taz.de -- Arbeitslosengeld
In Nordhausen sollen junge Bürgergeldempfänger:innen nun für 1,20 Euro die Stunde schuften. So sieht’s aus, wenn AfD-Populismus umgesetzt wird.
Die Bürgergeld-Reform ist ein Fehler, sagten Linkspartei und Grüne. Die SPD bleibt uneinsichtig und erntet Kritik aus den eigenen Reihen.
In der ARD stellte Friedrich Merz mehr Geld bei „plötzlicher Arbeitslosigkeit“ in Aussicht. Konkret wird er aber nicht. Die SPD reagiert zurückhaltend.
Sind die Vorschläge der CDU zu Arbeitspflicht für Bürgergeldempfangende nur Wahlkampfgetöse? Was im Wahlprogramm wirklich vorgesehen ist.
Langzeitarbeitslose, die einen Job finden und ein Jahr lang ausüben, sollen 1000 Euro bekommen. Das hat das Bundeskabinett beschlossen, trotzdem gibt es Kritik.
Keine zwei Jahre nach Start des Bürgergelds verschärft die Ampel die Regeln. Wer zum Beispiel Termine versäumt, wird bestraft. Das ist ein Fehler.
Der Bundesfinanzminister will beim Bürgergeld sparen und den Druck auf Bezieher*innen erhöhen. Er fordert außerdem mehr Respekt für Gutverdienende.
Die CSU will die Abschaffung des Bürgergelds zum zentralen Punkt von Koalitionsverhandlungen machen. Aus der Schwesterpartei kommt Kritik.
Wie realistisch das bedingungslose Grundeinkommen ist, hat das DIW Berlin berechnet. Grundsätzlich wäre es finanzierbar, sagt Ökonom Stefan Bach.
Italiens Regierung streicht Arbeitslosen die Unterstützung. Betroffene werden per SMS informiert – und die Kommunen sind nicht vorbereitet.
Nach scharfer Debatte passiert die Neuregelung des Arbeitslosengelds das Parlament. Das Gesetz dürfte allerdings im Bundesrat stecken bleiben.
Ab 2023 soll das Bürgergeld eingeführt werden. Moritz Duncker aus dem Personalrat der Jobcenter erklärt, was das für die Arbeitsvermittlung bedeutet.
Nahrung, Energieverbrauch, soziales Leben – wer von Armut betroffen ist, leidet enorm unter der Inflation. Vier Menschen erzählen aus ihrem Alltag.
Sozialminister Heil stellt eine Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze in Aussicht. Die Wirtschaftsexpertin Irene Becker findet den Vorstoß „nebulös“.
In den USA sind wichtige Maßnahmen der Corona-Hilfe bereits wieder ausgelaufen. Nun verhandeln Republikaner und Demokraten über neue Gelder.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Kürzungen von mehr als 30 Prozent seien beim Arbeitslosengeld II nicht verhältnismäßig.
Die SPD-Vorschläge für eine neue Arbeitsmarktpolitik gehen in die richtige Richtung. Beim Arbeitslosengeld I sind sie aber unzureichend.
Die SPD versucht in ihrem Sozialstaatspapier eine Revision von Hartz IV. Und sie will der Mittelschicht die Sorgen nehmen. Eine Analyse.
Parteichefin Andrea Nahles liefert Pläne für ihre „Sozialstaatsreform 2025“. Ältere arbeitslose Menschen sollen länger Arbeitslosengeld I erhalten.
Die Sanktionen bei Hartz IV sollten abgeschafft und das Arbeitslosengeld I auf vier Jahre verlängert werden. Das fordert NRWs SPD-Chef Sebastian Hartmann.
SPD-Vertreter und Experten diskutieren am Sonntag über Hartz-IV-Reformen und einen Vorschlag: Wer lange gearbeitet hat, soll mehr bekommen.
Die Sperrzeiten für Arbeitslosengeld-I-Bezieher erreichten 2017 einen neuen Höchststand. Katja Kipping von den Linken will die Sperren abschaffen.
