taz.de -- Kampfsport
Dieses Gefühl, sich auf die Stärke seines Körpers zu verlassen, ist rauschhaft. Der Weg dahin ist hart und mit Stolperfallen versehen.
Der misogyne Kampfsportler Conor McGregor gilt unangefochten als unangenehmster Ire der Welt. Willkommen ist er nur noch im Weißen Haus.
Der Kampfsportboom hat längst auch linke Subkulturen erreicht. Doch viele Linke ringen mit ihrer Rolle in einem marktförmigen System.
Die mexikanische Lucha Libre ist im Berliner Tempodrom zu Gast. Sie ist eine sehr besondere Mischung aus Sport, Theater, Kampf und Kunst.
Immer absurdere Kampfsportarten finden vor allem im Netz ihr Publikum. Der Drang, sich auf eine wenig geregelte Art Schaden zuzufügen, hat Tradition.
Der Film „The Smashing Machine“ erzählt vom Kampfsportler Mark Kerr. Er gibt Dwayne Johnson die Chance, sich als ernsthafter Schauspieler zu bewähren.
Rechtsextreme Straftaten nehmen deutlich zu. Als Antifaschist:innen sollten wir lernen, uns zu verteidigen. Es geht um Selbstschutz.
Zum ersten Mal ist ein Tschetschene Champion in der weltweit größten MMA-Organisation UFC geworden. Dahinter steckt Putins Krieger Ramsan Kadyrow.
Regisseur James Madigan lädt mit seiner Actionkomödie „Fight or Flight“, die nun auf DVD erscheint, zur Reise in einem verrückten Flugzeug. Mancher verliert den Kopf.
In Helene Hegemanns neuem Roman „Striker“ entwickelt eine Kampfsportlerin eine Art Angststörung. Doch vor allem geht es um ein zeittypisches Grundgefühl.
Kampfsportlerin Julia Schnetzer steigt in den Ring, um sich zu hauen. Der Sport diszipliniert und macht sie auch stark für die Krisen der Welt.
Sport kann eine Qual sein. Er bietet aber auch eine Chance zur Selbstermächtigung, meint unsere Autorin.
Das Tyger Trimiar Gym versteht sich als feministische Intervention in der Vereinslandschaft. Wir durften beim FLINTA*- Boxen dabei sein.
Der Veranstalter „Hamburg Underground Fights“ hat den rechten Schläger Lasse Richei vom nächsten Kampf ausgeschlossen. Aber Richei ist kein Einzelfall.
Linus von Schrenk ist neuer Weltmeister im Brazilian Jiu-Jitsu. Er spricht über seine Faszination für den Kampfsport und die Perspektiven als Profi.
Jahrelang haben in einer Sporthalle an der Rennbahnstraße Neonazis trainiert. Nun sollen sie rausgeworfen worden sein. Antifas melden Zweifel an.
Mixed Martial Arts (MMA) hat ein hartes Image. Unsere Autorin war zum ersten Mal bei einem Event der Männer. Da sind alle ganz liebevoll miteinander.
MMA-Profi Khamzat Chimaev ist ein Gefolgsmann des Diktators und ein Superstar in der Szene. In die USA darf er nicht einreisen, nun kämpft er in Abu Dhabi.
Mit über 200 Beamt*innen hat die Polizei ein mutmaßlich rechtsextremes Kampf-Event in Hachenburg beendet. Dahinter stand wohl die Kleinstpartei III. Weg.
Die US-Amerikanerin Sylvie Von Duuglas-Ittu steigt in Thailand als Thaiboxerin in den Ring. Dort kämpft sie auch gegen das Patriarchat.
Militante Neonazis trainieren seit Jahren in Pankow in bezirklichen Sportanlagen. Der Skandal beschäftigt auch die Bezirksverordnetenversammlung.
Die extrem rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 hat in Eisenach Angsträume geschaffen. Trotz Urteilen gegen die führenden Köpfe bestehen sie weiter.
Seit Jahren trainieren Rechtsextreme in Pankow in einer bezirklichen Sportanlage. Die jeweiligen Stadträt:innen schauen ebenso lange einfach weg.
Unsere Autorin reist nach Thailand in ein Thaibox-Camp. Und stellt fest: Alles, was sie Zuhause gelernt hat, bedeutet hier nicht viel.
In Deutschland breiten sich „Active Clubs“ aus – rechtsextrem und kampfsporterfahren. Wie gefährlich sind sie?
