taz.de -- Junge Alternative (AfD)
Die Proteste in Gießen haben ein starkes Zeichen gesetzt und deutlich gemacht: Die neue AfD-Jugendorganisation repräsentiert nicht die Jugend.
Die Gründung der AfD-Jugend war ein extrem rechter Offenbarungseid. Und zwar auch der Mutterpartei. Immerhin gab es laute und widerständige Proteste.
Straßensperrungen und tausende Polizist*innen. Gießen bereitet sich auf das AfD-Treffen am Samstag vor. Der Innenminister warnt vor Gegendemos.
Zehntausende wollen die Neugründung der AfD-Jugend in Gießen blockieren. Die Polizei will mit über 5.000 Beamten ein Demoverbot durchsetzen.
Das Bündnis „Widersetzen“ will die Gründung der neuen AfD-Jugend verhindern. Das jüngste Urteil des Verfassungsgerichtes ändert daran nichts.
Mobi-Veranstaltungen gegen die Neugründung der AfD-Jugend werden an zwei Berliner Unis kurzfristig abgesagt. Zuvor gab es Druck durch die AfD.
In Gießen will sich Ende November die AfD-Jugend neu gründen. Vieles spricht dafür, dass es ultraradikal wird. Ein breites Bündnis plant Blockaden.
Der Brandenburger Abgeordnete Jean-Pascal Hohm soll Chef der neuen AfD-Jugend werden. Er gilt als Bindeglied zum rechtsextremen Vorfeld der Partei.
Die Zeiten, in denen die Berliner AfD als „gemäßigt“ bezeichnet werden konnte, sind vorbei. Gleichzeitig ist die Partei im Umfragehoch.
In Templin protestieren Menschen gegen eine AfD-Wahlkampfveranstaltung. Zwei Gegendemonstranten werden angegriffen, einer flüchtet sich in ein Geschäft.
Rund 1.500 Menschen demonstrieren in Apolda gegen den Bundeskongress der Jungen Alternative. Die beschließt wie erwartet ihre Auflösung.
Eine neue Organisation soll die gesichert rechtsextreme JA ersetzen. Diese wurde am Samstag als Verein beerdigt. In Apolda demonstrierten Hunderte Antifaschist*innen gegen die Veranstaltung.
In der thüringischen Stadt könnte sich die Zukunft der rechtsextremen Jungen Alternative entscheiden. Ein zivilgesellschaftliches Bündnis will den geplanten Bundeskongress nun verhindern.
Biden begnadigt seinen Sohn und schadet seiner Partei. Die EU sollte aus der Vergangenheit lernen. Und Macron kann Regierungskrise besser als Scholz.
Aus der Jungen Alternative (JA) sollen die Jungen Patrioten (JP) werden. Der Vorschlag des AfD-Bundesvorstands stößt auf erheblichen Widerstand.
Die Trennung von der Jungen Alternative ist eine Farce. Die AfD will damit lediglich ein Parteiverbot verhindern.
Der AfD-Bundesvorstand will die Jugendorganisation JA neu aufstellen. Ziel: Kontrolle und Schutz des radikalen Nachwuchs. Von Mäßigung ist keine Rede.
Der Bundesvorstand der Partei spricht sich dafür aus, die Jugendorganisation abzuspalten. Diese ist bisher relativ unabhängig – und gilt als gesichert rechtsextrem.
Acht junge Männer werden unter Terrorverdacht festgenommen, darunter drei AfD-Funktionäre aus Sachsen. Hat niemand etwas mitbekommen? Eine Spurensuche in Grimma.
Ein Foto zeigt Björn Höcke (AfD) mit mehreren der mutmaßlichen Rechtsterroristen „Sächsische Separatisten“. Sie hatten auch Verbindungen zum III. Weg.
Auf der AfD-Wahlparty in Brandenburg wurde ein Abschiebesong gegrölt – zur Melodie eines Hits der Berliner Rapper „Die Atzen“.
Nach Thüringen erlangt die AfD auch im Brandenburger Landtag die sogenannte Sperrminorität. Wie könnten die Rechtsextremen diese nutzen?
AfD-Politiker und Neonazis diskutieren auf einem Seminar des Thinktanks „Metapol“ einen „Regime-Change“. Dabei: ein AfD-Kandidat aus Brandenburg.
Der AfD-Bundesvorstand denkt über eine Neuorganisation der AfD-Jugendverbände nach. Denn deren Radikalität wird für die Partei zum Problem.
In einem Video schießt der hessische AfD-Abgeordnete Maximilian Müger mit einem Sturmgewehr in die Luft und fordert „freie Waffen für freie Bürger“.
