taz.de -- Filmgeschichte
Nach dem gewaltsamen Tod von „Harry und Sally“-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau beschuldigt die Staatsanwaltschaft deren Sohn des Mordes.
Nach dem gewaltsamen Tod des Regisseurs Rob Reiner und seiner Ehefrau Michele sitzt ihr Sohn in Haft. Trump irritiert mit geschmacklosem Kommentar.
Der US-Regisseur Rob Reiner stand für ein liberales Mainstreamkino. Zusammen mit seiner Ehefrau ist er unter schlimmen Umständen gestorben.
Die Hackeschen Höfe feiern das DEFA-Kino, das Klick Kino würdigt den Filmpionier Edmund Edel, das Babylon Mitte den großen Regisseur Christopher Nolan.
Kirsten Hartungs „Zoe“ bewegt sich lakonisch zwischen Komik und Anarchie. Der Kindefilm „Lauras Stern“ will ganz bewusst nicht zu sehr aufregen.
Judit Elek trat 1956 als erste Frau ein Filmstudium in Budapest an. Und wurde später zu einer zentralen Figur der Erneuerung des ungarischen Films.
Maciej Drygas ist mit „Trains“ bei FilmPolska zu Gast. „There Will Be Blood“ und „The Freshman“ erzählen sehr unterschiedlich vom Amerikanischen Traum.
Der Filmrauschpalast feiert das Hongkong-Kino der 1980er Jahre, die Doku „Copa '71“ den Frauenfußball, das Babylon Mitte den Live-Stummfilm.
Eine Reihe im Zeughauskino zeigt Filme aus der Zeit „Nach Shoah“. Die UFA Filmnächte feiern wieder Stummfilmgeschichte mit restaurierten Fassungen.
Das Klick-Kino würdigt Freddy Quinn, bessere Musik gibt´s von den Talking-Heads. Das Open Air Kino Mitte zeigt einen Klassiker von Hayao Miyazaki.
Die nächste Ausgabe der Knef-Reihe „Hilde Hundert“ zeigt einen Film über Deserteure im Algerienkrieg, der sich selbst in koloniale Logiken verstrickte.
Im Union Filmtheater wagt David Attenborough einen Blick in die Zukunft der Meere. Im Klick Kino würdigt Heinz Emigholz den Baustoff Beton.
Terry Gilliams Film „Brazil“ war eine Satire. Heute erscheint er wie die Blaupause für Trumps Amerika, in dem Brutalität bürokratisch daherkommt.
Mal spektakulär realistisch, mal betont künstlich: die Animationsfilme „Tim und Struppi“ im Moviemento und „Der fantastische Mr. Fox“ im Odeon.
„Ice Aged“ erzählt von Hingabe und Siegen im Alter, ein Kassenknüller der Trickfimtechnik wird 100 Jahre alt. Nicht mehr der Zeitgeist: James Bond.
Das Babylon Mitte zeigt zu Ostern „Ben Hur“, eine kleine Reihe mit Filmen von Ettore Scola und Vittorio de Sica. Etwas düsterer: „The Lighthouse“.
Diese Woche zu sehen: Der Architekturstreifen „The Fountainhead“, Klassiker mit dem eigenwilligen Willem Dafoe und Walter Salles' „Ainda estou aqui“.
Im Rahmen von „How to Catch a Nazi“ zeigt das Filmmuseum Potsdam „Der Staat gegen Fritz Bauer“. Zwei Filme dokumentieren, wie Bob Dylan zur Rockmusik kam.
Best of Forum: Mit vier Filmen aus Ost- und Südosteuropa gastiert das Arsenal mit einer Nachlese aus dem Berlinale Forum-Programm im Kino Krokodil.
„Nosferatu“ wirkt in Braunschweig reichlich blutarm: Ohne den Zauber des Unheimlichen zu wecken, verharrt das Bühnen-Remake im solide Zombiehaften.
Physische Präsenz: Im Babylon ermittelt Gene Hackman noch einmal in „The French Connection“. Das Zeughauskino würdigt seine Zeitgenossin Kim Novak.
Das Babylon Mitte schickt uns auf eine Reise voller Hoffnung. Das Zeughauskino erinnert an den nach der Flucht vor den Nazis vergessenen Hugo Haas.
Klassisches Hollywood mit innovativen Twists: Die Reihe „The Lady with the Torch“ zeigt Filme der Columbia Studios, u. a. Dorothy Arzners „Craig's Wife“.
Das Arsenal würdigt mit einer Filmreihe das große amerikanische Studio Columbia Pictures. „Kiss Me Deadly“ erzählt von einer bizarr verdrehten Welt.
Das Wolf Kino lädt zur David Lynch-Werkstatt. Neben mitgebrachten Snippets und gemeinsamer Diskussion läuft der Twin Peaks-Prequel „Fire Walk With Me“.
