taz.de -- Weltkrieg
Was Frank Sinatra mit Berlin zu tun hat? Der Sänger besang die Stadt 1943zur Unterstützung der US-Armee. Eine Zeitreise zu seinem 110. Geburtstag.
Der Dritte Weltkrieg bricht aus, Milliardäre verschanzen sich in Luxusbunkern weit unter der Erde. Wie spannend ist die Serie „Der Milliardärsbunker“?
Auf Tiktok trenden Videos, in denen junge Leute humoristisch mit den Krisen der Welt umgehen. Daraus spricht keine Gleichgültigkeit, sondern Ohnmacht.
„Leonora im Morgenlicht“ würdigt Leonora Carrington als eine der wichtigsten Künstlerinnen des Surrealismus. Eine Muse wollte sie nie sein.
Der Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wird gerne als Opfermythos erzählt. Ein Bündnis plädiert für einen Verzicht auf das Gedenken.
In Mexiko sind Deutsche beliebter als die US-amerikanischen Nachbarn. Doch die deutsche Vergangenheit bleibt präsent und prägt ihre Wahrnehmung.
Die einen werden als „Putinknechte“ beschimpft, die anderen als „Kriegstreiber“. Aber die Furcht vor einem dritten Weltkrieg treibt beide Seiten um.
In „Das Echo der Zeit“ erzählt Jeremy Eichler fesselnd über musikalisch-politische Verstrickungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa.
In Regionen mit vielen „Gefallenen“ des Ersten Weltkriegs wurde in den 1930ern stark nationalistisch gewählt. Das belegen Forschungen aus Osnabrück.
Die US-Historikerin Tara Zahra fördert Schillerndes über Globalisierung und rechte Antiglobalisierungsbewegungen zwischen den Weltkriegen zutage.
An vielen Orten auf der Welt herrscht Krieg. Wie kann hier nachhaltiger Frieden geschlossen werden? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörn Leonhard.
300.000 pro-palästinensische Demonstrierende trafen am Samstag in London auf 2.000 Hooligans. Interessant war, wie die Polizei damit umgeht.
Im Zweiten Weltkrieg wurde am Dnipro ein Wasserkraftwerk sowohl von sowjetischer als auch von deutscher Seite zerstört. Es gibt Parallelen zu heute.
Hohenlockstedt ist verstrickt in deutsch-finnische Militärgeschichte. Nur einer von deren Schauplätzen: das ehemalige Soldatenheim, der Högerbau.
Der Reparationsbeauftragte beziffert die durch Nazideutschland verursachten Kriegsschäden. Der Autor des Gutachtens führt in Kürze Gespräche in Berlin.
Im Deutschen Historischen Museum Berlin geht es um Staatsbürgerschaften. Um Papierstücke, die viel bewirken.
Einige Jahre vor dem Schengener Abkommen vereinbarten DDR, Polen und ČSSR visafreies Reisen. Eine Ausstellung lotet die „Grenzen der Freundschaft“ aus.
Die Gefahr einer nuklearen Eskalation ist groß. Ein Krisenmanagement ist vonnöten. Dazu gehören eine realistische Zielsetzung und klare Kommunikation.
Geheime Städte, wilde Plätze und verlorene Räume erzählen von Geschichte. Dass zum Beispiel im Krieg auch Fakes von Bedeutung sind.
Das Deutsche Historische Museum hat begonnen, über ein Dokumentationszentrum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges nachzudenken.
Stefan Heyms Werk ist ein wenig in Vergessenheit geraten. Nun ist mit „Flammender Frieden“ sein früher Kriegsroman auf Deutsch erschienen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Elsa, 11 Jahre.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.
Anne Schönharting hat sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt. Ihr Urgroßvater arbeitete als Plantagenverwalter in Äquatorialguinea.
Das Anti-Kriegs-Museum in Berlin ist ein Familiending. Der Großvater gründete es 1925. Die Nazis zerstörten es. Der Enkel gründete es 1980 neu.
Ein SPD-Antrag für die Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag fordert „Mahnmale statt Denkmale – keine Kriegsdenkmale in Marzahn-Hellersdorf“.
Für einen AfD-Antrag, das Denkmal originalgetreu zu sanieren, stimmten im Bezirksparlament von Marzahn-Hellersdorf auch CDU und SPD.
In „1917“ erzählt Sam Mendes in einer langen Einstellung vom Irrsinn des Ersten Weltkriegs. Das entwickelt große Sogkraft, doch macht es auch Sinn?
Das griechisches Parlament fordert für die Schäden der Weltkriege Reparationszahlungen. Doch Deutschland betrachtet die Sache als abgeschlossen.
Tränengas ist der Topseller und die Allzweckwaffe gegen soziale Proteste. Die Schäden des Giftgases für Mensch und Umwelt interessieren dabei nicht.
Wer sich erinnerungstechnisch und familiär bedingt in Kriegszusammenhänge begibt, den holt unversehens die Realität ein.
25 Rechte wollen den ersten Weltkrieg verherrlichen. Ihnen stehen 300 Gegendemonstranten gegenüber und verhindern, dass man die Reden der Neonazis versteht.
Österreich-Ungarn ist ein kranker Staat, der nur durch die Autorität eines 84-jährigen Kaisers zusammengehalten wird. Die Krise kann einen Weltkrieg auslösen.
In Steglitz wird eine 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe entschärft. 3.000 Anwohner müssen zuvor ihre Wohnungen verlassen.
Post von Großvater: Die gelben A5-Papiere mit winziger Ameisenkacke-Schrift sind in vielerlei Hinsicht eine Zumutung. Aber dann dieser Absatz, voller Zärtlichkeit.
Im Sommer 1939 wurde das Plakat mit der Aufschrift „Keep calm and carry on“ tausendfach gedruckt – aber nie aufgehangen. Heute ist es allgegenwärtig.