taz.de -- Vertriebene

Schlesisches Museum in Görlitz: Schlesisch harmonisch

Das Museum am östlichsten Zipfel Deutschlands widmet sich dem kulturellen Erbe Schlesiens – aber nicht revanchistisch, sondern verbindend.

Graphic Novel über Geschichte Finnlands: Kühe, Zeuginnen der Zerstörungswut

In ihrem Comic „Kannas“ widmet sich die Zeichnerin Hanneriina Moisseinen der finnischen Landenge Karelien. Ab 1939 wurden sie zum Kriegsschauplatz.

Angriff auf Vertriebene in Myanmar: Flüchtlinge mutmaßlich beschossen

Rebellen machen Myanmars Militär für 29 Tote bei einem Angriff auf Vertriebene verantwortlich. Mindestens 11 Minderjährige sind dabei gestorben.

Winter in Syrien: Selbst Nussschalen werden teurer

Im Nordwesten Syriens leben Millionen Vertriebene in provisorischen Unterkünften. Viele können sich in diesem Winter das Heizen nicht leisten.

Eröffnung eines Fluchtmuseums in Dänemark: Die Deutschen von Oksbøl

Nach dem Sturz des NS-Regimes 1945 flüchteten 200.000 Deutsche nach Dänemark. Ein Museum an der Westküste beleuchtet ihr kaum bekanntes Schicksal.

Kritik an Förderung für Museum: Zu viele rechte Verstrickungen

Das Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg hat Verbindungen zu extrem rechten Kreisen. Trotzdem bekommt es acht Millionen Euro für einen Neubau.

Sprechen über Flucht: Wer flieht, hat Gründe

Eine sprachliche Unterscheidung zwischen Vertriebenen und Migranten steht uns nicht zu. Solche Begriffe suggerieren Dringlichkeiten und schaffen Kluften.

Vergangenheit in Pommern: Die Schuld meiner Mutter

Die Mutter war Vertriebene und starrsinnig, was den Holocaust angeht. Unsere Autorin reist nach Pommern, wo alles seinen Anfang nahm.

75 Jahre Lager Friedland: Anlaufstelle für große Hoffnungen

Seit 75 Jahren existiert das Durchgangslager Friedland. Es müsse ein „offenes Tor für Flüchtlinge weltweit bleiben“, sagt der frühere Lagerpastor.

Jahresbericht UNHCR: Fast 80 Millionen auf der Flucht

2019 wurden an jedem Tag rund 25.000 Menschen auf der Welt vertrieben. Die UN verzeichnen so viele Geflüchtete wie noch nie.

„Wolfszeit“ von Harald Jähner: Ein Tanz über den Schlund

Entfesselt und emanzipiert: Mit Blick auf Erfahrungen von Frauen gelingt es in „Wolfszeit“, verdrängte Aspekte der Nachkriegszeit zu beleuchten.

Kolumne Der rechte Rand: Die unauffällige zweite AfD-Stiftung

Lange gab's Streit um eine AfD-nahe Stiftung. Dabei führt der Abgeordnete Wilhelm von Gottberg bereits seit 2009 eine rechte Stiftung.

Jüdische Kontingentflüchtlinge: Eine Rente, von der man leben kann

Migranten aus Russland und Polen erhalten weniger Pension als deutschstämmige Spätaussiedler. Die Grünen wollen das ändern.

Kolumne German Angst: Entwicklungstechnisches Ödland

Das deutsche Leid ist grenzenlos – zumindest wenn man es an der Oder-Neiße-Grenze misst – und immer eine diplomatische Katastrophe.

Historiker Ruchniewicz über Vertriebene: „Es gibt einen Geburtsfehler“

Die Geschichte der Zwangsmigration soll ein Forum bekommen – nur leider ohne europäische Perspektive. Ein Gespräch.

Steinbach kandidiert nicht mehr: Erika vertreibt sich selbst

Die hessische Berufsvertriebene Steinbach wird 2017 nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Aber twittern will sie weiterhin.

Lobbyist der Woche: Der Vertriebenere

Winfrid Halder ist neuer Direktor der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Seine Wahl bedeutet einen Rückschritt.

Kommentar Gauck und Flüchtlingspolitik: Das alte Leid

Schuld ohne Sühne: Der Bundespräsident spricht von Empathie und löst das Leid von Menschen aus jedem historischen und politischen Kontext.

Erika Steinbach tritt nicht mehr an: Die Vertriebene macht Platz

Für viele war sie Lieblingsfeindin, für andere standhafte Menschenrechtlerin: Die Chefin des Bundes der Vertriebenen hört auf.

Vertriebenenlager im Südsudan: Im stinkenden Sumpf

Im UN-Lager im Südsudan versinken 45.000 Menschen im Schlamm. Trinkwasser ist knapp, die Holzsuche gefährlich und Krankheiten sind verbreitet.

Bericht der Vereinten Nationen: Flüchtlingszahlen steigen

Laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind mehr als 45 Millionen Menschen weltweit Flüchtlinge. Das sind mehr als vor 20 Jahren.

Die Wahrheit: Brüh im Glanze

Ein Herz für Königsberger Klopse: Die Ober-Vertriebene Erika Steinbach verklagt die Europäische Union.

Umstrittenes Geschenk für Israel: SPD-Wald besetzt Beduinenland

Zum 65. Geburtstag will die SPD dem Staat Israel Bäume schenken. Wo nun der Wald entstehen soll, siedelten früher Beduinen. Nicht nur sie sind sauer.

Steinbachs Bundestagsplatz unsicher: Die Geister, die sie rief

Erika Steinbach muss sich bei der Wiederaufstellung als Bundestagskandidatin zwei jüngeren Gegenkandidaten stellen. Sie vertraut auf ihre Anhängerschaft.