taz.de -- Bahnhof
Das milliardenteure Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 wird wohl auch Ende 2026 nicht fertig sein. Selbst die dann geplante Teilöffnung steht zur Debatte.
Fast eine Million Menschen pendeln in Schleswig-Holstein jeden Tag mit Rad und Bahn zur Arbeit. Im ADFC-Test der Bahnhöfe fällt ein Drittel durch.
Die Initiative Prellbock kämpft seit 2016 für den Erhalt des Kopfbahnhofs in Hamburgs Westen und gibt nicht auf. Nun hat sie die Anwohner gefragt.
Kleine Nachbetrachtung zur kürzlich besuchten Frühjahrsbuchmesse und ihren Skurrilitäten aus der Ferne des verdienten Literatenurlaubs.
Wer mit dem Deutschlandticket durch das Land reist, wird jede Menge Jägerzäune sehen. Es lebe der Nahverkehr und seine abseitigen Bahnhöfe!
Das Wahrheit-Exklusiv-Interview: Der Aktivist Bodo Schierke über die geplante Herabstufung des berühmten Hundertwasserbahnhofs in Uelzen.
Auf den ersten Blick ist am Bahnhof Zoo kaum was los. Aber dann belauscht man ein Gespräch von jungen Männern, bei dem einem fast der Atem stockt.
Neues aus Neuseeland: Die aoetereanische Welt der wunderschönen Bilder wurde letztens empfindlich gestört. Aber Achtung: erfolgreicher Kiwi-Protest!
Die Bahn macht die mietbaren Arbeitsplätze dicht, die sie bisher an größeren Bahnhöfen angeboten hat. Die Nachfrage sei zu gering.
Endlich eröffnet und schon ein großer Erfolg – der Internationale Thomas-Gsella-Erlebnisbahnhof im Essener Südviertel.
Von den sechs geplanten Fahrradparkhäusern sollen nur noch zwei entstehen. Der Senat vernachlässigt damit nachhaltige Mobilität.
Die Stadt an der Wupper hat nicht den besten Ruf. Dennoch lässt sich dort mit einem Klavier im Hauptbahnhof ein kleines Wunder vollbringen.
Das rechtsextreme Magazin „Compact“ verschwindet aus dem Bahnhofsbuchhandel. Ein Eingriff in die Pressefreiheit, um die Pressefreiheit zu schützen.
Iris Wolffs Roman „Lichtungen“ schaut in die rumänische Vergangenheit, um die Gegenwart Europas besser zu begreifen. Ein Buch in sanften Molltönen.
Der Bahnhofsbau Stuttgart 21 leidet unter weiteren Kostensteigerungen, deren Finanzierung ist ungeklärt. Die Eröffnung verschiebt sich wohl auf 2027.
Unser Autor liebt den Bahnhof Brenner. Er liegt zwischen Nord- und Südtirol und damit zwischen Österreich und Italien.
Heute kann jeder Bahnverbindungen im Netz schnell finden. Früher gab es dafür sehr dicke Kursbücher. Unser Autor reist mit einem im Lehnstuhl.
Nach dem Messerangriff im Regionalzug bei Brokstedt wird mehr Kameraüberwachung gefordert. Dass die kaum Straftaten verhindert, ist lange bekannt.
Wegen der Inflation kommen immer mehr Menschen zu den Anlaufstellen an den Bahnhöfen. Gleichzeitig erhalten die Missionen immer weniger Sachspenden.
Wer mit dem Zug fahren will, gerät an ein obskures Hindernis. Es wird von einer alten, ärmlich gekleideten Frau bewacht.
Emeka Ogboh dokumentiert die Metropole Lagos mit dem Album „6°30’33.372“N 3°22’0.66“E“. Die Musik basiert auf Feldaufnahmen um einen Busbahnhof.
Am Ostkreuz, wo die Räder kreuz und quer stehen, soll ein Fahrradparkhaus entstehen. Leider soll es erst 2028 fertig werden. Das Problem: die Bürokratie.
Pokrowsk ist der letzte Bahnof im Donbass, der noch in Betrieb ist. Täglich werden Alte und Gebrechliche aus dem Frontgebiet evakuiert.
Der deutschlandweit meistfrequentierte Bahnhof in Hamburg soll erweitert werden. Der Denkmalverein sieht die Pläne dafür kritisch.
Was wird aus dem Zentralen Busbahnhof in Tel Aviv? Seit Jahren beherbergt er auch bedeutende Alternativ-Kulturorte. Sein Abriss wäre ihr Ende.
