taz.de -- Morde
Die Verteidigung argumentierte, er habe seine Pistole nur zeigen wollen. Aber das Gericht in Frankfurt erkannte einen heimtückischen Mord.
Kann man wirklich „Böse geboren“ werden? Die gleichnamige Folge des „Polizeiruf 110“ stellt sich diese absurde Frage.
Die Schüsse in Uppsala zielten auf eine vierte Person. Drei junge Männer sind in Untersuchungshaft. Ein festgenommener 16-Jähriger ist wieder frei.
Antigewaltprojekte gedenken einer getöteten Frau in Spandau. Ab jetzt wollen sie nach jedem Femizid rote Schuhe vor die jeweiligen Rathäuser tragen.
Erst zechte er mit ihnen, dann erstach er sie: Das Landgericht München verurteilte einen Russen, der im April 2024 zwei Ukrainer umgebracht hat.
Premierminister Keir Starmer kündigt öffentliche Untersuchung von möglichem Behördenversagen im Zusammenhang mit den Messermorden von Southport an.
Der antikriminelle Schutzwall der DDR bewahrte selbstverständlich vor Westverbrechern, heute hat True Crime total ins deutsche Heim Einzug gehalten.
Der Bürgermeister von Chilpancingo wird von der Mafia hingerichtet. Die organisierte Kriminalität in Mexiko macht normales Regieren unmöglich.
Ein wirrer Mörder, verzweifelte Angehörige: In ihrem Kriminalroman zeichnet Berna González Harbour ein vielschichtiges Sozialbild von Madrid.
Eine Studentin wird nach einer Party am Kanuclub ermordet. Die Ermittler müssen über sich hinauswachsen, um den Fall zu lösen.
Laut einem neuen Bericht ist Umweltaktivismus vor allem in Lateinamerika gefährlich. Allein im Jahr 2023 wurden in Kolumbien 79 Morde dokumentiert.
„Under the Bridge“ beschäftigt sich mit einem Mordfall auf Vancouver Island aus den 1990ern. Junge Mädchen sollen eine 14-Jährige umgebracht haben.
In Papua-Neuguinea wurden mindestens 26 Menschen massakriert und drei Dörfer niedergebrannt. Es ist schon der zweite derartige Angriff in diesem Jahr.
Lesbische Affären, Mord und Intrigen – das alles bekommt man in der Serie „Mary & George“ zu sehen. Und das auch noch in umwerfenden Kostümen.
Natürlich sind Ex-Terrorist*innen, die Banküberfälle begehen, eine Gefahr. Aber keine, die eine solche Aufblähung des Staatsapparats legitimiert.
Sechs Femizide gab es innerhalb weniger Tage in Österreich, die Regierung schweigt. Damit erklärt sie männliche Gewalt zur Frauensache.
Der Prozess um den Mord an Peter R. De Vries in Amsterdam stand kurz vorm Urteilsspruch, dann emigrierte ein Richter. Jetzt wird neu verhandelt.
In Colson Whiteheads neuem Roman wird der Protagonist zum Komplizen bei einem Raub- und Mordzug. Der Autor romantisiert das Ganoventum.
Bei einem Angriff bei Neuschwanstein wurde eine Frau getötet, eine weitere schwer verletzt. Ein 30-Jähriger sitzt wegen Mordes in U-Haft.
In Schweden verüben verstärkt Kinder Gewalt. Manche werden von Banden angeworben, die ihnen Ruhm versprechen. Was kann man tun?
In Kirill Serebrennikows Filmgroteske „Petrov’s Flu“ flüchtet eine Familie aus dem Irrsinn des postsowjetischen Alltags in radikale Befreiungsfantasien.
Laut Unesco ist die Zahl getöteter Journalist:innen weltweit 2022 um 50 Prozent angestiegen. Lateinamerika und die Karibik gelten als die gefährlichsten Gegenden.
Die Altkanzlerin spricht im SWR2-Podcast über Motive in Richard Wagners Oper „Ring der Nibelungen“ Es geht um Rache, Habgier und Eitelkeit.
Thüringen bekommt ein NSU-Denkmal: Eine Säulenskulptur soll an die rechtsextreme Terrorserie erinnern. Auch andererorts sind Gedenken geplant.
Der Kriminalroman „Poison Artist“ spielt in einem fremd wirkenden San Francisco. Er schwankt zwischen Psychothriller und Horrorstory.
Der Historiker Uffa Jensen rekonstruiert die Morde der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Sie zeigt, wie Rechtsterrorismus verharmlost wird.
Gesuino Némus erzählt in „Süße Versuchung“ von einer Kriminalgeschichte auf Sardinien. Manches darin ist verworren – doch es lohnt sich.
Jenseits aller Klischees gilt auf immer und ewig die Wahrheit: Katzen und kleine Mädchen können, erfordert es die Situation, eiskalte Killer sein.
Ende Januar starben zwei Polizist*innen im Kreis Kusel durch Schüsse. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Schützen erhoben.
Im Bandengebiet von Nord-Mexiko verschwinden viele Menschen spurlos. Fernanda Valadez hat daraus einen eindrücklichen Film gemacht.
Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizist:innen gab es zahlreiche Hasskommentare im Internet. Mindestens 102 sollen bisher strafrechtlich relevant sein.
In Norwegen hat eine Verhandlung über einen Bewährungsantrag des verurteilen Massenmörders begonnen. Der Rechtsextreme nutzt das als Bühne.
Laut Justizministerium handelte es sich um drei verurteilte Mörder. In dem Land sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle.
Der Täter war der Polizei aus einem staatlichen Präventionsprogram gegen Radikalisierung bekannt. Offenbar knüpfte er erneut Kontakte.
Für Sozialpsychologin Pia Lamberty kam der Angriff des Maskenverweigerers nicht überraschend. Sie fordert eine neue Einschätzung der Bedrohungslage.
Ein 20-Jähriger wird erschossen, weil er zum Maske tragen auffordert. In seiner Stadt sind alle entsetzt. Bei Telegram gibt es auch andere Reaktionen.
Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
Aktivisten und Journalisten aus Erfurt erinnern an Mordopfer rechter Gewalt. Sie wollen so die Kontinuität rechtsextremer Strukturen aufzeigen.
Der Wahrheit-Mini-Krimi hoch vier. Die in höchstem Maße grausigen Morde an Herrn Ronald Feist. Heute Folge 3: Der Verdächtige Heiko Wagner.
Der Wahrheit-Mini-Krimi hoch vier. Die in höchstem Maße grausigen Morde an Herrn Ronald Feist. Heute Folge 2: Die Verdächtige Isolde Schmidtsiefen.
Der Wahrheit-Mini-Krimi hoch vier. Die in höchstem Maße grausigen Morde an Herrn Ronald Feist. Heute Folge 1: Der Verdächtige Gernot Wienbeuker.
Nach dem Mord an einem Kurden in Celle sind viele Fragen offen. Eine davon: Ignorierte die Polizei Hinweise auf einen politischen Hintergrund?