taz.de -- Romantik
Wahnsinn, wie viele Verfilmungen und Serien es rund um diese Klassikerin gibt. Offenbar verliebt sich jede Generation neu in diese Figuren.
Zu Jane Austens Lebzeiten begannen sich die romantischen Gefühle von der Gesellschaft zu emanzipieren. Interessant ist, was uns heute von ihr trennt.
Das Romance-Genre boomt und beruft sich auf Jane Austen als Ahnherrin. Zu Recht? Auftakt einer Reihe zum 250. Geburtstag der britischen Autorin.
Julian Radlmaiers Komödie „Sehnsucht in Sangerhausen“ verbindet leichtfüßig Geschichte, Kapitalismuskritik und politische Fragen. Geister gibt’s auch.
Guillermo del Toro hat mit "Frankenstein" einen sehr teuren Film gedreht. Trotz Jacob Elordi als Monster wirkt der Film seltsam zusammengezimmert.
Tobias Kratzer ist neuer Intendant an der Staatsoper Hamburg. Er beginnt mit einem mutigen Zugriff auf Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“.
Sie musste hinter ihrem Bruder Felix zurückstehen: In einem Friedhofssalon in Berlin gedenkt man der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn.
Auf parallelen Bahnen: Das Staatsballett Berlin tanzt zu Schuberts „Winterreise“, getaucht in viele Schattierungen von kühlem Grau.
Das Bremer Namu-Ensemble pflegt die Musik verdrängter Komponist*innen. Sein Programm „Romantic of Color“ umfasst Musik aus drei Kontinenten.
Wissenswertes zur Waldwirtschaft: Der Forstwissenschaftler Wilhelm Bode wagt mit seinem Essay „Waldendzeit“ einen neuen Blick auf Caspar David Friedrich.
Das Jahr von Caspar David Friedrich neigt sich dem Ende zu. Die Ausstellungen zu seinem 250. lockten auf eine Deutschlandreise mit dem Maler der Romantik.
„The Pudding“ zeigt, wie man Popkultur in Datenvisualisierungen denken kann. Klingt trocken, ist aber spannend umgesetzt.
Die neue Beziehungssuche in jedem Alter: Immer schön auf dem Liebesmarkt die Ansprüche auf alle Fälle ganz, ganz klein halten.
Caspar David Friedrich ist 2024 in aller Munde. Von seiner Studentenzeit in Kopenhagen ist allerdings wenig bekannt. Was ist das Dänische an ihm?
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.
Der Film von 2005 über zwei Auftragskiller ist ein Stück Popkultur-Geschichte. Das Remake setzt statt Action auf intensive Zweiergespräche.
Die wahre Kunstkritik: Ein Besuch beim aktuellen Star der diesjährigen Mal-Saison Caspar David Friedrich in Greifswald und seinem Leinwandgrauen.
Die Kunsthalle Hamburg feiert Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag mit einer großen Schau. Wie wurde der Maler zum Phänomen der Kunstgeschichte?
„Düsterlesen“ in Lübecks pittoresker Wakenitz-Badeanstalt: Der Grusel-Autor Edgar Allan Poe kommt schon zu Wort, bevor die Dämmerung hereinbricht.
Seltsam antiquierte Anträge: In J. M. Coetzees neuer Novelle „Der Pole“ knarrt das Gebäude der romantischen Liebe.
In der romantischen Liebe analysieren wir Krisen, fragen, was schieflief, gehen zur Paartherapie. Aber wir lernen kaum, wie man Freundschaften erhält – besonders ab 30.
Die Schriftstellerin Nell Zink parodiert in „Avalon“ ritterliche Romantik – und fragt, wie Liebe erzählbar bleibt, ohne die Kulturindustrie zu bedienen.
Schlüsseltext des Gruselgenres, sehr gelungen dramatisiert: Edgar Allan Poes „Der Untergang des Hauses Usher“ am Stadttheater Bremerhaven.
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
In der Romantik war Emilie Mayer Deutschlands berühmteste Komponistin. An ihrer Wiederentdeckung haben mehrere norddeutsche Ensembles mitgewirkt.