Dutzende Rechte demonstrieren in Solingen nach dem Anschlag. Doch die Zivilgesellschaft hält zusammen und stellt sich den Extremisten entgegen.
In dem Ort feierten die „Jungen Nationalisten“ im Stile der HJ. Die lokale Zivilgesellschaft wollte sich das nicht gefallen lassen und zog am Samstag vor den Nazi-Treff.
Der Verfassungsschutz darf die AfD nach einem Gerichtsurteil weiter als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen. Nun folgt der nächste Schritt.
Zusammen mit der AfD haben Kreistagsabgeordnete der Uckermark einen Brief an Olaf Scholz unterzeichnet. Sie fordern eine andere Ukrainepolitik.
Mit dem Parteitag der AfD in Jüterbog endet wohl der Machtkampf in dem Landesverband. Mit schrillen Tönen wirbt der künftige Vorstand für eine „regierungsfähige“ AfD.
Trotz Protest der Stadt durften Rechtsextreme ein Event im Schweriner Rathaus abhalten, entschied die Justiz. Sie untergräbt ihre Glaubwürdigkeit.
Nach Einstufung der Jugendorganisation als „gesichert rechtsextrem“ brechen in der AfD alte Konflikte wieder auf. In Marl kommt es jetzt zum Showdown.
Der Verfassungsschutz darf die AfD-Nachwuchsorganisation als erwiesen rechtsextrem einstufen.
Grüne wollen die extrem rechte Junge Alternative verbieten lassen. Ampel und Union diskutieren zudem über Einschränkung der AfD-Parteienfinanzierung.
Als deutsche Partei für Recht und Ordnung, so inszeniert sich die AfD gern. Ein Blick in die Praxis zeigt: Das Gegenteil stimmt.
Die Junge Alternative Brandenburg ist rechtsextrem. Das gaben der Verfassungsschutz und Innenminister Michael Stübgen (CDU) bekannt.
Nur in einzelnen Ländern gibts es Daten zu Mitgliedern der Jungen Alternativen, die Waffen besitzen. Grüne und Linke warnen vor einem „Sicherheitsrisiko“.
In Berlin gibt's beste Polit-Unterhaltung und die Systemfrikadelle für 5 Euro noch obendrauf. Bei Fortuna Düsseldorf gibt's freien Eintritt.
Die Einstufung von Junger Alternative und Co. durch den Verfassungsschutz ist wichtig. Noch entscheidender ist Gegenwehr in Politik und Gesellschaft.
Trotz einfacher Mehrheit gelingt dem „freundlichen Gesicht des NS“ nicht die Aufnahme in die AfD-Fraktion. Kritik kommt aus der Jungen Alternative.
Die AfD-Jugend will gegen eine Kita des Schwulenverbandes demonstrieren. Ihrer Aufregung über Pädophilie ist dabei längst die Grundlage entzogen.
Mit 91,7 Prozent hat die Junge Alternative Hannes Gnauck zum Chef gewählt. Der Zeitsoldat ist als Extremist eingestuft und darf keine Uniform tragen.
Mehrere tausend Teilnehmer*innen hat die AfD am Samstag nach Berlin mobilisiert. Sie riefen rechtsextreme Parolen und griffen die Presse an.
Bürgerlich und geschlossen präsentiert sich die AfD Niedersachsen auf ihrem Parteitag. Die Junge Alternative verliert ihren Status als Jugendverband.
Marvin Neumann, selbsterklärter „Vertreter der Neuen Rechten“, tritt aus der AfD aus. Ziel ist wohl, der vollen Überwachung durch den Verfassungsschutz zu entgehen.
Der niedersächsische AfD-Nachwuchs hat sich neu gegründet. Zur Vorsitzenden wurde Rebecca Seidler aus dem Björn-Höcke-Dunstkreis gewählt.
Der Bundeswehrgeheimdienst hat einen AfD-Mitarbeiter im Bundestag als Rechtsextremist eingestuft. Gegen ihn wurde im Fall Franco A. ermittelt.
Die Junge Alternative und „der Flügel“ sollen nicht mehr beobachtet werden dürfen. So will es die AfD, also geht sie vor Gericht.
Maximilian T. ist Bundeswehrsoldat und er arbeitet für die AfD im Bundestag. Er hat mehr rechtsextreme Bezüge als bisher bekannt.
Höckes rechtsnationaler „Flügel“ ruft in Thüringen zum Widerstand auf. Und plötzlich treten neun von zwölf AfD-Vorständen in NRW zurück.