taz.de -- Kartoffeln
Wer Weihnachten Kartoffelsalat serviert, muss dieses Jahr teilweise 4,6 Prozent mehr bezahlen. Mit Essig und Öl kommt man günstiger weg, als mit Mayo.
Für unsere Autorin und ihre Familie sind Pommes die Stars auf dem Teller. Sie geben ein Heimatgefühl und spenden Trost, wenn nichts mehr geht.
Ein ganzes Leben in Abhängigkeit von den kleinen glänzenden frittierten Kartoffelstäbchen. Aber nur mit Ketchup! Bis zu diesem einen fatalen Tag.
Pellkartoffeln, Quark und Leinöl und die dringend umzukehrende Etikettierung von konventionellen Lebensmitteln haben beide mit Bequemlichkeit zu tun.
Sie werden oft nur „mehlig“ oder „festkochend“ genannt, dabei können Kartoffeln so viel mehr sein. Ein Besuch auf dem Münchner Viktualienmarkt.
Ein Schiedsgericht der Welthandelsorganisation fordert Kolumbien auf, Zölle zu senken. Es geht um tiefgekühlte Pommes.
Zum Martinstag essen Rheinländer:innen gern Döppekooche. Das Amalgam aus Kartoffeln, Speck, Zwiebeln, Gewürzen und Fett hat eine besondere Eigenschaft: Es stiftet Frieden.
Bald fordert Kiew die Lieferung schwerer Pranks an die Ukraine. Die Deutschen fürchten derweil den garstigen Gaswinter. Außerdem: Kraut, Spaghetti und Kartoffeln.
Ferda Ataman nannte Deutsche ohne Migrationsgeschichte „Kartoffeln“. Nun soll sie die Antidiskriminierungsstelle leiten. Die Union ist erbost.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Antonia, 8 Jahre.
Neues aus Neuseeland: Ein Aufschrei geht durch Aotearoa. Die heimischen Fritten müssen gegen ausländische Eindringlinge gerettet werden.
Als renitenter Teenager will man auf alles verzichten, was den Alltag leichter macht: Autofahren und Kochen. Später sieht das anders aus.
Die Tage werden länger, Kekse werden sauber und Mayonnaise schlägt Essig. Fünf Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Senator Dirk Behrendt (Grüne) über die Ernährungsstrategie der Stadt Berlin, das geplante „House of Food“ – und besseres Schulessen.
Die „NZZ“ buddelt mal wieder den sogenannten umgekehrten Rassismus aus. Dabei interessiert sie sich gar nicht für politische Korrektheit.
Langlebige Schädlinge gefährden den Kartoffelanbau in Niedersachsen. Schuld ist unter anderem die zu enge Fruchtfolge.
Die deutsche Küche und ich sind keine Freund_innen. Bei durchsichtigem Glibber auf Fleisch mit Gemüse ist das auch wirklich schwierig.
Wenn es gegen Kartoffeln geht, verstehen Kartoffeln keinen Spaß. Humor und Satire – das dürfen nämlich nur weiße Deutsche™. Gähn.
Wie macht man die perfekten Pommes? Ein Gespräch mit Vladislav Gachyn, Betreiber des De-luxe-Imbiss „Goldies“, über Belgien, Frittierzeiten und Knuspertexturen.
Du bist Deutsche*r? Ja, aber was für eine Sorte? Das ist die große Frage. Finde es heraus mit dem großen Kartoffel-Habibitus-Quiz!
In rechten Social-Media-Blasen werden zwei Kolumnen von linken Kolumnist*innen zerrissen. Die Diskussionen zeigen, wie sehr Rechte ihren Hass schönreden.
Nur zwölf Gäste können an einem Abend im „Ernst“ essen, aber sie kriegen bis zu dreißig Gänge. Der Koch Dylan Watson-Brawn über seine Restaurant-Philosophie.
Nur weil Menschen in ein paar Räumen nicht mehr sanktioniert werden, heißt es nicht, dass sie sich überall ohne Angst vor Gewalt bewegen können.
Schluss mit Unterdrückungs- und Empowermentneid: Kartoffeln können sich nun endlich über eigene Zauberkräfte freuen.
Wenn die letzte Bastion der deutschen Linken angegriffen wird, brennt das ganze Internet. Kartoffeln verstehen keinen Spaß.
Für Iren ist die knuffige Knolle nicht nur ein Nahrungsmittel. Sie ist eine Märtyrerin. Nichts kann die Liebe zum Erdapfel trüben, fast nichts …
Totstellen half nichts. Ich musste zum Turnverein – also einem kaum entnazifizierten Reichsverweser mit Trillerpfeife gehorchen.
Tausende Dollar für einen Kartoffelsalat? Kein Problem – Crowdfunding macht es möglich, und zeigt allen Kickstarter-Profis, wo die Mayonnaise liegt.
Ein Kartoffelsalathersteller aus Brandenburg lässt eine junge Dame in sorbischer Tracht zum WM-Start Fähnchen schwenken. Was sagt uns das?
Die Deutschen bleiben auf ihren Kartoffeln sitzen – wegen Russlands Importverbot für EU-Knollen. Die Ukraine-Krise könnte eine Einigung weiter verzögern.
Zwischen 100 Millionen und 1 Milliarde Extra-Gewinn durch Marktabsprachen soll ein deutsches Kartoffel-Kartell in den letzten 10 Jahren gemacht haben. Das berichten „SZ“ und „Bild“.