taz.de -- Methan
Die Deutsche Umwelthilfe hat erstmals ermittelt, wie viel von dem hochwirksamen Treibhausgas aus undichten Stellen in deutschen Biogas-Anlagen kommt.
Umweltschützer haben Emissionen des extrem klimaschädlichen Methan bei der Energieinfrastruktur dokumentiert. Teils wird das Gas bewusst ausgeblasen.
Brasilien treibt Öl- und Gasbohrungen massiv voran. Die EU streitet über ihre Methan-Verordnung. In Norwegen gibt es das erste Zementwerk mit CCS.
Sollte die EU die Methan-Verordnung ändern, droht die klimaschädliche Entschärfung. Diese Gefahr sieht die grüne Europa-Abgeordnete Jutta Paulus.
Die EU-Umweltagentur fordert, mehr gegen den Ausstoß des Gases zu unternehmen. Als Ozon-Vorläuferstoff schade Methan der Gesundheit – und den Ernten.
In der Atmosphäre steigt die Konzentration von Methan massiv an – warum, das scheint nun geklärt. Die Folgen sind gravierend.
Die Deutsche Umwelthilfe findet bei Messungen undichte Stellen an Biogasanlagen – und einem LNG-Terminal. Dort strömt aggressives Klimagas aus.
Fast 200 Umweltaktivist*innen wurden 2023 ermordet. Und die Klimaklagen gegen fossile Energiekonzerne nehmen zu.
CO2 kennt jeder, aber CH4? Dabei steht Methan auf Platz zwei der Liste der klimaschädlichsten Treibhausgase. Über Ausstoß, Klima und Kühe.
In der Tiefsee lagern riesige Gasmengen in Form von Methanhydraten. Könnte das Gas durch Abbau und Erderhitzung zum Klimakiller werden?
Schweizer Klimaseniorinnen gewinnen Klimaklage. Deutschland verursacht zu viel Methan. Expert*innen empfehlen höhere Fleischpreise.
Die Energiebranche müsse dringend weniger Methan ausstoßen, so die Internationale Energieagentur (IEA). Denn das Gas heize den Klimawandel stark an.
Die Konzentration erderhitzender Gasen steigt an, die Politik reagiert zögerlich. Der Chef der Wetterorganisation zeigt sich resigniert.
Mittels „Net Zero Farming“ wollen auch konventionelle Milchbetriebe ihre CO2-Bilanz verbessern. Kann das klappen? Ein Ortsbesuch beim Landwirt.
2030 könnte Deutschland ein Drittel seines grünen Wasserstoffs selbst herstellen, so Ministerin Stark-Watzinger. Der Rest soll importiert werden.
Dänemark will seine Landwirtschaft zukunftsfähig machen und sie entsprechend an den Klimakosten beteiligen. Wie das aussehen könnte, ist Neuland.
Während des Lockdowns wurde weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Gleichzeitig stieg der Methangehalt in der Atmosphäre. Wie kann das sein?
Britische Firmen fackeln Methan ab, mit dem 750.000 Haushalte versorgt werden könnten. Dabei könnte dies technisch verhindert werden.
Nach Druckabfall in beiden Ostsee-Pipelines wurden Lecks gefunden. Experten halten einen Sabotage-Akt für denkbar. Polen bringt Russland ins Spiel.
Immer mehr vom Klimakiller Methan in der Luft: Eine Studie aus Singapur hat nun eine Erklärung dafür: Es fehlt das „Waschmittel der Atmosphäre“.
Die Viehzucht verursacht über die Hälfte der Methanemissionen in der EU. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher, weniger Rinder und Schafe zu halten.
Weidehaltung kann umwelt- und tierfreundlicher sein als die Fütterung im Stall, sagt eine Studie. Sind Rinder doch keine Klimakiller?
Aus vielen Leitungen entweicht der Klimakiller Erdgas. Die Deutsche Umwelthilfe spricht von einem „Methanproblem“ – und fordert bessere Regeln.
Das geplante Flüssiggas-Terminal in Rostock für die Versorgung von Schiffen und Lkws wird nicht gebaut. Die Umwelthilfe begrüßt den Stopp.
