taz.de -- Städte
Was macht eigentlich der offenbar vergessene öde Ort Erlangen? Spektakuläres suchen Besucher vergebens.
Städte gelten als progressiv, doch auch dort gewinnen Rechte Stimmen. Zwei Forschende erklären, warum fehlende Zukunftsvisionen eine Gefahr sind.
Tatsächlich braucht es eine Veränderung in den zu Orten des Grauens gewordenen deutschen Städten – mit Baggern, Presslufthämmern und Abrissbirnen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine abfällige Kanzlerbemerkung erfreuen.
Der Herbst ist vor allem in den Städten eine nervenzerfetzende Jahreszeit. Doch das gute alte Laubhopsen kann Linderung bringen.
Erstmals hat das Land Bremen den Haushalt der Stadt Bremerhaven nicht genehmigt: Die hatte einfach Geld vom Land eingeplant, das es nicht gibt.
Bäume sind Teil der Stadtgesellschaft. Julia Nordholz lässt sie in ihrer Hamburger Soundinstallation „Parlament der Bäume“ zu Wort kommen.
Zu wenig Grün, zu viel versiegelte Flächen: Viele Städte in Deutschland sind nicht gut auf die Erderwärmung vorbereitet. Am besten macht es Hattingen.
Dass die Klimakrise extreme Hitze erzeugt, ist kein Geheimnis. Welchen Einfluss Dürre dabei nimmt, zeigen aktuelle Erhebungen.
CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. McDonald's und Co sind erfreut.
Der Chef des Städte- und Gemeindebundes André Berghegger fordert Pushbacks zur Migrationsbegrenzung. Sein Vize teilt das Ziel, nicht aber die Methode.
Das „Taubenloft“ in Hamburg-Barmbek soll Stadttauben und Anwohner*innen helfen. In anderen Bundesländern gibt es ähnliche Lösungen bereits.
Die Umwelthilfe warnt, dass viele deutsche Städte nicht genug auf Hitze vorbereitet sind. Sie fordert weniger Flächenversiegelung und mehr Bäume.
Umbau statt Abriss? Darüber wird gerade viel diskutiert, insbesondere bei leer stehenden Kaufhäusern in den Innenstädten.
Tech-Investoren aus dem Silicon Valley wollen eine neue Modellsiedlung errichten. Ist das innovativ oder schlicht verantwortungslos?
In einem offenen Brief fordert das Flüchtlingsforum, dass Lübeck für den Titel „Sicherer Hafen“ auch etwas tut.
Es herrscht Sommerschmerz statt Sommerfrische: Extremwetter machen Angst. Doch wir können viel tun, um Städte und Landschaften zu kühlen.
Extremtemperaturen und Hitzetode werden häufiger. Umso wichtiger sind Warnsysteme, ein Umbau der Städte – und die Reduktion des CO2-Ausstoßes.
Der Sommer bringt die Familien auf die Straßen. Ein Umstand, der nicht alle erfreut. Doch auch Eltern und Kinder haben ein Recht, Raum einzunehmen.
In Freiburg ist eine Debatte über die Nutzung des städtischen Raums eröffnet. Auslöser war ein Urteil über Parkgebühren.
Tausende Geschäfte werden wohl in diesem Jahr schließen. Doch die Innenstädte sterben deswegen nicht, vielmehr können sie sich verändern – zum Guten!
Städtepartnerschaften gibt es viele in der Welt, aber bei manchen sind Trinkorgien geradezu logische Konsequenz des Kommunikationsaustauschs.
Neu-Ulm hat anders als das größere Ulm keine lange Geschichte, dafür einen griffigen Slogan: „Wir leben neu“. Hat die Stadt was zu bieten?
Autor*innen des Netzwerks Weltreporter führen in einem neuen Reisebuch durch Metropolen der Welt. Darin offenbaren sie besonders günstige Ecken.
Zwischen Potsdam und Berlin lag früher die Grenze zwischen zwei Deutschlands, heute nur noch eine kulturelle. Zwei taz-Redakteur:innen schauen hinüber.
Hannover, Landeshauptstadt, Stadt ohne Stadtslogan, ist besser, als viele denken. Es hat sogar den Nachkriegsbauwahn überlebt.