Allerhand DEFA-Filme der Nachkriegszeit kehren auf die Leinwand zurück und auch der berühmte Findelbär Paddington ist back, diesmal mit Action-Twist.
Das Babylon Mitte würdigt Alfréd Deésy, das Filmusseum Potsdam den britischen Humor, und auch „Die letzten Glühwürmchen“ ist wenig kriegsbegeistert.
Das Zeughauskino zeigt im Rahmen der Reihe „Ganz schön aufgeklärt“ Filme über Arbeiterinnen, Bürgerinnen und Königinnen des 18. Jahrhunderts.
Eine Filmreihe würdigt den kürzlich verstorbenen Regisseur David Lynch, das Filmkunst 66 zeigt mit „Oktober“ die Inszenierung einer großen Revolution.
Das Babylon Mitte widmet sich dem Poetischen Realismus, in der Brotfabrik betrachtet man den real existierenden Sozialismus aus kindlicher Sicht.
Das Babylon Mitte widmet sich dem finnischen Kino, das Zeughauskino den Frauen in Zeiten der Aufklärung – und Erich Kästners Detektiven.
Das Metropolis Orchester Berlin feiert 100 Jahre „Der letzte Mann“, das Arsenal ist auf Tour, das Odeon Kino zeigt Ari Folmans „The Congress“.
Wer von den reaktionären Überbleibseln der Feiertage genug hat, kann sich beim Weihnachtsfilmfestival mit Queerem und Animiertem Luft verschaffen.
Im Babylon Mitte gibt es ein Wiedersehen mit Regisseur Krzysztof Kieślowski. Mit der Handkamera gewackelt wurde auch bei „The Blair Witch Project“.
Jay Leyda schoss Fotos, drehte Filme und erforschte die Geschichte des Kinos. Auch an der Widerentdeckung zahlreicher Werke war er beteiligt.
Ein Dokumentaressay von Johan Gimonprez erzählt vom Ende der Kolonialzeit im Kongo. Und auch in John Fords „The Searchers“ geht es um Rassismus.
Im neuen Weddinger Spielort migas ertönen Filmgespräche aus dem Archiv, im Odeon wird Jura in Pink getaucht, das Rollberg zeigt Horror im Feriencamp.
Orson Welles spielt im Klassiker „Der dritte Mann“ einen Kriegsprofiteur, der mit Medikamenten handelt. Auch heute gibt es dieses Phänomen noch.
Das Arsenal würdigt die spät entdeckte Regisseurin Stephanie Rothman, das Babylon Mitte Tim Burton, Labor Berlin zeigt seine besten Experimentalfilme.
Das Arsenal würdigt die Punk-Ikone Debbie Harry, das Babylon Mitte den Animationsfilmer Tim Burton. Weniger lustig sind die Filme von Ingmar Bergman.
Mit einer Ausstellung und Filmen bespielt die Künstlerin Beth B das silent green, die UFA-Filmnächte eröffnen, „Blow Up“ macht ein Geheimnis sichtbar.
Die Brotfabrik zeigt Filme von John Carpenter, bei Josef Hader gibt es auch einen Toten und ins Casablanca kommen „Die Wilden Hühner“.
Im Klick geht es um die Kulturgeschichte des Restaurants, Wim Wenders präsentiert „Paris, Texas“ in 4k, das Arsenal „Far from Heaven“ von Todd Haynes.
In dieser Woche wird getanzt: in brillanten Farben mit Audrey Hepburn, queer-feministisch im indischen Film, und mit Catherine Deneuve am Meer.
Zum Auftakt der neuen Reihe „Pleasure Dome“ mit Klassikern des Horror-, Martial-Arts- und Erotikkinos würdigt der Filmrauschpalast Jörg Buttgereit.
Das Arsenal zeigt mit Harun Farockis Essayfilm „Arbeiter verlassen die Fabrik“ ein Stück Filmgeschichte. Das Kant Kino widmet sich „King Otto“.
Die Doku „Made in England: Die Filme von Powell und Pressburger“ ist eine Liebeserklärung. Martin Scorsese spielt weit mehr als bloß den Erzähler.
Wie kafkaesk sind diese Räume! Gebäude trügen in Kafkas Erzählungen und Romanen. Zugleich kündigen sie etwas Großes, Mächtiges an.
„Tangled“ holt Rapunzel aus dem Turm, in Potsdam widmet sich „Green Visions“ der Tiefsee, und im Arsenal lautet das Motto im Juni: Talk to me!
Das Arsenal feiert Erika und Ulrich Gregor, das Lichtblick-Kino Manuel Göttschins Musikalbum „E2-E4“, und im Zeiss-Planetarium gehts in die Tiefsee.