taz.de -- Moor
Wie es mit dem natürlichen Klimaschutz weitergeht. Wie der Wasserstoff-Markt in Gang kommen soll. Wie viel Klimafinanzierung Deutschland leistet.
Bundesumweltminister Carsten Schneider hat Vorschläge für mehr Klimaschutz durch gesunde Natur vorgelegt. Was drin steht – und was daran neu ist.
Laut einer Studie haben Autobahnprojekte im Norden kein gutes Nutzen-Kosten-Verhältnis. Besser sanieren als neu bauen, sagt der Bundesrechnungshof.
Umweltschützer und Landwirte stehen sich oftmals unversöhnlich gegenüber. Im Wasserwerk der Zukunft in Malchin kommen die zwei Gruppen ins Gespräch.
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater widmet sich den Feuchtgebieten der Welt. Sie zeigt auf, was diese gefährdet und wer sie zu bewahren versucht.
Die A26 Ost soll den Süden Hamburgs durchschneiden. Zwischen den wohl künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist das Projekt umstritten.
Die UN-Biodiversitätskonferenz steht an. Der Schriftsteller Klaus Modick spricht über die Schönheit des Moors und die Ästhetisierung bedrohter Natur.
Sechs Jahre nach dem Moorbrand in Meppen wachsen die ökologischen Schäden im Moor immer weiter. Die Bundeswehr plant die Wiedervernässung behäbig.
Der Deutsche Umweltpreis geht 2024 an eine Moorforscherin und einen Ingenieur. Er ist mit 500.000 Euro dotiert.
Sechs Jahre nach dem Moorbrand bei Meppen darf die Bundeswehr wieder uneingeschränkt Munition testen. Man habe gelernt, versichert das Heer.
Von den Plänen zur Renaturierung ist nicht viel übrig. Wie sie abgeräumt wurden, liest sich wie ein Schurkenstück. In der Hauptrolle: EVP-Chef Weber.
BUND und Nabu wollen gegen den Bau der A26-Ost klagen. Die Zerstörung der Natur werde nicht rechtlich zulässig kompensiert.
Niedersachsens Moore sollen renaturiert werden, aber bislang blieb es bei Absichtsbekundungen. Ein Landwirt im Teufelsmoor will nicht länger warten.
In Niedersachsen ist die Novelle des Klimagesetzes in Kraft getreten. Sie enthält deutliche Verschärfungen, dem Nabu reicht das nicht.
Die Wiedervernässung von Mooren in Schleswig-Holstein könnte viel CO2 einsparen, aber auch das Ende einiger Landwirte bedeuten. Das zeigt eine Studie.
Niedersachsens Klimaschutzminister nimmt Moorschutz in den Blick. Aber tut er genug? Matthias Schreiber vom Umweltforum Osnabrücker Land zweifelt.
Still und fast heimlich wurde die Sperrung der Autobahn bei Tribsees aufgehoben. Am Sonntag „feiern“ Aktivist:innen die Wiedereröffnung.
EU-Verhandler vereinbaren, die Natur bis 2030 auf 20 Prozent der Fläche wiederherzustellen. Umweltschützer loben das, kritisieren aber Ausnahmen.
In Berlin gibt es noch zwei intakte Moore in Buch. Ein Rahmenplan des Senats sieht vor, direkt daneben 2.700 Wohnungen zu bauen.
Für die Trockenlegung von Mooren gab es gute Gründe, sagt Ökologin Franziska Tanneberger. Sie erklärt, warum eine Vernässung trotzdem richtig ist.
Anders als die CDU behauptet, stärkt die geplante EU-Verordnung für mehr Naturschutz die Ernährungssicherheit – etwa durch mehr Bestäuberinsekten.
Deutschlands erste Moormanagerin soll trockene Moore wiedervernässen, um die Freisetzung von Treibhausgasen zu stoppen. Aber es gibt Widerstände.
Deutschlands Moore sind gefährdet. Michael Succow und Lebrecht Jeschke haben in einem Bildband das Schicksal dieser Kulturlandschaft beschrieben.
Naturschützer*innen versuchen den menschengemachten Schaden am Moor zu beheben. Im Hartshoper Moor wurde jetzt sogar ein Moos wiederentdeckt.
