taz.de -- Menschenrechtsaktivistin
Im ganzen Westjordanland steigt die Gewalt durch israelische Siedler gegenüber Palästinensern an, auch in Hebron, wo Issa Amro ein Kino einrichten will.
Maxim Butkewitsch war einst Antimilitarist, später Kriegsgefangener. Nun erhielt der ukrainische Journalist den Václav-Havel-Preis.
Der seit 1981 in den USA inhaftierte Journalist Abu Jamal klagt über massiven Sehverlust. Solidaritätsgruppen fordern seine sofortige Freilassung.
Die marokkanische Feministin Ibtissame Lachgar wird der Blasphemie beschuldigt. Sie hatte ein Shirt mit der Aufschrift „Allah ist lesbisch“ getragen.
Im Westjordanland tötet ein Siedler einen Mitarbeiter des Films „No Other Land“. Der Siedler stand bis vor Kurzem auf der US-Sanktionsliste.
Die iranische Menschrechtsverteidigerin und Aktivistin Sharifeh Mohammadi sitzt seit 2023 in Haft und wurde zum zweiten Mal verurteilt.
Im Regime von Putin ist für die Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa kein Platz. Am Freitag erhält die 75-Jährige den Hambacher Freiheitspreis 1832.
Die ägyptische Menschenrechtsaktivistin und Filmemacherin Sanaa Seif wartet auf ihre Entlassung aus der Haft. Nun soll sie endlich freikommen.
Frauen- und Geschlechterforscher*innen fordern vom Auswärtige Amt, mehr bedrohte Afghan*innen in Deutschland aufzunehmen.
Wer sich auf den Malediven kritisch zu Religion und Politik äußert, ist gefährdet. Die Menschenrechtlerin Shahindha Ismail musste das Land verlassen.
Eigentlich ist Manzoor Pashteen Tierarzt. Vor allem aber kämpft er für die Rechte der Paschtunen. Malala Yousafzai unterstützt seine Bewegung.
Auch ihr Fall wird zum Politikum: Sechs Menschenrechtsaktivisten sitzen in der Türkei in Untersuchungshaft. Wer sind sie?
Das jüngste Opfer des autoritären Regimes von Präsident Ilham Alijew ist die prominente und bekannte Leila Junus. Ihr Mann erlitt einen Herzinfarkt.
Razan Zeitouneh ist Menschenrechtsaktivistin in Syrien. Seit drei Tagen ist sie verschwunden. Eine Videobotschaft von ihr zeigt, womit sie zu kämpfen hatte.
Unklar ist, wer Razan Zaitnoueh in ihrem Büro verhaftet hat. Die Lage für die zivile Opposition wird auch durch die Strategie des Aushungerns noch schlimmer.