taz.de -- Voyeurismus
In der Sauna hatte ein Mann die beiden heimlich gefilmt. Sie zeigten ihn an, doch die Tat ist nicht strafbar. Nun sammeln sie Unterschriften.
Die Justizministerkonferenz hat den Vorschlag abgelehnt, heimliche voyeuristische Aufnahmen strafbar zu machen. Das Strafrecht sei keine „Supermoralinstanz“, so die sächsische CDU-Justizministerin Constanze Geiert.
Justizministerin Hubig (SPD) kündigt einen Gesetzesentwurf gegen Voyeur-Aufnahmen und Catcalling an. Aus manchen Ländern bekommt sie Unterstützung.
125.000 Unterschriften hat eine Kölnerin für eine Gesetzreform gesammelt. Das Ziel: Fotoaufnahmen mit sexueller Absicht gänzlich zu verbieten.
Nicht nur in Japan, aber vor allem da, wird in Zeiten der sozialen Medien ein Problem erkannt: die voyeuristische Sportfotografie.
Die Frankfurter Künstlerin Sonja Yakovleva macht Scherenschnitte der besonderen Art. Jetzt liegen die Bilder auch in Buchform vor.
Das heimliche Fotografieren nackter Körper ist in Deutschland nicht strafbar. Der Kulturkosmos Müritz e. V. möchte das ändern, mit einer Petition.
Angela Merkel zittert bei öffentlichen Auftritten. Darüber zu berichten ist richtig, sich daran zu weiden hingegen verächtlich.
Murakami bleibt ein großer Zauberer seiner Zeit. Doch der Roman „Die Ermordung des Commendatore“ birgt auch eine neue Seite des Autors.
Hamburg richtet das Finale der Beachvolleyball-Welttour aus. Zur Vermarktung gehört es, die Körper der Spielerinnen in Szene zu setzen
Luftaufnahmen sind teuer und aufwändig. Mit Kameras ausgerüstete Drohnen sparen Kosten und Mühe. Die Filmindustrie ist interessiert.
Ein Flugzeug stürzt ab, ein Krieg bricht aus. Und wieder stehen Medien vor der Frage: Darf man die Opfer zeigen? Und wenn ja, wie?
Mode, Pop, Voyeurismus und Elend. „Blow-up. Antonionis Filmklassiker und die Fotografie“ zeigt die verschiedenen Facetten von Swinging London.
Viele Menschen sichern ihre Überwachungskameras nicht mit einem Passwort. Wer will, kann ihnen beim Arbeiten, Fernsehen oder Bügeln zugucken.
Eine Vergewaltigung in New York zeigt, warum wir auf das Szenario einer Totalüberwachung so lethargisch reagieren. Unpassende Überlegungen.
Der französische Regisseur François Ozon hat einen neuen Film gemacht. „In ihrem Haus“ erzählt von einem seltsamen Lehrer-Schüler-Verhältnis.