taz.de -- Ingeborg-Bachmann-Preis

Natascha Gangl gewinnt in Klagenfurt: Kein Wiedersehen am Wörthersee?

Natascha Gangl gewinnt den diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Dort ging es viel um die unsichere Zukunft des Literaturwettbewerbs.

Ingeborg-Bachmann-Preis 2025: Sprachkünstlerin Natascha Gangl gewinnt

14 Autorinnen und Autoren präsentierten in einem Lese-Marathon ihre Texte. Die Jury hat entschieden. Der renommierte Literaturpreis geht an eine österreichische Sprachkünstlerin.

Bachmannpreis in Klagenfurt: Bürgerlichkeit und Benzin

Am letzten Lesetag des Bachmannpreises kristallisieren sich weitere Favorit:innen heraus. Vor allem ein Nicht-Muttersprachler überzeugt die Jury.

Bachmannwettbewerb in Österreich: Endlich Pfeffer

Am zweiten Tag des Klagenfurter Wettlesens um den Bachmannpreis nimmt die Qualität der Texte spürbar zu. Erste Favorit: innen treten auf den Plan.

Wettlesen in Klagenfurt: Mehr Trümmer erwünscht

Der erste Vorlesetag beim Bachmannpreis brachte Tiger und Christentum, Wortakrobatik und Systemwechsel mit sich.

Eröffnung Ingeborg-Bachmann-Preis: Keine neue Welt ohne neue Sprache

Die Eröffnung der Tage der deutschsprachigen Literatur stand unter dem Stern von Kosteneinsparungen. Nava Ebrahimi verzeichnete Sprachlosigkeit angesichts von Krisen.

Ingeborg Bachmanns Tagebücher: Diese dubiose Freiheit

„Senza casa“, ein Band mit bisher unbekannten Aufzeichnungen Ingeborg Bachmanns, bringt ihr Streben nach Unabhängigkeit auf den Punkt.

Bachmannwettbewerb in Klagenfurt: Mit Leberwurst und Gurkerl

Die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt waren ein trotziges Ausrufezeichen. Denn die Buchbranche ist von Krisen geplagt.

Vergessene Autorinnen der Gruppe 47: Schöne Mädchen für das Fest

Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus.

Film über Ingeborg Bachmann: Tableaus einer Beziehung

In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trotta die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit nicht.

Debatte über migrantisierte Literatur: Die Rückseite der Worte

Braucht es einen „Turkish Turn“ in der deutschen Literatur? Der Bachmann-Wettbewerb hallt nach.

Bachmann-Preis 2023: Klassenhass bricht sich Bahn

Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.

Public Viewing Bachmannpreis: Klagenfurt in Kreuzberg

Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“

Repräsentation und Auszeichnungen: Die Last der ersten Person

Wenn eine marginalisierte Person ins Scheinwerferlicht rückt, kann das eine Community empowern. Doch oft dauert es lange, bis weitere nachrücken.

Bachmannpreis für Ana Marwan: Ist das noch zu fassen?

46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Es ging um unwirkliche Welten. Ausgezeichnet wurde die Autorin der Erzählung „Wechselkröte“

Bachmannpreis in Klagenfurt: Mehr Vollkornbrot täte gut

Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein können.

Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz: Bewusstsein ist Pistazieneis

Ferdinand Schmalz hat seinen Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“ geschrieben. Herausgekommen ist eine grandiose Prosagroteske.

Klagenfurter Literaturtage: Wettlesen auf Bildkacheln

Viel Gegenwart steckte nicht in den Texten, dafür umso mehr Familiengeschichten. Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2021 geht an Nava Ebrahimi.

Bachmannpreis 2021: Stimme der Gegenwartsliteratur

Das Wettlesen an den Tagen der deutschsprachigen Literatur ist zu Ende. Den Hauptpreis geht an die im Iran geborene Autorin Nava Ebrahimi.

Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert: Verschüttete Erfahrungen

Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“ ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.

Büchnerpreis für Elke Erb: Da öffnet sich was

Elke Erb, die stets auf dem Eigensinn der Lyrik beharrte, bekommt den Büchnerpreis. Damit wird die Vielfalt der deutschsprachigen Literatur gewürdigt.

Wiederentdeckung von Helga Schubert: Preisträgerin mit Vorgeschichte

Helga Schubert war fast vergessen. Durch den Bachmannpreis wird die ganz Große der kleinen Geschichten zu Recht wiederentdeckt.

Bachmann-Preis für Helga Schubert: Fremdscham und viel Liebe

Helga Schubert ist die Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2020. In Klagenfurt stellt sich heraus: Selbst per Videokonferenz lässt sich streiten.

Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises: Späte Ehre für Helga Schubert

Schuberts prämierter Text über eine schwierige Mutter-Kind-Beziehung: Ein berührender Stoff, der Empathie und Wärme transportiert und raffiniert gewebt ist.

Zweiter Tag beim Bachmannpreis: Maskenspiele des Selberlebens

Virtuell hin oder her: Die Autor*innen Helga Schubert, Hanna Herbst und Christian Leitner machten aus dem zweiten Vormittag etwas Besonderes.

Erster Tag beim Bachmannpreis: Anti-Klagenfurt in Klagenfurt

Philipp Tingler gibt als Neuer in der Jury den Rabauken. Die Diskussionen am ersten Tag des Bachmannpreises waren meist besser als die Texte.