Vor Jahren sollte MMA noch verboten werden. Die ZDF-Doku zeigt sechs Menschen, die Faszination statt Angst für den Kampfsport im Käfig empfinden.
Von Verbänden autonom organisierte Kampfsportabende locken nicht nur mit Sport. Es geht vor allem um die politische Ausrichtung.
Donald Trump wird bei den Kampfabenden der UFC gefeiert wie ein Superstar. Er macht den Ring zur Wahlkampfarena.
Der wohl beliebteste Kampfbär soll erwachsen werden. Im Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“ weiß er sich auch diesmal erfolgreich zu wehren.
Die deutsche Karatemeisterin Reem Khamis wurde zu Hamburgs Sportlerin des Jahres gewählt. Begonnen hat ihre Karriere nach ihrer Flucht aus Ägypten.
Etliche Sportler gehören zu den offiziellen Unterstützern Wladimir Putins für die Präsidentschaftswahl. Ein Kämpfer aus den USA gehört nun auch dazu.
Katie Taylor holt sich von Chantelle Cameron den WM-Titel zurück. Spätestens jetzt ist die Irin eine der besten Boxerinnen aller Zeiten.
Die von Menschen geäußerte Bandbreite, was das Schlimmste ist, wo gibt, außer Pest und Cholera, ist lang. Aber was hat das bloß mit Taekwondo zu tun?
Die Wrestling-Organisation WWE bekommt nun auch im Videospiel-Markt Konkurrenz. Das Game von All Elite Wrestling hat aber noch Luft nach oben.
Für diejenigen, die die WM boykottieren, probiert die taz Alternativen und stellt sie vor. Dieses Mal ein Sport von Andi, dem Karate-Meister.
Nach dem Sieg von Schwergewichtler Tyson Fury über Derek Chisora rückt ein Kampf gegen Oleksandr Usyk näher. Saudi-Arabien steht als Zahlmeister bereit.
Elke von Oehsen macht seit 50 Jahren Kampfsport. Ein Gespräch über eine Männerdomäne, japanische Kultur und die Grenzen der Selbstverteidigung.
Die Hamburgerin Natalie Zimmermann hat vom Kickboxen zum Boxen gewechselt. Nun ist sie fast 40 und hat das Ziel, Weltmeisterin zu werden.
Martial Arts auf den Straßen: Besuch bei einer Berliner Kampfschule für Verkehrsteilnehmer, die eine lukrative Marktlücke nutzt.
Eine Karateschülerin trat bei einem Wettbewerb mit Kopftuch an. Das sei nicht erlaubt, fand der Kampfrichter – und gab ihr null Punkte.
Ottilie Kopetz hatte immer ein bewegtes Leben. Als sie sich nicht mehr gut die Socken anziehen konnte, lernte sie Taekwondo. Denn was ist schon Alter?
Tyson Fury schlägt Dillian Whyte in der sechsten Runde k.o. Nun will sich der umstrittene Schwergewichtler aus dem Boxsport zurückziehen.
Niemand hat Japans Nationalsport so dominiert wie Sumo-Großmeister Hakuho. Doch aus gesundheitlichen Gründen muss der gebürtige Mongole zurücktreten.
Die Bundesregierung erkennt im Training der Nazis vom „III. Weg“ ein „abstraktes Gefährdungspotenzial“. Zuletzt hatte die Partei zum Mord an Grünen aufgerufen.
Thailand zählt zu den Hotspots einer globalisierten Fitness- und Kampfsportszene. Das zieht auch militante Neonazis an. Ein Buchauszug.
Vor 12 Jahren boxte Regina Halmich ihren Abschiedskampf. Im Interview spricht die Weltmeisterin über Erfolg, Stefan Raabs Nase und männliche Arroganz.
Im Mai 1995 kippte in Deutschland das Verbot des Amateurboxens für Frauen. Ein Kampfabend im November 1994 hatte alles auf den Weg gebracht.
Das Verbot des rechtsextremen Sportevents „Kampf der Nibelungen“ reicht nicht. Die Organisation dahinter sollte ebenfalls verboten werden.
In Kampfsportszene und Fitnessmarkt hat sich eine rechtsextreme Nische etabliert. So neoliberal wie Sportstudios: Härte gegen sich und andere.
„Mixed Martial Arts“ (MMA) sei nicht brutaler als Boxen, sagt Kampfsportler Jesse-Björn Buckler. Neonazis in der Szene will er nicht hinnehmen.