taz.de -- Präsidentschaftswahl Chile
José Antonio Kast hat mit 58 Prozent der Stimmen die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Erstmals seit Ende der Militärdiktatur übernimmt ein extrem Rechter das Amt.
In Chile tritt in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl ein Pinochet-Nachfolger gegen eine Frau aus der Arbeiterklasse an. Hat Jara Chancen?
Bei der Wahl in Chile hat die linke Kandidatin Jeannette Jara die meisten Stimmen erhalten. Ob sie sich in der nächsten Runde durchsetzt, ist fraglich.
Bei den Wahlen in Chile am Sonntag tritt die Linke Jeannette Jara an. Wer ist sie? Und kann sie sich gegen die Kandidaten der Rechten behaupten?
Thüringens Ministerpräsident Ramelow besucht Chile, begleitet von einer großen Wirtschaftsdelegation. Die interessiert vor allem eines: Lithium.
Chiles Ultrarechte versuchen, die Annahme der neuen Verfassung am 4. September zu verhindern. Unterstützung bekommen sie auch aus Deutschland.
An den jungen linken Staatspräsidenten knüpfen viele Menschen große Hoffnungen. Sie alle zu erfüllen, wird keine leichte Aufgabe für ihn werden.
Was kann Chiles künftiger Präsident Gabriel Boric umsetzen? Das hängt von Mehrheiten im Parlament und der neuen Verfassung ab.
Mit knapp 56 Prozent hat Gabriel Boric gegen den Rechtsextremen José Antonio Kast gewonnen. Er schaffte es, etliche Nichtwähler zu mobilisieren.
Chile wählt am Sonntag einen neuen Präsidenten. Die beiden Kandidaten, Gabriel Boric und José Antonio Kast, könnten unterschiedlicher kaum sein.
Fabiola Campillai kommt aus der Arbeiterschicht und erblindete nach einem Tränengaseinsatz der Polizei – jetzt zieht sie in den chilenischen Senat ein.
Die Stichwahl zwischen dem Linken Boric und dem Rechtspopulisten Kast ist ein Wettrennen der Extreme. In jedem Fall droht Chile ein Stillstand.
Bei der Präsidentschaftswahl in Chile hat der Rechtsextreme José Antonio Kast die meisten Stimmen erhalten. Stichwahl ist im Dezember.
Sebastian Piñeras erste Amtszeit als Präsident löste Massenproteste aus. Dennoch wurde der Milliardär am Sonntag ein zweites Mal gewählt.
Der Konservative Sebastián Piñera hat die erforderliche Mehrheit in Chile deutlich verfehlt. Am 17. Dezember gibt es eine Stichwahl.
Chiles Präsidentin Michelle Bachelet hat einen Plan zur Entschädigung der Region der Mapuche vorgelegt. Doch umsetzen müssen ihn andere.
Nach dem Militärputsch floh sie ins Exil, 1989 kehrte sie nach Chile zurück. Jetzt will die Tochter Salvador Allendes als Präsidentin kandidieren.
Kein Politiker seit Kemal „Atatürk“ hat die Türkei so stark geprägt wie Erdogan. Als Präsident würde er den Staatsgründer wohl endgültig vom Sockel stoßen.
Die Sozialistin Michelle Bachelet hat die Wahlen klar gewonnen. Doch im realen Leben sind die Anhänger der Diktatur so mächtig wie zäh.
Vor der Stichwahl wird sich Chile polarisieren. Zur Disposition steht das eigentliche Erbe der Pinochet-Jahre: die neoliberale Ökonomie des Landes.
Schon vor der Wahl am Sonntag steht Chiles künftige Präsidentin so gut wie fest. Die Stichwahl könnte trotzdem spannend werden.