taz.de -- Weltkrieg

Frank Sinatra und sein Berlin-Song: Mit Swing gegen Hitler

Was Frank Sinatra mit Berlin zu tun hat? Der Sänger besang die Stadt 1943zur Unterstützung der US-Armee. Eine Zeitreise zu seinem 110. Geburtstag.

Neue Netflix-Serie: Weltuntergang für Superreiche

Der Dritte Weltkrieg bricht aus, Milliardäre verschanzen sich in Luxusbunkern weit unter der Erde. Wie spannend ist die Serie „Der Milliardärsbunker“?

Dritter Weltkrieg auf TikTok: Freshe Fits für die Front

Auf Tiktok trenden Videos, in denen junge Leute humoristisch mit den Krisen der Welt umgehen. Daraus spricht keine Gleichgültigkeit, sondern Ohnmacht.

Film „Leonora im Morgenlicht“: Eine Surrealistin unter Männern

„Leonora im Morgenlicht“ würdigt Leonora Carrington als eine der wichtigsten Künstlerinnen des Surrealismus. Eine Muse wollte sie nie sein.

Dresden 1945: Besser gar nicht als falsch gedenken

Der Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wird gerne als Opfermythos erzählt. Ein Bündnis plädiert für einen Verzicht auf das Gedenken.

Wie Mexico auf Deutschland blickt: Aus der Vergangenheit lernen

In Mexiko sind Deutsche beliebter als die US-amerikanischen Nachbarn. Doch die deutsche Vergangenheit bleibt präsent und prägt ihre Wahrnehmung.

Putins Atomdrohungen: Angst auf allen Seiten

Die einen werden als „Putinknechte“ beschimpft, die anderen als „Kriegstreiber“. Aber die Furcht vor einem dritten Weltkrieg treibt beide Seiten um.

Buch „Das Echo der Zeit“: Ein Chor aus Cowboys singt das Schma Jisrael

In „Das Echo der Zeit“ erzählt Jeremy Eichler fesselnd über musikalisch-politische Verstrickungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa.

Historiker über Krieg und Nationalismus: „Je mehr Kriegstote, desto mehr NSDAP-WählerInnen“

In Regionen mit vielen „Gefallenen“ des Ersten Weltkriegs wurde in den 1930ern stark nationalistisch gewählt. Das belegen Forschungen aus Osnabrück.

Buch über die Zwischenkriegszeit: Verschlungene Fronten

Die US-Historikerin Tara Zahra fördert Schillerndes über Globalisierung und rechte Antiglobalisierungsbewegungen zwischen den Weltkriegen zutage.

Historiker über Wege zum Frieden: „Wann ist Krieg reif für Frieden?“

An vielen Orten auf der Welt herrscht Krieg. Wie kann hier nachhaltiger Frieden geschlossen werden? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörn Leonhard.

Pro-Palästina-Demo in London: Explosive Mischung

300.000 pro-palästinensische Demonstrierende trafen am Samstag in London auf 2.000 Hooligans. Interessant war, wie die Polizei damit umgeht.

Zerstörtes Wasserkraftwerk im 2. Weltkrieg: Nach Drehbuch Hitlers und Stalins

Im Zweiten Weltkrieg wurde am Dnipro ein Wasserkraftwerk sowohl von sowjetischer als auch von deutscher Seite zerstört. Es gibt Parallelen zu heute.

Schichtenweise Militärgeschichte: Gespenster in Feldgrau

Hohenlockstedt ist verstrickt in deutsch-finnische Militärgeschichte. Nur einer von deren Schauplätzen: das ehemalige Soldatenheim, der Högerbau.

Reparationsforderungen aus Polen: Warschau will 1,3 Billionen Euro

Der Reparationsbeauftragte beziffert die durch Nazideutschland verursachten Kriegsschäden. Der Autor des Gutachtens führt in Kürze Gespräche in Berlin.

Ausstellung zu Staatsbürgerschaften: Eine Frage der Nation

Im Deutschen Historischen Museum Berlin geht es um Staatsbürgerschaften. Um Papierstücke, die viel bewirken.

Tourismus zwischen Bruderländern: Grenzverkehr in Eisenhüttenstadt

Einige Jahre vor dem Schengener Abkommen vereinbarten DDR, Polen und ČSSR visafreies Reisen. Eine Ausstellung lotet die „Grenzen der Freundschaft“ aus.

