taz.de -- Sklavenarbeiter

Ein Gericht verhängt eine Millionenstrafe gegen den Autokonzern für Taten von 1974 bis 1986. Das Unternehmen will Berufung einlegen.

Wie Haiti die kubanische Kultur beeinflusst hat und was davon heute noch übrig ist. Ein Reisebericht.

Auf der Rinderfarm einer Volkswagen-Tochter wurden vor vierzig Jahren Arbeiter eingesperrt und misshandelt. Der Vorstand soll davon gewusst haben.

Wer trägt Schuld an der Armut Westafrikas? Diese Frage beleuchtet das Bonner Fringe-Ensemble zusammen mit KünstlerInnen aus Burkina Faso.

Neues vom Fuß des Vesuv: Archäolog*innen haben ein Zimmer entdeckt, in der Sklav*innen schliefen. Es diente auch als Abstellkammer.

Métissage, Maloya, Misere: Die Messe „Indian Ocean Music Market“ auf der Insel La Réunion schafft viele Verbindungen über die Meere in der Musik.

In Niger und Libyen werden Migranten für 200 bis 500 Dollar verkauft. Die Menschen werden oftmals monatelang als Arbeitssklaven festgehalten.

Vorsicht Attacke: Der IS ist auch zu Hause auf dem Vormarsch. Die Ameisen greifen vehement und allerorten an.

Aldi Nord verkauft ein Fertiggericht, dessen Shrimps offenbar aus Sklavenarbeit stammen. Der Konzern will das Essen vorerst weiter verkaufen.

Zahir Belounis hat Katar verlassen. Die Berichte über den Fußballsklaven haben das Image des Emirats weiter nachhaltig beschädigt.

Die Stiftung eines Milliardärs hat moderne Sklaverei in über 160 Ländern untersucht. Allein in Indien sind es 14 Millionen, in Deutschland rund 10.000.

Über 3.000 Verbrecher-Organisationen sind in der EU aktiv, rund 880.000 Menschen müssen wie Sklaven arbeiten. Dies geht aus einem Bericht des EU-Parlaments hervor.