taz.de -- Forschungszentrum Jülich
152 Behälter mit Brennelementkugeln dürfen durch NRW gekarrt werden. Kritiker monieren Risiken und argumentieren, das ganze Manöver sei unnötig.
152 Castor-Behälter sollen in Nordrhein-Westfalen umgelagert werden. Dagegen hatten die Zielstadt Ahaus und einer ihrer Bürger geklagt – ohne Erfolg.
Die geplanten Atommülltransporte seien gefährlich und unnötig, sagen Kerstin Ciesla und Matthias Eickhoff. Es brauche ein Machtwort von ganz oben.
Wegen Erdbebengefahr sollen Dutzende Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus rollen. Doch die Gefahr existiert offenbar gar nicht.
Die Coronaforschung boomt in Deutschland. Doch viele andere Forschungsinstitute arbeiten nur noch in Minimalbesetzung.
Die Jülicher Gesellschaft für Nuklearanlagen will 152 Castor-Behälter nach Amerika transportieren. Die Grünen sind empört, die Regierung laviert.
Plant die Regierung, Atommüll aus Jülich in die USA zu verschiffen, um ihn dort zu entsorgen? Die Grünen verlangen eine Antwort auf diese Frage.
Das Forschungszentrum Jülich steht bald ohne Genehmigung für Brennelemente da. Die Landesregierung will sie in die USA bringen lassen.
Das Forschungszentrum Jülich verzichtet auf unsinnige Brennstofftransporte ins Zwischenlager Ahaus. Stattdessen will es radioaktiven Abfall in Amerika entsorgen