Krieg in der Ukraine: Symmetrie der Interessen

Die Gefahr einer nuklearen Eskalation ist groß. Ein Krisenmanagement ist vonnöten. Dazu gehören eine realistische Zielsetzung und klare Kommunikation.

Orte der Täuschung: Fakes und Wiederverzauberung

Geheime Städte, wilde Plätze und verlorene Räume erzählen von Geschichte. Dass zum Beispiel im Krieg auch Fakes von Bedeutung sind.

Die Ausstellung von Kriegsverbrechen: Von Gewalt und Strohkästchen

Das Deutsche Historische Museum hat begonnen, über ein Dokumentationszentrum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges nachzudenken.

Stefan Heyms Buch erstmals auf Deutsch: Im Zweifel für den Zweifel

Stefan Heyms Werk ist ein wenig in Vergessenheit geraten. Nun ist mit „Flammender Frieden“ sein früher Kriegsroman auf Deutsch erschienen.

Kinder fragen, die taz antwortet: Warum gibt es Krieg?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Elsa, 11 Jahre.

Theologe kritisiert Volkstrauertag: Heldengedenken gehört abgeschafft

Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.

Fotografin auf der Spur ihrer Ahnen: „Ich stehe eigentlich nackt da“

Anne Schönharting hat sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt. Ihr Urgroßvater arbeitete als Plantagenverwalter in Äquatorialguinea.

Der Hausbesuch: Der Krieg soll ins Museum

Das Anti-Kriegs-Museum in Berlin ist ein Familiending. Der Großvater gründete es 1925. Die Nazis zerstörten es. Der Enkel gründete es 1980 neu.

Kriegerdenkmal in Biesdorf: Wende um 180 Grad

Ein SPD-Antrag für die Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag fordert „Mahnmale statt Denkmale – keine Kriegsdenkmale in Marzahn-Hellersdorf“.

Kriegerdenkmal in Biesdorf: Von rechts vereinnahmt

Für einen AfD-Antrag, das Denkmal originalgetreu zu sanieren, stimmten im Bezirksparlament von Marzahn-Hellersdorf auch CDU und SPD.

Sam Mendes' Weltkriegsdrama „1917“: Der ungeschnittene Krieg

In „1917“ erzählt Sam Mendes in einer langen Einstellung vom Irrsinn des Ersten Weltkriegs. Das entwickelt große Sogkraft, doch macht es auch Sinn?

Reparationszahlungen für Griechenland: Deutschlands Schuld

Das griechisches Parlament fordert für die Schäden der Weltkriege Reparationszahlungen. Doch Deutschland betrachtet die Sache als abgeschlossen.

Aus Le Monde diplomatique: Das Geschäft mit den Tränen

Tränengas ist der Topseller und die Allzweckwaffe gegen soziale Proteste. Die Schäden des Giftgases für Mensch und Umwelt interessieren dabei nicht.

Die Wahrheit: Wiedersehen mit Weltkriegen

Wer sich erinnerungstechnisch und familiär bedingt in Kriegszusammenhänge begibt, den holt unversehens die Realität ein.

Kundgebung am Brandenburger Tor: NPD verliert Krieg der Worte

25 Rechte wollen den ersten Weltkrieg verherrlichen. Ihnen stehen 300 Gegendemonstranten gegenüber und verhindern, dass man die Reden der Neonazis versteht.

Nachrichten von 1914 – 2. Juli: Folgen des Sarajewoer Attentats

Österreich-Ungarn ist ein kranker Staat, der nur durch die Autorität eines 84-jährigen Kaisers zusammengehalten wird. Die Krise kann einen Weltkrieg auslösen.

Weltkriegsrelikt in Berlin entdeckt: Die Sonne knallt, die Bombe nicht

In Steglitz wird eine 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe entschärft. 3.000 Anwohner müssen zuvor ihre Wohnungen verlassen.

Der Fortsetzungsroman: Kapitel 17: Lesen lernen

Post von Großvater: Die gelben A5-Papiere mit winziger Ameisenkacke-Schrift sind in vielerlei Hinsicht eine Zumutung. Aber dann dieser Absatz, voller Zärtlichkeit.

Plakat „Keep calm and carry on“: Die Kunst des Krieges

Im Sommer 1939 wurde das Plakat mit der Aufschrift „Keep calm and carry on“ tausendfach gedruckt – aber nie aufgehangen. Heute ist es allgegenwärtig.