In Irland nutzen Millionen Menschen Torf als Wärmequelle. Für das Klima ist das katastrophal – dennoch wird der Rohstoff weiter abgebaut.
Der Vertrag von Montreal löst nicht das Problem des Artensterbens. Aber er bildet einen wertvollen Leitfaden, um Biodiversität besser zu schützen.
Auf einem früheren Viehhof ist der ökologische Wandel zu besichtigen. Das Ziel: Landwirtschaft auf wiedervernässten Flächen profitabel machen.
Wegen der Inflation sparen viele Menschen am Essen. Wenn Bauern mehr Klimaschutz umsetzen, werden Nahrungsmittel noch mehr kosten. Wie sozial ist das?
Im Museum Schwedenspeicher in Stade wird seit Jahrzehnten eine Moorleiche ausgestellt. Doch nun liegt da nur noch ein Skalp. Eine Spurensuche.
Woran Schwarz-Rot gescheitert ist, bringt die Ampel auf den Weg: Eine Moorschutzstrategie, die Klima- mit Artenschutz vereinen soll.
Vor der Landtagswahl nimmt die Debatte um den Moorschutz an Fahrt auf. Zuvor war er kaum ein Thema und Umweltschützer bleiben skeptisch.
Um das Klima zu schützen, müssen auch mal Bäume gefällt werden. Heiko Köster lädt Interessierte in der Hannoverschen Moorgeest dazu ein mitzumachen.
Umwelt- und Agrarministerium wollen die Verwendung von Torf im Gartenbau eindämmen. Die Industrie verweist auf Selbstverpflichtungen.
Moorboden als Gartenerde? Geht es nach Umweltministerin Steffi Lemke, soll damit bald Schluss sein. Dabei setzt die Grüne auf Freiwilligkeit.
In diesem Jahr hat es über 500 Brände in der Lüneburger Heide gegeben. Viele davon gehen auf das Konto der Bundeswehr. Die könnte vorsichtiger sein.
Wegen Verfahrensfehlern darf das erste Stück der A20 nicht gebaut werden. Dass Moore zerstört würden, sei allerdings kein Grund, den Neubau abzusagen.
RWE darf den letzten Landwirt in Lützerath abbaggern. Umweltministerin Lemke will „natürlichen Klimaschutz“. Wir stecken in einer Dürre.
Moore können einfach befeuchtet werden: Es braucht Wasser, kreative Ideen – und helfende Hände. Sogar eine landwirtschaftliche Nutzung ist denkbar.
Moore sind wichtig für den Klimaschutz, weil sie viel Kohlendioxid speichern. Ihr Schutz ist jedoch umstritten, denn es geht um große Landflächen.
Niedersachsen versäumt es, an 48 Millionen Euro Moorschutz-Förderung vom Bund teilzuhaben. Die Grünen fordern eine Landesmoorgesellschaft.
Mit zwei neuen Methoden sollen trockengelegte Hochmoore in Schleswig-Holstein wieder bewässert werden. Das Projekt könnte Tausende Tonnen CO2 binden.
Im ostfriesischen Moordorf zeigt ein Museum, unter welchen schrecklichen Bedingungen Norddeutschlands Moore trockengelegt und kolonisiert wurden.
Dass Permafrostböden auftauen, ist seit Jahren bekannt. Eine neue Studie sieht einige Gebiete schon verloren, macht aber auch Hoffnung.
Landwirtschaft, die auf entwässerten Moorflächen betrieben wird, ist ein großes Problem. Moorkundler Hans Joosten hält dazu einen Online-Vortrag.
Nirgendwo scheinen die Gräben zwischen Naturschutz und Landwirtschaft tiefer als beim Thema Moor. Dabei drängt die Zeit.
In Europa und Südasien wurden Moorböden großflächig trockengelegt – und so von Treibhausgas-Speichern zu -Schleudern.
Die niedersächsische Landesregierung tue zu wenig für die Moore, finden die Grünen. Sie haben einen Antrag für besseren Moorschutz eingereicht.
Die niedersächsische Regierung will keinen Zwang ausüben. So wird das nichts mit dem Moorschutz.
Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Und das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Der Überblick.
Kurz vor Ende der Legislaturperiode legt das Umweltministerium eine Strategie zum Moorschutz vor. Die Agrarministerin lehnt diese weiterhin ab.