Einst war Ernst Paul Dörfler Mitbegründer der Grünen in der DDR. Nun fordert er die Deutschen auf, die Städte zu verlassen und aufs Land zu ziehen.
Große Hits werden nur über Großstädte geschrieben. Wer aber besingt die mittlere City mit Fußgängerzone und all ihren touristischen Attraktionen?
Flanieren kann man woanders. In Marseille zeigen Mitglieder einer Kooperative bei Touren die Kultur und Natur in den rauen Vierteln der Stadt.
Fast jede vierte russisch-deutsche Städtepartnerschaft wurde auf Eis gelegt, des Krieges wegen. Das ist Putin wurscht und hilft der Ukraine nicht.
Das niedersächsische Celle unterhält Städtepartnerschaften nach Russland und in die Ukraine. Eine blüht gerade auf, die andere gerät unter Druck.
Seit den 70er Jahren dokumentiert Ulrich Wüst die Entwicklung ostdeutscher Städte. Seine „Stadtbilder“ liegen nun erstmals umfassend abgebildet vor.
In Genf hat der Stadtrat Plakatwerbung im öffentlichen Raum untersagt. Das Verbot könnte 2025 in Kraft treten. Könnte.
Die Covid-Krise hat gezeigt: Wir müssen endlich nachhaltiger und regionaler wirtschaften. Vielversprechende Ansätze dafür gibt es bereits.
Wien ist laut einem Ranking nicht mehr die lebenswerteste Stadt der Welt, fällt sogar aus den Top Ten. Wie konnte das passieren?
Die Initiative #YesToNoCovid strebt einen einstelligen Inzidenzwert an. Dies soll auf regionaler Ebene erreicht werden.
Städte sind voller Beton und Asphalt. Keine Frage, dass die globale Erwärmung dort noch stärker zu spüren sein wird. Aber wie stark genau?
Unser Autor klickt sich durch die Umfrage „Städtisches Leben während Corona“. Enthüllend ist das vor allem für ihn selbst.
Zwei norddeutsche Städte stehen auf der Shortlist für die Kulturhauptstadt 2025: Hannover und Hildesheim. Wie haben sie das geschafft?
Lärm, Schimmel, Schmutz: Viele Deutsche fühlen sich in ihrer Wohnung nicht wohl. Das Problem kann nur durch Geld, nicht durch Rücksicht gelöst werden.
Tagebuch einer Tierfreundin: Die Tiere übernehmen endgültig die Stadt! Der Asphalt-Dschungel gehört Fledermäusen und Maulwürfen.
Eine der hässlichsten Städte der britischen Inseln liegt im Norden des Nochvereinigten Königreichs. Besuch in einer regnerischen Metropole des Grauens.
Deutsche Städte und Gemeinden erwirtschaften einen Milliardenüberschuss. Doch gerade arme Kommunen rutschen immer tiefer in die Schulden.
Überall schreiende, schwitzende, rotzende Menschen. Aber in einem milden Dämmerzustand lassen sich die anderen ertragen, denn die anderen sind auch wir.
Der 32-jährige Liang Wu aus Berlin will die Luft in den Städten mit Wänden aus Moos reinhalten. Das eckige Gebilde soll so gut helfen wie 275 Bäume.
Längst nicht alle wollen mehr in die Metropolen. Eine Studie sieht mancherorts die Trendwende bei Mieten und Kaufpreisen voraus. Doch das ist umstritten.
Dass auf der UN-Konferenz zur Stadtentwicklung kein Minister aus Berlin ist, kann der Regierende Bürgermeister nicht verstehen.
Auf der Habitat III treffen sich die BürgermeisterInnen der globalen Städte. Statt konstruktiver Ideen lieferten sie einen Totentanz des Repräsentativen.
In den Städten sind die Deutschen bald eine Minderheit unter vielen, sagt der Forscher Jens Schneider. Er erklärt, warum davon alle profitieren.
Seit 20 Jahren tauschen sich die Städtepartner Kreuzberg und Stettin aus. Dabei geht es weniger um offizielle Anlässe, sondern um gegenseitiges Kennenlernen.