taz.de -- Filmindustrie
Wer gewinnt den Wettbewerb um Warner Bros. Discovery? Ob Netflix oder Paramount zum Zug kommen, ist eine politische Frage – und Trump ist mitten drin.
„The Studio“ ist eine bitterböse Satire auf Hollywood und Kommerz statt Anspruch. Die Erzählweise ist etwas zu krawallig, aber die Figuren sind toll.
Ariane Labed debütiert mit ihrem Film „September & July“ als Regisseurin. Sie spricht über komplexe Figuren und den nötigen Wandel der Branche.
In Coralie Fargeats „The Substance“ tritt Demi Moore gegen eine jüngere Version ihrer selbst an. Kompromisslos rechnet der Film mit Jugendwahn ab.
Aus Bhutan kommt mit „Was will der Lama mit dem Gewehr?“ ein wundersamer Film über einen Mönch und sein Gewehr: Doch was will der Lama damit?
Private Studio-Betreiber klagen über unfairen Wettbewerb durch Tochterunternehmen von ARD und ZDF. Der Preiskampf könnte sich noch verstärken.
Nach vier Monaten kommt Hollywood zur Ruhe. Es wurde sich auf einen Vertrag geeinigt, der auch Mindestlöhne und künstliche Intelligenz regelt.
Eine Filmindustrie hat sich bisher nicht im afrikanischen Benin entwickelt. Dennoch hoffen junge Menschen auf eine Karriere im Kino und Fernsehen.
Monatelang haben Autor:innen in Hollywood gestreikt – mit Erfolg. Ihr Arbeitskampf steht für einen US-amerikanischen Zeitgeist.
Die Show kann weitergehen. Drehbuchautoren und Studios erzielen eine vorläufige Einigung. Die Gewerkschaft ist stolz – der Streik jedoch noch nicht beendet.
Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als schwierig.
Ein Held des sowjetischen Trickfilms kommt zurück auf die Leinwand. „Tscheburaschka“ wird zum Kassenschlager.
Der Comic „Madame Choi und die Monster“ erzählt von der spektakulären Entführung zweier Filmstars aus Südkorea nach Nordkorea.
Offiziell dürfen US-amerikanische Blockbuster nicht mehr in Russland gezeigt werden. Ungenehmigt laufen sie trotzdem auf der großen Leinwand.
Die Filmbranche ist noch immer von Männern dominiert. Doch die Moin Filmförderung hat neue Ansätze, um an diesem Dauerzustand zu rütteln.
Pünktlich zum Start der Berlinale diese Woche besorgt künstliche Intelligenz jetzt das Drehbuchschreiben für Film und Fernsehen.
Lübeck ist keine Filmmetropole. Trotzdem passiert dort einiges. Beim Geld aber ist die Konkurrenz aus Hamburg noch groß.
In Ouagadougou steigt gerade das größte Filmfestival Afrikas. Die afrikanische Filmindustrie wächst, doch es gibt ein Problem: geschlossene Kinos.
Intimitätskoordinator:innen sorgen dafür, dass Sexszenen professionell und einvernehmlich laufen. Hierzulande etabliert sich der Beruf noch.
Künftig sind Filme verboten, die gegen das Sicherheitsgesetz verstoßen. Ein Blick nach Festlandchina zeigt, wie weit das noch gehen könnte.
Die Freiluftberlinale endete mit der Premiere der Satire „Der Betatest“. Die Regisseure des Films lieferten Einblicke in den Filmkosmos Hollywoods.
Viele Kulturstätten waren schon vor der Krise in der Krise. Für das Lichtspielhaus wird es nach dem Lockdown keine Rückkehr zur Normalität geben.
Filme in Originalfassung gucken wird zunehmend eine Frage des versnobten Kulturverständnisses. Das ist nicht richtig, sagt unsere Autorin dazu.
Weil ein HNO-Arzt Filmprojektoren und anderes Gerät sammelte, gibt es heute in der niedersächsischen Provinz eine beachtliche kinotechnische Sammlung.
Kommt der harte Brexit, dürfen Medienkonzerne in London nicht mehr in der EU senden. Viele ziehen nun aufs Festland.
Netflix sendet immer mehr Originale, die nicht aus den USA kommen. Können die Filmbranchen vor Ort davon profitieren?
Neues aus Neuseeland: Seit Peter Jacksons „Herr der Ringe“-Verfilmung geht der Filmstoff in Aotearoa nicht aus.
Harvey Weinstein werden sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Jetzt gibt es eine Anklage. Fest steht auch, welche Auflagen er bekommt.
US-Medien berichten, die New Yorker Staatsanwaltschaft werde Anklage erheben. Außerdem wolle Weinstein sich am Freitag stellen.
Der griechischen Filmindustrie geht es schlecht, dennoch entstehen erfindungsreiche Filme. In Thessaloniki war viel Mut und Selbstironie zu spüren.
Aus einer Studie geht hervor, dass nur wenige britische Schauspieler aus dem Arbeitermilieu stammen. Wie sieht es in Deutschland aus?
Kaufpreis rund 3,5 Milliarden US-Dollar: Chinas größter Unterhaltungskonzern kauft Legendary Entertainment. Das könnte auch dem Studio nützen.
Die Hamburger Filmemacher Leslie Franke und Herdolor Lorenz haben mit „Wer rettet wen?“ eine Dokumentation über die Finanzkrise gemacht.
China ist bald der größte Filmmarkt der Welt. Hollywood will dabei sein, muss aber dafür mit der kommunistischen Führung kooperieren.
Weil sein neuer Film vom Völkermord an den Armeniern handelt, wird Fatih Akin von türkischen Nationalisten bedroht. Bestärkt werden sie von ganz oben.
Luftaufnahmen sind teuer und aufwändig. Mit Kameras ausgerüstete Drohnen sparen Kosten und Mühe. Die Filmindustrie ist interessiert.
Die Verräter leaken Stories von Filmen und Serien noch vor der Veröffentlichung. Bei diesen fünf Drehbüchern schmerzte es besonders.
Unabhängigen Filmemachern bieten Streaming und Video-on-Demand günstige Vertriebswege. Filmverleiher und Kinobetreiber finden das nicht lustig.
Eine Kinokette wehrt sich dagegen, für die Filmförderung zu zahlen. Die Bundesregierung will deutsche Produktionen weiter vor US-Konkurrenz schützen.
Ob große Ketten oder kleine Spezialisten: Video-Verleihern geht es schlecht. Manche wollen sich damit nicht abfinden und mischen die Branche auf.