taz.de -- Deutsche Burschenschaft
In der neuen AfD-Jugend tummeln sich allerhand Mitglieder rechter Burschenschaften. Dem Dachverband ist sein Einfluss auf die AfD durchaus bewusst.
Die Berliner Staatsoper wollte ein Mitglied zweier umstrittener Burschenschaften zum neuen Orchestermanager machen. Nun macht sie einen Rückzieher.
Der Chef der Neonazi-Partei III. Weg in Bayern war offenbar bei einer Mensur bei der Burschenschaft Frankonia dabei. Auch ein AfD-Mann war vor Ort.
Das Kollektiv „Institut für Kontrolle und Exzess“ hat zu Studentenverbindungen recherchiert. Daraus entstand das Stück „saufen fechten heidelberg“.
Antifaschist:innen haben die Hannoversche Burschenschaft Ghibellinia-Leipzig eingezäunt. Einige warfen Farbkugeln auf die Villa.
Burschenschaften bilden ein Scharnier von rechten zu rechtsextremen Kräften, sagt Experte Simon Brost. Das zeigt auch der Fall Peter Kurth.
Mit einem neuen Namen versucht sich die schlagende Verbindung „Burschenschaft Normannia“ zu rehabilitieren. Glaubwürdig ist der Plan nicht.
Bei den traditionellen Fechtkämpfen kommt es immer wieder zu Verletzungen. Über drei junge Männer, die zwischen Tradition und Moderne schwanken.
Eine Burschenschaft und ein Frauenverband tauchten in Berichten des Verfassungsschutzes auf. Das war rechtens, sagen die Richter in Karlsruhe.
Burschenschaftsmitglieder bereiteten sich auf einen „Rassenkrieg“ vor. Der Verfassungsschutz beobachtet die Burschenschaft nun.
Der Kieler CDUler Otto Carstens gibt sich als wertkonservativer Politiker. Sein Faible für Burschenschaften passt nicht zum Amt des Staatssekretärs.
Der Anwalt Matthias Brauer hat Dokumente seiner Mandanten offen im Netz gespeichert. Er vertritt Darknet-Shopper, AfD-Politiker und Burschenschafter.
Nach einem Rechtsextremismus-Skandal wurde ein neuer Sicherheitschef im Bundestag eingesetzt. Der steht politisch selbst rechts außen.
Der umstrittene Rechtsmediziner hat die Einladung der rechtsextremen Verbindung abgesagt – klar distanziert hat er sich nicht.
Das Bundesverteidigungsministerium beschäftigt einen Mitarbeiter mit rechtsextremer Burschenschafts-Vita. Und will nun prüfen.
Die Deutsche Burschenschaft hält ihr Verbandstreffen ab. Sie darf nicht mehr auf die Wartburg, ihr schlägt nur noch Verachtung entgegen. Recht so!
Für die Deutsche Burschenschaft bleibt die historisch bedeutsame Wartburg in diesem Jahr geschlossen. Dem Dachverband werden rechte Umtriebe vorgeworfen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Alternative ist rechter Burschenschaftler und in einen rassistischen Eklat verwickelt. Doch der JA-Vorstand schaut weg.
Die Deutsche Burschenschaft vermeidet eine Vereinheitlichung der Mitgliedskriterien. Deutsch muss der Burschenschaftler aber weiterhin sein.
Beim Burschentag in Eisenach werden Kriterien für „deutsche Studenten“ gesucht. Einige Verbindungen sind deutlich nach rechts gerückt.
Immer wieder ist die Hamburger Burschenschaft Germania rechtsextrem auffällig geworden. Ein internes Papier belegt, dass das so bleiben soll.