taz.de -- Gera

Vorwurf der Volksverhetzung: Für rechten Richter könnte es eng werden

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Bengt-Christian Fuchs erhoben. Der Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Gera hält sich aber für unschuldig.

Rechter Richter Bengt Fuchs: Vom Geschassten zum Boss

Bengt-Christian Fuchs ist neuer Referatsleiter im Thüringer Justizministerium. Zuvor war er von seiner Funktion am Verwaltungsgericht Gera abgeordnet worden.

Jugend verlässt Thüringen: „Gehen war nie eine Option“

Thüringen wird älter, weil die Jugend nicht bleiben will. Die 24-jährige Geraer Alina Walosczyk hat ihren Heimatort bewusst nie verlassen. Ein Porträt.

Rassismusvorwürfe gegen Richter: Anzeige wegen Volksverhetzung

Der Geraer Richter Bengt Fuchs soll sich im Netz rassistisch und homofeindlich geäußert haben. Nun könnte eine Verjährung der Vorwürfe drohen.

Compact-Sommerfest in Gera: Feier-Exil in Thüringen

Nachdem das Sommerfest des verbotenen Magazins untersagt wurde, hat ein Neonazi dessen Gäste eingeladen. Nun gibt es Kritik am Oberbürgermeister.

Rassismusvorwürfe gegen Richter: Zweifel an Unabhängigkeit wachsen

War der Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Gera Verfasser rassistischer Posts? Zweifel gibt’s kaum, die Anmeldung erfolgte mit der Dienstadresse.

Nach Rassismusvorwürfen: Richter aus Asylverfahren abgezogen

Ein Geraer Verwaltungsrichter soll sich in Onlinepostings rassistisch geäußert haben – was er bestreitet. Nun aber reagiert sein Arbeitgeber.

Rechte Richter und Burschenschaften: Der Alte Herr und das Netz

Hat ein Richter aus Gera auf einer Internetplattform rechten Hass verbreitet? Er bestreitet, „BeFuchs287“ zu sein.

Stichwahlen in Thüringen: Politische Zerrissenheit in Gera

Die AfD und andere Rechtsextreme haben in Thüringen an Macht gewonnen. In Gera zeigt sich das auch im Wahlkampf – obwohl sie gar nicht antreten.

Festnahme von Islamisten in Gera: Anschlagsplan auf Schweden

Zwei Islamisten sollen einen Anschlag in Schweden geplant haben. Nicht zum ersten Mal gibt es Verbindungen zum afghanischen IS-Ableger.

Aufruhr in Gera: Gegeneinander gegen Rassismus

Nach Diskriminierungsvorwürfen ziehen sich Teile der Geraer Verwaltung von Aktionen gegen Rassismus zurück. Die Anschuldigungen seien „unhaltbar“.

AfD-Vorsitz im Stadtrat Gera: Die völkische Premiere

Mit Reinhard Etzrodt wählte die Stadt erstmals bundesweit einen AfD-Politiker zum Stadtratsvorsitzenden. Er steht an der Seite von Björn Höcke.

AfD-Politiker im Stadtrat in Gera: Niemand will’s gewesen sein

In Gera wird AfD-Politiker Reinhard Etzrodt Stadtratsvorsitzender. Mit den Stimmen anderer Parteien. Von wem sie stammen, ist unklar.

Ermittlungen gegen „Politische Schönheit“: Künstler sind doch keine Kriminelle

Das Verfahren gegen das ZPS wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ wird eingestellt. Der Staatsanwalt bekommt andere Aufgaben.

Provokative Kunstaktion in Gera: Auswanderung für AfDler

Innerdeutsche Abschiebung, Neuanfang in der Eigenheimsiedlung „Syrisch Berlin“: Kunststudenten legen sich in Gera mit der AfD an.

Stichwahl im thüringischen Gera: Doch kein AfD-Oberbürgermeister

Die Unterstützung des Parteilosen Julian Vonarb durch Linke, Grüne und SPD ist gelungen: Die AfD hat in Thüringen keinen Coup gelandet.

Oberbürgermeisterwahl in Gera: Die AfD will eine Großstadt regieren

Im thüringischen Gera kam Dieter Laudenbach in die Stichwahl der Oberbürgermeister-Wahl. Nun entscheidet sich, ob er sie auch noch gewinnt.

Finanzkrise in Gera: So pleite, wie man pleite sein kann

Seit Jahren schlittert die Stadt in die Katastrophe. Jetzt sind Stadtwerke und Verkehrsbetriebe insolvent. Und wer hat die Ernst & Young-Berater bestellt?

Rechtsrock-Festival in Gera: Mehr Gegendemonstranten als Nazis

1.200 Besucher wurden beim NPD-Konzert „Rock für Deutschland“ in Gera erwartet. Nur ein Viertel kam nach Thüringen, wo auch demonstriert wurde.

Kommunale Finanzen in Thüringen: Eine Stadt in der Falle

Einen Tag lang blieben die Museen und Bibliotheken in Gera geschlossen. Aber auch das Ordnungsamt. Ein Haushaltspoker – fast wie in den USA.

Präsident von Wismut Gera: In der Opferrolle

Lars Weber, Präsident mit rechter Vergangenheit, gibt seinen Posten bei Wismut Gera auf. Der Verein sieht die Schuld in der medialen Berichterstattung.

Fußball in Gera: Präsident mit Sympathien für Rechte

Lars Weber stand an der Spitze von Wismut Gera. Man darf ihn nach einem Urteil „Neonazi“ nennen. Wie wird so jemand Präsident eines Klubs?