taz.de -- Tagebücher

Podcast „Faking Hitler“: Hochgestapelte Hitler-Tagebücher

„Faking Hitler“ erzählt, wie der gerade verstorbene Reporter Gerd Heidemann dem Fälscher auf den Leim ging. Ein guter Recherchepodcast.

Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren

Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.

Die Wahrheit: Echtes Hubsi-Tagebuch entdeckt!

40 Jahre nach den gefälschten Hitler-Tagebüchern darf sich die geneigte Leserschaft am Gedichtetag an einem Poem über Bayerns Flugblattkönig erfreuen.

Zugang übers Bundesarchiv: Gefälschte Hitler-Tagebücher

Die gefälschten Hitler-Tagebücher, die vor 40 Jahren veröffentlicht wurden, kommen ins Bundesarchiv. Dort werden sie zugänglich gemacht.

Notizbücher von Wilhelm Genazino: Blicke, Schnipsel, Schreiben

Vom großen Glück, das banale Details gewähren – und ihrem Schrecken. Aus dem Nachlass erscheint eine Auswahl des Werktagebuchs von Wilhelm Genazino.

Tagebücher von Rafael Chirbes: Entblößtes Herz

„Von Zeit zu Zeit“ – die Tagebücher des Eisenbahnerkindes Rafael Chirbes sind eine phänomenale Entdeckung. Zur Buchmesse erscheinen sie auf Deutsch.

Tagebücher junger Juden und Jüdinnen: „Freude ist für mich verboten“

Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit. „Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse zugänglich.

Tagebücher von Jules Renard: Niemals aufrichtig sein

Sagt Jules Renard der Gegenwart noch etwas? Seine Tagebücher bieten rätselhafte Geistesblitze. Nun sind sie in einer Auswahl neu erschienen.

Essay zu Schriftsteller Michael Rutschky: Mit Madonna auf der Autobahn

Der Autor Marc Degens führt mit einem Essay über Schriftsteller Michael Rutschky vor, wie autofiktionales Schreiben sein kann: „Selfie ohne Selbst“.

Podcast über Hitler-Tagebücher: Es knarzt und knackt in der Leitung

Der „Stern“ arbeitet in einem zehnteiligen Podcast seinen größten Fehler auf: die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher.

Astrid Lindgrens Tochter über ihre Mutter: „Sie war nicht nur Pazifistin“

Karin Nyman ist froh, dass Astrid Lindgren den Rechtsruck in Europa nicht mehr mitbekam. Ein Gespräch über Politik, Pazifismus und Pippi in China.

Kriegstagebuch von Astrid Lindgren: „Niemand wollte es glauben“

Am 1. September 1939 überfiel Deutschland Polen. Am selben Tag begann die Sekretärin Astrid Lindgren in Stockholm ein Tagebuch.

Tagebücher eines Publizisten: „Ich nehme den Wildtopf Diana“

Die Tagebücher des Essayisten Michael Rutschky bieten ein großartiges Sittenbild der westdeutschen Intelligenz in den frühen achtziger Jahren.

Nachlass von Sarah Kirsch: Hinter ihrer Sprache versteckt

In ihren Empörungen genau, in ihren Verweigerungen knallhart: „Juninovember“, die postumen Tagebücher einer großen Autorin.

Der Erste Weltkrieg im Fernsehen: Das Private ist historisch

Das Geschichtsdoku-Programm von ARD und ZDF setzt 2014 auf persönliche Erinnerungen. Das Erste stemmt ein 6-Millionen-Euro-Projekt.

Aufzeichnungen des NS-Chefideologen: Rosenberg-Tagebücher übergeben

Die rassenideologischen Schriften Alfred Rosenbergs gaben einst Anstoß zur Judenvernichtung. Nun wurden sie dem Holocaust-Museum in Washington übergeben.

Susan Sontags Tagebücher: Das Innere, ein Gefängnis

Der zweite Band von Susan Sontags Tagebüchern liegt vor. Er zeigt ihre Verzweiflung, ihre Unsicherheit und bisweilen auch ihre Grausamkeit.

Hitler-Tagebücher des „Stern": Falsches Vermächtnis wird archiviert

Vor 30 Jahren blamierte sich der „Stern“ bis auf die Knochen. Nun wandern die gefälschten Hitler-Tagebücher ins Bundesarchiv Koblenz.