taz.de -- Markus Rehm

Parasportler Markus Rehm steht vor seinen vierten Paralympics vor dem maximalen Erfolg. Doch er hätte sich mehr gewünscht.

Das deutsche Team will bei den Paralympics seinen Platz in den Top Ten behaupten. Das Problem ist nur, dass es bislang an Vergleichen fehlt.

Der paralympische Weitspringer Markus Rehm erklärt, warum er seinem Traum von einem Doppelstart bei Olympia und den Paralympics näher denn je ist.

Markus Rehm und Marianne Buggenhagen überstrahlen alle anderen deutschen Athleten bei den Paralympics. Das missfällt einigen.

Eine Studie sollte klären, ob Prothesenspringer Markus Rehm an Olympia teilnehmen darf oder nicht. Das Ergebnis fällt zweideutig aus.

Bei den Deutschen Meisterschaften werden Markus Rehms Sprünge wieder gesondert gewertet. Und er darf noch immer nicht zu Olympia.

Der türkische Sankt Nikolaus darf in der „Bild“ schreiben, Argentinien soll der EU beitreten und das neue Image der Germanen entsteht am Berliner Flughafen.

Wegen seiner Prothese darf Weitspringer Markus Rehm nicht an der EM teilnehmen. Da wird eine Tür zugeschlagen, meint unser Autor.

Nicht nur Behinderte profitieren von mechanischen Veränderungen am Körper. In allen Disziplinen gibt es Methoden zur Leistungssteigerung.

Brille beim Sport? Okay. Prothese beim Weitsprung? Nicht okay. Der Fall Markus Rehm zeigt: Das Recht auf Teilhabe müssen Behinderte noch erstreiten.