Eröffnung des Bachmannpreises: Einladung an alle

Alles neu, alles virtuell beim diesjahrigen Ingeborg-Bachmann-Preis. Los ging es eher unambitioniert. Bis Sharon Dodua Otoo ihre Rede hielt.

Bachmannpreis coronabedingt virtuell: Neue Gesichter lesen im Stream

Der Bachmannpreis startet nach einigem Zögern am 17. Juni seine erste rein virtuelle Ausgabe. Schwimmen im Wörthersee fällt dieses Jahr aus.

Roman „Ich an meiner Seite“: Hauptfigur des eigenen Lebens

Die Bachmannpreis-Trägerin Birgit Birnbacher erzählt von Menschen, die vor allem funktionieren sollen. Mit bitteren Pointen.

Bachmannpreis – Tag 3: An der Angel

Endlich lernen wir etwas über das Fliegenfischen beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt! Eine Takis-Würger-Reloaded-Debatte gibt es auch.

Bachmannpreis – Tag 2: Im Schwindel

Am zweiten Wettbewerbstag in Klagenfurt dominieren schwere Themen: Genozid, Trauer, Trennung. Diskutiert wird auch über Möwenkacke.

Bachmannpreis – Tag 1: Löcher im Fortschritt

In Klagenfurt hat der Bachmann-Preis begonnen. Am ersten Tag überzeugen vor allem eine feministische Zukunftsvison und eine Weltall-Novelle.

Roman „Blauwal der Erinnerung“: Auf den Spuren des Verschwundenen

Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer Schriftstellerin.

Bachmann-Preis für Tanja Maljartschuk: Klappe halten und nachdenken

Auf den Tagen der deutschsprachigen Literatur gab es neben Tanja Maljartschuk eine weitere Gewinnerin: die Sprache selbst.

Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz: Der das Rehragout bringt

Ferdinand Schmalz erhält den Bachmann-Preis für eine makabre, mit viel Raffinesse und Ironie erzählte Geschichte mit rätselhaftem Titel.

Der Erzählstil der Bachmannpreisträgerin: Das renitente Ei

Kunstvolle Irritation: Die Erzählung, mit der Sharon Dodua Otoo den Bachmannpreis gewann, lässt einen wie auf rohen Eiern gehen.

Kommentar Bachmann-Preisträgerin: Mehr als nur ein Ei

Sharon Dodua Otoo setzt sich seit Jahren für mehr Sichtbarkeit von Schwarzen Frauen ein. Ihre Ehrung setzt ein starkes Signal.

40. Verleihung des Bachmann-Preises: Die stromernden Ichs

Drei Tage lang lasen AutorInnen am Wörthersee um die Wette. Fast alle Texte erzählten aus einer Innenansicht heraus.

Bachmann-Preis für Sharon Dodua Otoo: Mit dem Ei zum Gewinn

Für ihre Satire „Herr Gröttrup setzt sich hin“ bekommt die Britin Sharon Dodua Otoo den Bachmann-Preis. In dem Text wagt ein Frühstücksei den Aufstand.

Bachmann-Preis 2016, 3. Tag: Jemensch mag sein Ei nicht

Swing und Hass: Einen Tag bevor der Bachmann-Preis verliehen wird, dreht man in Klagenfurt noch mal auf. Es gibt einen harten Verriss – und eine Favoritin.

Bachmann-Preis 2016, 2. Tag: Kein Brexit, kein Plan vom Orient

Schwimmbad, Hotelzimmer, Orient: Am 2. Tag des Bachmann-Wettbewerbs gibt man sich experimentierfreudig. Aber was zieht, ist Tradition.

Bachmann-Preis 2016, 1. Tag: Die Höhle der Ausgestoßenen

Anarchie und Manie, Alkohol und Depression: Am Donnerstag hat das Wettlesen um den Bachmann-Preis begonnen. Gut war: Stefanie Sargnagel.

Ausgezeichnete Autorin: „Schreiben ist vor allem Warten“

Die Hamburgerin Sabine Peters bekommt den Italo-Svevo-Preis verliehen. Sie erzähle auf Augenhöhe ihrer Figuren, heißt es in der Begründung.

Stefanie Sargnagel über die Literaturwelt: „Ich zerfick dich mit meim Binnen I“

Mit Einträgen auf Facebook wurde sie ein Star. Bekommt sie jetzt den Bachmann-Preis? 49 Fragen an Stefanie Sargnagel.

Autorin Stefanie Sargnagel: Urarg, urschlecht, urschade

Die Alltagsbeobachterin hat Humor mit Sprengkraft und Erfolg. Den einen gilt sie als „Ekelfeministin“, den anderen als „Lena Dunham von Wien“.

Roman über Diktatur in Rumänien: Staunen und fremdeln

Beim Bachmannpreis in Klagenfurt war Dana Grigorcea die große Entdeckung. Jetzt erscheint „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“.

Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer: Rasend schnelles Rollenspiel

Verdienter Gewinn in Klagenfurt: Nora Gomringer entlarvt in ihrem Stück den Literaturbetrieb – und das Publikum gleich mit.

Bachmann-Preis für Gomringer: Jury lobt „Verstörungskomödie“

Nora Gomringer hat schon viele Preise gewonnen. Mit einem Text über die Suche nach den Ursachen für den Tod eines Kindes überzeugte sie in Klagenfurt.