären.
Deutschland rangiert beim Konsum von Alkohol immer noch an fünfter Stelle der OECD-Länder. Auch beim Tabakkonsum geben Suchtexperten keine Entwarnung.
Am Drogentod an sich ist nichts glamourös. Wer ihn stirbt, ist in der Regel vorher verglüht. Trotzdem schauen wir voller Neid und Bewunderung hin.
Der Münchner Zoll stellte knapp 20 Kilogramm Crystal Meth sicher. Die Droge ist die Verheißung auf besser, schneller, vitaler schlechthin.
Die Konsummuster in Deutschland ändern sich, immer neue Substanzen kommen auf den Markt. Die Zahl der Drogentoten sinkt jedoch stetig.