taz.de -- Privatfernsehen
Seit Montag gilt der Reformstaatsvertrag für die öffentlich-rechtlichen Sender. Auch der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag wurde novelliert.
Pier Silvio Berlusconi hat ProSiebenSat.1 übernommen und die Spitze ausgetauscht. Wenn Fernsehen ist wie Kochen, dann brodelt es in der Senderküche.
Private Studio-Betreiber klagen über unfairen Wettbewerb durch Tochterunternehmen von ARD und ZDF. Der Preiskampf könnte sich noch verstärken.
ProSiebenSat.1 will 400 Stellen kürzen. Das Unternehmen kämpft mit sinkenden Werbeeinnahmen und fokussiert sich immer mehr auf Streaming.
Die Kunst des Autodidakten Matthias Groebel liegt an der Schnittstelle von Malerei und Medienkunst. Sie entwickelt den Sog des alten Privat-TV.
Unterhaltungs-TV in Deutschland ist entweder „retro“ oder aus dem Ausland kopiert. Die Branche lechzt nach Innovation und neuen Talenten.
Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
Barbara Salesch wurde als TV-Richterin bekannt – und hat damit auch im echten Gerichtssaal ihre Wirkung entfaltet. Nun kehrt sie zurück.
Stephan Schäfer verlässt RTL Deutschland, den Vorsitz übernimmt nun Bertelsmann- und RTL-Group-CEO Thomas Rabe. Was steckt hinter dem Wechsel?
Am 28. April ist wieder Girls`Day. Bei den Öffentlich-Rechtlichen tut sich was bei Frauen in Führungspositionen. Bei den Privaten sieht es mies aus.
Beim privaten Sachsen TV laufen Formate wie „MK Direkt“ mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer. Nun prüft die Medienaufsicht den Fall.
In Italien verbreiten staatliche Medien das Video vom Seilbahnabsturz im Mai. Krawalljournalismus ist seit Berlusconi hegemonial geworden.
Der Austritt Großbritanniens mischt die europäische Fernsehwelt auf. Internationale Koproduktionen werden wohl von nun an komplizierter.
Soziale Herkunft von Medienschaffenden spielt in der Branche eine untergeordnete Rolle. Dabei hat sie Einfluss auf die späteren Inhalte
Abgeknallte Spatzen und bongotrommelnde Frösche: Nach elfjähriger Pause kehrt mit dem Domino Day ein Stück Fernsehgeschichte zurück.
RTL hat einen Reporter überführt, der über Jahre Fernsehbeiträge manipulierte. Ein „RTL-Relotius“? So einfach ist es nicht.
Die italienische Mediaset kauft Anteile am deutschen Privatfernsehen. Von einer Fusion möchte man dort aber nichts wissen.
Die „Sozialhelden“ starten „TV für alle“. Die digitale Programmzeitschrift liefert eine Übersicht über barrierefreie Fernsehangebote.
Seit 20 Jahren gibt es die „Wissenschafts“-Sendung „Galileo“ schon und seitdem wird sie von Aiman Abdallah moderiert. Respekt!
Mit „Promis auf Hartz IV“ zeigt RTL2, wie wohlhabende Menschen unter gespielter Armut leiden. Das Geschäft mit Hartz IV läuft prima für den Sender.
Am Donnerstag wird darüber beraten, was ARD und ZDF im Netz dürfen. Die Privatsender brauchen Schutzräume, sagt Hans Demmel.
Der Autor Michael Jürgs zeigt in einer Doku den Aufstieg und den rasanten Absturz des Medienzaren Leo Kirch – und ganz viel sich selbst.
Mit DVB-T2 HD verschwinden Privatsender hinter einer stillen Bezahlschranke. Dass das vom Publikum akzeptiert wird, ist allerdings keineswegs sicher.
DVB-T ist abgeschaltet worden, jetzt gibt's DVB-T2. Rund zwei Millionen Haushalte sind betroffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Es gab einen Trump vor Trump: Silvio Berlusconi. Er erkannte die Macht des Privatfernsehens – und wurde dreimal Ministerpräsident.
Das Jugendangebot von ARD und ZDF sorgt für Kritik von Privatsendern und Zeitungsverbänden. Nun trafen sich alle mit der Politik.
Vor zwei Jahren startete Tele 5 neu: bekannte Gesichter, anspruchsvolle Filme, bissiger Humor. Mehr Zuschauer bringt das nicht.
Vor 20 Jahren lief die erste Folge von „Kalkofes Mattscheibe“. Heute findet der TV-Satiriker die Dokusoaps der Privaten lieblos und beklagt den Hass vieler Zuschauer.
In Bayern fördert die CSU private Fernsehsender mit Steuergeld. Die Subventionen sollten zum Jahresende auslaufen, jetzt werden sie sogar erhöht.