Zu seinem Treffen mit einer Hartz-IV-Empfängerin bringt Jens Spahn Obstkuchen mit. Selbst einen Monat lang nur von Hartz IV leben möchte er nicht.
Die Zahl der Familien, die auf Hartz-IV angewiesen sind, hat zuletzt zugnommen. Damit leben auch mehr Kinder und Jugendliche in Abhängigkeit des Jobcenters.
Den Arbeitslosen in Finnland droht ein neues „Aktivierungsprogramm“. Im Raum stehen Leistungskürzungen.
TV-Koch Tim Mälzer stellt mit einer gut situierten Familie das Leben von Armen nach. Die Sozialpornografie bleibt allerdings unvollständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Hartz-IV-Empfänger haben keinen Anspruch auf die volle Übernahme von Wohn- und Heizkosten.
Die Bundesagentur für Arbeit lagert die Bargeldauszahlung an den Einzelhandel aus. Geld gibt es küftig nur noch bei Rewe, Rossmann und Co.
Die Zahl der Kinder, die in Hartz-IV-Haushalten leben, ist in den vergangenen vier Jahren gestiegen. Jeder zehnte ALG-1-Empfänger muss mit Hartz IV aufstocken.
Das eigentliche Problem, das Alter der Arbeitslosen, löst Schulz' Vorschlag nicht. Und er ist gegenüber Beziehern von Hartz IV nicht fair.
Die SPD beschließt die Forderung nach Verbesserungen beim Arbeitslosengeld I. Weiterbildungen sollen früher und länger möglich sein.
Kanzlerkandidat Martin Schulz will eine „Bundesagentur für Arbeit und Qualifizierung“. Die CDU ist entsetzt, Arbeitgeber ebenso.
Verbesserungen bei Arbeitslosengeld und Kündigungsschutz: SPD-Hoffnungsträger Martin Schulz will mehr Gerechtigeit und geht ans rot-grüne Erbe ran.
Weil sie an ihrem Arbeitsplatz gemobbt wurde, sah sich eine Justizbeschäftigte nicht in der Lage, weiter zu arbeiten. Sie bekommt jetzt Arbeitslosengeld.
Die neuen Regelsätze haben wenig mit der Realität von Armut zu tun. Die Grundsicherung muss stärker individualisiert werden.
Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband verlangt 520 Euro für Hartz-IV-Bezieher. Erst dann sei Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich.
Gerhard Schröder erhält einen 10.000 Euro-Preis, Hartz-IV-Bezieher bekommen fünf Euro mehr im Monat. Es scheint, als wolle die SPD keine Wähler.
Der Hartz-IV-Satz steigt um fünf auf 409 Euro monatlich. Die frühere Kritikerin Andrea Nahles verteidigt die geringe Erhöhung.
Gegen die Stimmen der Opposition verabschiedete der Bundestag am Donnerstagabend die Reform. Ziel: mehr Zeit für Beratung und Vermittlung in den Jobcentern.
Das Arbeitslosengeld I soll zugunsten kurzfristig Beschäftigter reformiert werden. Auch eine Ausweitung der Nachbetreuung ist geplant.
Wer von der Arbeitslosenversicherung betreut wird, hat den gleichen Anspruch auf Hilfe wie Arbeitslosengeld-Empfänger. Viele erhalten trotzdem kein Geld.
Schärfere Sanktionen, zeitlich begrenzte Zuschüsse für Selbstständige? Eine Kommission erarbeitet Vorschläge für eine Reform des Arbeitslosengelds II.
Die Bundesagentur für Arbeit verspricht mehr Geld für arbeitslose Existenzgründer. Doch der Etat für den Gründungszuschuss ist geschrumpft.
Einem Expertenbericht zufolge wurde die finanzielle Hilfeleistung in den vergangenen Jahren weniger genutzt. Viel mehr Menschen hätten direkt Hartz IV beantragt.
Der Hartz-IV-Bedarf steigt: Immer mehr Deutsche müssen ergänzend die Leistung beziehen, weil das Arbeitslosengeld oft nicht mehr reicht.