Die Stadt plant eine Konzerthalle und ein Fußballstadion. Bürgerinitiativen protestieren gegen Baumfällungen und die erwartete Verkehrsbelastung.
In der Schalterhalle an der S-Bahn Bornholmer Straße sind wechselnde Kiez-Projekte geplant. Den Anfang macht ein Tauschladen mit Kreativangebot.
Waghalsige Improvisationen: Das Festival Low Noon im Schweizer Appenzell macht an ungewöhnlichen Orten experimentelle Musik äußerst nahbar.
Im südniedersächsischen Einbeck wird ein neuer Bahnhaltepunkt eingeweiht. Die Deutsche Bahn muss dafür keinen Cent bezahlen.
Michael Jung von der Initiative Prellbock setzt sich dafür ein, dass der Bahnhof Altona bleibt, wo er ist – auch weil er sich für Nachtzüge eignet.
Spezielle Sperren an Bahnhöfen könnten verhindern, dass Reisende auf Gleise stürzen. Aber der Aufwand, sie einzubauen, wäre immens.
In Frankfurt wurde ein Kind vor den Zug gestoßen. Die Tat ist auch deshalb so schrecklich, weil wir erkennen und begreifen, dass sie nicht uns getroffen hat.
Nach dem Tod eines Kindes, das vor einen Zug gestoßen wurde, vereinnahmen Rechte den Angriff. Ermittler suchen nach dem Motiv des Tatverdächtigen.
Schon das Modellprojekt für Gesichtserkennung per Video scheiterte. Seit Juni laufen Tests für „Verhaltens- und Mustererkennung“ – mit mäßigem Erfolg.
Das Motiv eines Zweitbahnhofs tritt vorwiegend in Träumen von Menschen auf, die täglich mit der Eisenbahn zur Schule oder Arbeit und zurück fahren …
Kassenprüfer halten die Bahnreform für gescheitert. Beim Treffen zwischen den Bahnchefs und dem Verkehrsminister passiert wenig.
Die Bahn hatte kein Interesse, also ergriffen rund 600 CuxhavenerInnen die Initiative: Als Genossenschaft ließen sie das heruntergekommene Bahnhofsgebäude sanieren.
Die Grünen wollen den Bahn-Konzern zerschlagen. Der Aufsichtsrat billigt hingegen die Vorstandspläne, fordert aber Verbesserungen.
Eisenbahner und Hamburger Behörden wussten schon lange von den Planungsmängeln bei Verlegung des Altonaer Bahnhofs an den Diebsteich.
Horst Seehofer will die elektronische Gesichtserkennung für Fahndungen einführen. Die kann aber durch Tricks unterlaufen werden.
Die BVG plant, künftig ihre Bahnhöfe bei Kälte nicht mehr für Obdachlose geöffnet zu lassen. Neben langfristiger Hilfe ist diese Zuflucht aber notwendig.
Der jahrelang mögliche, doch seit Monaten gesperrte Durchgang durch den Bahnhof soll geschlossen bleiben. Das kappt den de facto ersten Radschnellweg der Stadt.
In Flensburg wurde ein Messerangreifer in einem Zug von einer Polizistin erschossen. So klar, wie anfangs gedacht, ist der Tathergang nicht.
Vor 30 Jahren wurde der Ostbahnhof in Hauptbahnhof umbenannt – seine Funktion erfüllte er nicht. Heute droht dem Bahnhof das völlige Aus.
Der Bundesinnenminister besucht das Südkreuz und lobt die automatische Gesichtserkennung. Aktivisten fordern den Abbruch des Tests.
Der Modellversuch zur Gesichtserkennung an einem Berliner Bahnhof sorgt für Aufregung. Dabei ist das im Vergleich noch harmlos.
Am Bahnhof Berlin-Südkreuz läuft das Pilotprojekt für Überwachung mit Gesichtserkennung. Für unbeteiligte Pendler wird das skurril.
Der Praxistest der Gesichtserkennungssoftware ist eine reine Wahlkampf-Show. Die Gesichtserkennung ist kein effizientes Fahndungsmittel.
Die BVG tut sich schwer, U-Bahnhöfen einen neuen Namen zu geben. Warum? Und warum wurden gerade zwei Haltestellen umbenannt?
Bundespolizeipräsident Dieter Romann macht die Medien für die Messerattacke einer 15-Jährigen auf einen Bundespolizisten in Hannover verantwortlich.