USA und EU wollen gemeinsam den Methan-Ausstoß bis 2030 um 30 Prozent senken. Muss nur noch der Rest der Welt überzeugt werden.
Bundesregierung sichert Miliardenkredite für fossile Infrastruktur im Ausland ab. Umweltgruppen sehen darin eine Verletzung des Paris-Abkommens.
Die Erde war im Archaikum trotz Sonnenmangel nicht vereist. Laut einer Studie ist der Grund für die hohen Temperaturen eine Riesenmenge CO2.
Alarmierende Nachrichten aus Sibirien und dem Weddellmeer: Methan wird freigesetzt und die Temperatur steigt auch in 2.000 Metern Tiefe.
Beim Streit über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wird gern mit dem Klimaschutz argumentiert. Dabei ist Gas alles andere als ein Klimaretter.
Der Ausstoß des Treibhausgases Methan wächst dramatisch. Ein Großteil ist menschengemacht, unter anderem durch die Viehzucht.
Bislang haben Bioerdgas-Anbieter schwarze Zahlen geschrieben. Mit der Energiepolitik der Bundesregierung droht jeder vierten Anlage das Aus.
Neue Messmethoden zeigen, dass Pipelines mehr Methan ausstoßen als gedacht. Für die Deutsche Umwelthilfe ist Erdgas keine Energie der Zukunft.
Die Physikerin Dorothea Bauch war mit der „Polarstern“ in der Arktis. Im Interview erzählt sie vom Alltag auf dem Forschungsschiff.
Gas ist nicht weniger umweltschädlich als Kohle, warnt die Organisation Gastivists. Sie machen am 28. September eine Fahrradtour zur Gas-Pipeline.
Durch UV-Strahlung setzen Kunststoffe Treibhausgase frei. Die Struktur spielt auch eine Rolle: je kleiner die Partikel, desto schlimmer.
Methan heizt den Klimawandel an. Der US-Präsident kippt nun die Schutzmaßnahmen dagegen und provoziert eine Klage von Umweltschützern.
Die Volksrepublik will klimafreundlicher werden und investiert in erneuerbare Energien. Bohrungen auf dem Meeresboden passen da nicht ins Bild.
Methan aus Kühen heizt die Atmosphäre an. Zwiebelextrakt soll sie am Furzen hindern. Eine Studie nennt jetzt eine konkrete Zahl.
Die Emissionen des extrem gefährlichen Klimagases Methan steigen dramatisch an. Die Quellen lassen sich mit einfachen Mitteln stopfen.
Der Methan-Ausstoß hat sich massiv beschleunigt – vor allem in den letzten beiden Jahren. Die Gründe dafür sind unklar.
Tief unten im Kivu-See hat sich eine riesige Gasmenge angesammelt. In Ruanda wird damit jetzt das erste kommerzielle Kraftwerk gespeist.
Antibiotika-behandelte Rinder produzieren mehr klimaschädliches Methan. Die vorsorgliche Medikamentengabe ist ohnehin umstritten.
Wissenschaftler messen Methanwerte auf Rekordhöhe. Fracking könnte ein Grund sein. Welche Rolle tauende Permafrostböden spielen, ist unklar.
Aus einem unterirdischen Speicher in Kalifornien entweicht seit Monaten Erdgas. Die Katastrophe ist nicht zu stoppen.
Forscher machen vor der Eismeerküste Sibiriens eine alarmierende Entdeckung: Warmes Ozeanwasser setzt offenbar das Treibhausgift Methan frei.
Kläranlagen sind große Stromfresser. Nun, da sie endlich beginnen selbst Strom zu erzeugen und Energie sparen, schießt die Politik quer.
Jetzt warnt die US-Geologiebehörde vor den Folgen des Frackings. Auch kleine Lecks können ein Fischsterben auslösen, heißt es in einer Studie.
Das Meereis im hohen Norden taut immer weiter auf. Das setzt gewaltige Mengen Methan frei. Die Schäden könnten deutlich größer sein als bisher gedacht.