taz.de -- Wasserkraft
Der Bau des Staudamms GERD in Äthiopien soll auch andere Länder mit Energieproblemen inspirieren. Das fordern beispielsweise Beobachter in Sambia.
Mit einer großen Feier hat Äthiopien den GERD-Staudamm am Blauen Nil offiziell in Betrieb genommen. Das nächste Ziel heißt Elektromobilität.
Im Süden Tibets wird das mit Abstand größte Wasserkraftwerk der Welt errichtet. Die Umweltschäden dürften massiv werden.
Kraftwerke, Brücken, Dämme: Tausende Barrieren behindern die wilden Flüsse auf dem Balkan. Dagegen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer.
Eine kroatische Behörde bezweifelt, dass die Genehmigung für ein Wasserkraftwerk rechtmäßig ist. Den Menschen in der Region gibt das Hoffnung.
Das Quellgebiet der Una in Kroation steht unter Naturschutz. Jetzt soll die Quelle privatisiert werden. Doch nicht nur dort regt sich Widerstand.
Einst diente der Oskilsker Stausee der Wasserversorgung und Naherholung von Millionen Menschen. Bis russische Soldaten ihn fast völlig zerstörten.
Das Platzertal in Tirol soll einer Wasserkraftanlage weichen. Naturschützer, Landwirte und Paddler warnen vor irreversiblen Schäden.
Fünf Jahre nach Laos’ schwerster Flutkatastrophe setzt die Regierung weiter auf die Staudämme – dabei ist ihr wirtschaftlicher Nutzen umstritten.
Laos will mit der Wasserkraft des Mekong-Flusses die Wirtschaft antreiben. Damit stellt das Land das Ökosystem ganz Südostasiens auf den Kopf.
In Bosnien kämpfen Umweltschützer gegen Staudämme, die vermeintlich grüne Wasserkraft erzeugen, aber das Ökosystem des Flusses Neretva bedrohen. Kann die Weichmaulforelle helfen?
Anders als die CDU behauptet, stärkt die geplante EU-Verordnung für mehr Naturschutz die Ernährungssicherheit – etwa durch mehr Bestäuberinsekten.
Der Wildfluss Vjosa hat nun den höchsten Schutzstatus. Dafür haben Umweltaktivisten lange gekämpft.
Die Bundesregierung will kleine Wasserkraftwerke nicht mehr fördern – aus Naturschutzgründen. Ist das noch zeitgemäß?
Albanien will den Wildfluss Vjosa samt aller Nebenflüsse zum Schutzgebiet erklären. Die geplanten Wasserkraftwerke sind damit vom Tisch.
Äthiopiens Premierminister wirft die erste Turbine seines gigantischen Staudamms am Blauen Nil an. Es soll Afrikas größtes Wasserkraftwerk werden.
In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik.
Das Walchenseekraftwerk in Bayern erzeugt Energie mit Wasserkraft. Das gilt als klimafreundlich, dabei werden dafür Tiere und Pflanzen verdrängt.
Strom aus Wasserkraft gilt als nachhaltig. Doch in Bayern zerstören 4.000 kleine Werke den Lauf der Flüsse. Der Natur tut das gar nicht gut.
Stromausfallszenarien gibt es nicht nur in New York, sondern auch in der irischen Provinz. Blöd, wenn man noch im Schlaf auf Strom angewiesen ist.
Mit Strom aus den Wasserkraftwerken am Kongo-Fluss will Deutschland „grünen“ Wasserstoff gewinnen. Dabei bräuchte Afrika den Strom selber.
Das Staudammprojekt am Oberlauf des Nils sorgt international für Streit. Nun kürzen die USA ihre Millionenhilfen für Äthiopien.
Die Flüsse in Bosnien und Herzegowina gelten als unberührt. Jetzt feiern Umweltschützer*innen einen großen Erfolg gegen die Wasserkraft.
Äthiopien und Ägypten steuern auf einen Wasserkrieg zu. Hintergrund: der ungelöste Streit um das größte Wasserkraftwerk Afrikas am Blauen Nil.
Präsident Tshisekedi reduziert Ausbaupläne für die Inga-Staudämme am Kongo-Fluss. Firmen aus Europa machen einen Rückzieher.
Wasserkraft gilt in Vietnam als „unsicher“. Deshalb setzen Regierung und Bürger auf Energiequellen, die sie für moderner halten: Kohle und Erdöl.
Die albanische Vjosa ist ein intaktes Ökosystem. Olsi Nika will aus ihr den ersten Wildfluss-Nationalpark Europas machen – aber Tirana hat andere Pläne.
Im württembergischen Gaildorf stehen nun Windräder mit angebundenem Wasserpumpspeicher. Taugt das für den Weltmarkt?
Kongos Inga-III-Staudamm sollte Afrikas Energiewirtschaft revolutionieren. Jetzt steht das kontroverse Projekt auf der Kippe.
In gutem Glauben investierten Anleger in türkische Wasserkraftwerke. Dabei wurden sie wohl von einem Erlanger Unternehmer betrogen.
Das Stauwerk Belo Monte ist eines der weltweit größten und soll 60 Millionen Menschen versorgen. Gegner kritisieren die Folgen für Umwelt und Ureinwohner.
Brasilien will mit neuen Wasserkraftwerken rund 20 Millionen Haushalte versorgen. Dafür müssen riesige Regenwaldflächen geflutet werden.
Vor den schottischen Orkney-Inseln werden inzwischen drei Arten von Wellenkraftwerken getestet – die jüngste ist der Penguin einer finnischen Firma.
Es polarisierte die chilenische Gesellschaft wie kein anderes Umweltthema. Die Pläne für das Wasserkraftprojekt HidroAysén sind nun vom Tisch.
Indigene protestieren gegen einen spanischen Investor. Sie fordern den Dialog, doch die Regierung geht mit Polizei und Militär gegen sie vor.
Gegen den Widerstand Usbekistans will Tadschikistan den Rogun-Staudamm fertigbauen. Das Projekt soll die Armut in der Ex-Sowjetrepublik besiegen.
Beim Bau des Merowe-Staudamms im Sudan verloren Tausende ihre Häuser. Nun wird gegen Mitarbeiter der Planungsfirma ermittelt.
Die Deutsche Bahn AG wirbt damit, dass sie mehr Energie aus Wasserkraft bezieht. Dabei verbrennt sie vor allem weiter Kohle .