taz.de -- Entschleunigung

„Auf trockenen Gräsern“ im Kino: Die Sympathie wechselt die Seiten

Ein Intellektueller landet in der anatolischen Provinz. Als eine Frau seine Arroganz durchschaut, wird er immer mehr zum dubiosen Antihelden.

Der Wald als Beruhigungspille: Eskapismus, Baby!

Klar denkt man beim deutschen Wald nicht gleich an Berlin. Aber so falsch wär's auch nicht, denn die Hauptstadt ist eine der grünsten in ganz Europa.

Ferien in Finnland: Nicht wie in Lappland soll es sein

Wer verreisen will, sollte es mal auf die südostfinnische Art tun. Wie in Puumala, wo der riesige See Saimaa alles beherrscht, selbst die Zeit.

Die Wahrheit: Im Mekka der Langsamkeit

Wahre Reisen: Diesmal sind wir unterwegs mit dem „Heinz Sielmann Skandinaviens“ in deutschen Nichtstu-Nirvana-Gefilden.

Berlin geht gärtnern: Da wächst was auf uns zu

Über den Boom beim Gärtnern freuen sich Berlins und Brandenburgs Gärtnereien, die enorme Zuwächse verzeichnen. Sie hoffen auf eine neue Gartenkultur.

Kunstprojekt aus Berlin: Gast an unbekanntem Ort

Das Bedürfnis nach Abwechslung befriedigen, die Neugierde wecken und Achtsamkeit üben: Die Künstlerin Stefie Steden organisiert „Zimmerreisen“.

Tonwechsel zu John Cages Geburtstag: So langsam wie möglich

Seit 2001 läuft im Buchardikloster in Halberstadt ein 639 Jahre langes Orgelstück von John Cage. Nun fand ein Tonwechsel statt.

Theater in Zeiten nach Corona: Alles muss anders und neu werden

Wie könnten sich Theater nach der Erfahrung der Entschleunigung aus der Pandemie neu aufstellen? Eine Ideenskizze für ein Ganztagstheater.

Unterwegs mit menschlichem Maß: Frühling der Langsamkeit

Der technische Fortschritt hat ein wichtiges Moment des Reisens zum Verschwinden gebracht: die mit allen Sinnen gespürte Fortbewegung.

Entschleunigung in Zeiten der Krise: Der Corona-Effekt

Die einen haben zu viel davon, die anderen zu wenig: Die Zeit ist aus den Fugen. Markiert Corona eine Zeitenwende?

Soziologe Hartmut Rosa über Corona: „Wir sind in einem Versuchslabor“

Die Corona-Pandemie zwingt uns, alles neu zu denken, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Unsere Gesellschaft könne sich neu erfinden – und hätte es nötig.

Künstler aus Island: Durchatmen und sich besser fühlen

Jede seiner Arbeiten ist ein frischer Versuch, in Leben und Umwelt höhere Bedeutung zu finden. Hreinn Friðfinnsson wird in Berlin wiederentdeckt.

Der Hausbesuch: Mit Fernweh und Heimweh

Sie spielte mit Uwe Seeler Fußball, speiste mit Ivan Illich, protestierte gegen die Nato und schreibt Bücher gegen Konsumterror.

Entschleunigende Kunst in Berlin: Die Stille im Auge der Zeit

Über Zeit und Vergänglichkeit reflektiert die Ausstellung „The Long Now“ bis Ende August. Wer will, kann auch achtsam auf eine Tasse Tee vorbeischauen.

Entschleunigung auf der Berlinale: „Das Nichtstun ist ein großes Tabu“

Von der Schönheit der Zeitverschwendung und der Kritik an Normen: Ein Gespräch mit dem Filmemacher Julian Pörksen auf der Berlinale.

Kommentar Highspeed-Bahnstrecke: Berlin-München im Schleudergang

Die neue Highspeed-Bahnstrecke ist seit dieser Woche bestromt. 2017 soll sie fertig sein. Unserem Autor wird bei dem Gedanken übel.

Elektrodub-Album vom Musiker Pole: Im Wald sind alle Menschen gleich

Er vertone hier nicht den Wald, das will der Musiker Pole direkt mal klarstellen. Sein Album „Wald“ sei eine mystische Verklärung der Natur.

Philosoph über neue Technologien: „Die Linke hat den Anschluss verpasst“

Armen Avanessian ist Beschleunigungsphilosoph – deshalb redet er schnell. Etwa darüber, warum ihm die Linke zu gestrig ist und warum er Hirnchips toll findet.

Handysafe in britischem Nationalpark: Gezwitscher ohne Twitter

Damit absolut nichts die Konzentration auf Stechginster und Pony stört, können Besucher des New-Forest-Parks jetzt ihre Handys im Safe deponieren.

Auf 13 Joints mit Helmut Höge: Und immer noch der Fernsehturm

Helmut Höge ist taz-Autor, taz-Hausmeister und Tierforscher. Wir treffen uns mit ihm auf 13 Joints, oder so. Teil 1: Entschleunigung

Digitale Geschwindigkeiten: Facebook, du bist so schön langsam

Manchmal sitzt die Entschleunigung da, wo man sie am wenigsten vermutet. In einem der schnellsten Medien zum Beispiel.

Comeback der Armbanduhr: Als uns die Uhren verließen

Die gute alte Armbanduhr verschwand in der Schublade, während die Zeit immer drängender wurde. Nun droht ein Comeback.

Das Gute am Zeitdruck: Tick. Tack. Tick. Tack.

Alle rufen nach Entschleunigung. Dabei ist Schnelligkeit nicht per se schlecht. Zehn Dinge, die wir dem Zeitdruck zu verdanken haben.