Viele Facetten: Ein Abend in Hamburg widmet sich dem Schriftsteller, Komponisten und Beamten E.T.A. Hoffmann.
Das völkische Denken hat Ricarda Huch vorangebracht: Deshalb sollte man ihr Werk wiederlesen, bevor sie zum 75. Todestag drauflos gewürdig wird.
Die Dating-App machte es endlich cool, auf der Suche nach Liebe zu sein. Doch nicht auf der Suche nach Romantik zu sein, ist seitdem kaum möglich.
Der Ratgeber der Gottmans ist ein Bestseller. Ein Paar aus der taz hat die „8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte“ geführt und viel gelacht.
In Italien fordern Schilder Besucher*innen zum küssen auf. Das erinnert unseren Autor an den ersten Kuss – und die Politik der Gefühle dahinter.
Herzklopfen und dummes Grinsen: Viele kennen es, verliebt zu sein. Für Aromantische ist das Gefühl aber fremd, im Alltag haben sie mit Unwissen zu kämpfen.
Das Spin-off der Comedyserie „How I Met Your Mother“ lohnt sich, um in Nostalgie zu schwelgen. Doch der Humor kann sich kaum entwickeln.
Sich die Welt untertan zu machen, diese Möglichkeit schien 1816 nah. Zeitgleich drohte die Apokalypse. Timo Feldhaus erzählt von einem besonderen Jahr.
Der Kinofilm „The Lost City“ bringt ein verloren geglaubtes Filmgenre zurück: die romantische Komödie. Warum werden diese kaum mehr gedreht?
Das überraschende Debüt der Lübecker Zeichnerin variiert das historische Werk der lange Zeit verkannten Frankenstein-Autorin Mary Shelley
Die Römischen Bäder im Park Sanssouci sollen saniert werden. Die Ausstellung „Denk x Pflege“ führt an Orte, die bisher verschlossen waren.
Am Valentinstag versuchen viele, kommunikative Unfähigkeiten durch Materielles zu kompensieren. Unser Autor ist daran bislang stets gescheitert.
Der Berliner Künstler illustriert Grimms Märchen und plötzlich sieht man sie als Geschichten von Ausgestoßenen und Außenseitern.
In deutschsprachigen Ländern herrscht Misstrauen gegenüber der Impfung. Das ist auf die Romantik zurückzuführen – aber auch auf Politikversagen.
Carl Blechen war ein Licht- und Schattenmaler. Die Liebermann Villa widmet ihm eine Ausstellung, die auch seine Rezeptionsgeschichte umfasst.
Wovor fürchten sich die Deutschen hinter ihren Gartenzäunen? Das Lichthof-Theater modernisiert Ethel Smyths Oper „Der Wald“.
Oden an Nachtigallen und Amseln: Marianne Faithfulls neues Album „She Walks in Beauty“ dreht sich um Gedichte aus der Romantik.
Vor 250 Jahren wurde eine Autorin geboren, die doppelt gelitten hat. Unter den Männern, die sie erklärt, und den Frauen, die sie verkitscht haben.
„Schwarze Filme“ sind rar. Wenn es welche gibt, dann geht es meist um Rassismus. „Sylvie’s Love“ ist anders und ein richtiger Einschlaftraum.
Anton Bruckner nahm in seiner Musik Trends des 20. Jahrhunderts vorweg. Hören und sehen kann man das in einem kundigen Dokumentarfilm.
In der Virtual-Reality-Version der Oper „Der Freischütz“ kommen Romantik und Techgeschichte zusammen. Geschwebt wird durch Dornenkränze.
Ein romantischer Abend. Am nächtlichen Himmel zeigen sich unbekannte Flugobjekte. Eine Geheimoperation? Trägt der Partner deshalb einen schiefen Hut?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Lustlosigkeit in Sachen C. erfreuen.
Die neue Inszenierung der Wiener Choreografin Holzinger geht buchstäblich unter die Haut. In ihrem Stück macht sie das Ballett selbst zum Thema.
Shakespeare im Reihenhaus: David Bösch hat „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai an der Staatsoper in Berlin neu inszeniert.