taz.de -- Skulptur

Die Kunst der Woche: Das Gefühl einer alten Bekanntschaft

Farben, Materialien, Utensilien: Zum Jahresende fühlt sich alles retro an – etwa „HipHop“ von Jac Leirner oder die Wachsmalereien von Nikolas Gambaroff.

Berliner Bildhauer in Wismar: Keine Zeit für Helden

Der Bildhauer Günter Anlauf war ein Poet der kleinen Form. In Wismar erinnert eine Ausstellung an den Künstler, dessen lässige Bären auch in Berlin stehen.

Ausstellung Trisha Donnelly in Frankfurt: Die Dinge, bevor sie Dinge werden

Ihre Objekte bleiben rätselhaft: Das Museum für Moderne Kunst richtet der US-amerikanischen Künstlerin Trisha Donnelly eine Einzelschau aus.

Die Kunst der Woche: Marke Rot

Zurück in die Siebziger und rein in die Gegenwart führt die Galerie Friese mit Elvira Bach. Grund zu feiern: Die Galerie Tanja Wagner wird 15 Jahre alt.

Weltweit erste Münstermann-Ausstellung: Der Herrgottsschnitzer von Oldenburg

Ludwig Münstermann war in der Provinz ein Bildhauer von europäischem Rang. Das Oldenburger Landesmuseum beweist das mit einer packenden Ausstellung.

Ausstellung „Vulture“ in Berlin: Kunst wie perfekte Kadaver

Antwort auf dringliche Fragen der Gegenwart: Der Berliner Projektraum Scherben zeigt Werke von Sigmar Polke, Dylan Spasky und Mickael Marman.

Die Kunst der Woche: Umgestaltung der Dinge

Billy aus dem Häuschen, Espresso der Langsamkeit: Diese Woche ändern sich die Verhältnisse mit Werken von Krys Huba und Atiéna R. Kilfas.

Zeitgenössische Kunst trifft Rokoko: Sind die Pferde ins Schloss gezogen?

Zwischen Putten und bäuerlichen Szenen präsentiert „Rohkunstbau“ zeitgenössische Kunst im Barockschloss Altdöbern in der Lausitz.

Künstlerin Park McArthur: Zwischen Hospital und White Cube

Die US-Künstlerin Park McArthur sitzt im Rollstuhl. Im Museum Abteiberg in Mönchengladbach gestaltet sie die Dinge ihres Alltags zu erhellender Kunst.

Die Kunst der Woche: Zwischen Metaphysik und Alltag

Thomas Lanigan-Schmidt trägt glitzerende Kelche ins Wohnzimmer. Bei Michail Pirgelis werden ausrangierte Flugzeuge zu minimalistischen Readymades.

Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen

Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.

Die Kunst der Woche: Die Welt von Zeit zu Zeit

Im Palais Populaire dreht die Zeit ihre Runden mit Werken von Ayşe Erkmen und Cornelia Schleime. Bei Olafur Eliasson wechselt das Licht die Richtung.

75 Jahre Georg Kolbe Museum: Geschichte unter der Glasglocke

Das Georg Kolbe Museum in Berlin feiert mit einer Ausstellung sein 75. Gründungsjubiläum. Gereicht werden „Tea and Dry Biscuits“.

Die Kunst der Woche: Im Dickicht der Farben und Tierwelten

Die abstrakte Malerin Nicole Heinzel lässt Sonne und Linien mitgestalten. Comichaft, doch ernst erscheinen Bertram Jesdinskys Skulpturen und Bilder.

Die Kunst der Woche: Es schimmert und wispert

Axel Anklams Skulpturen im ZAK sind von Licht getragen. Jason Martin umarmt bei Buchmann den Pinsel als Malwerkzeug – mit bewegt-fließendem Ergebnis.

Die Kunst der Woche: Entlang der Spannungen

Harald Frackman erstastet die Horizonte und Abgründe der Abstraktion. Mit Deep-Fake-Videos und Skulpturen spürt Paolo Cirio dem Neokolonialismus nach.

Die Kunst der Woche: Davor, dahinter und immer weiter

Drei Arte-Povera-Künstler suchen bei Konrad Fischer nach Bildern für die Unendlichkeit. Bei Stallmann reiht Alizée Gazeau eine Herde Pferdesattel auf.

Die Kunst der Woche: Einstieg in den Ausstieg

Margaret Honda zeigt uns die Schuhe der Daisy Duck, Lucy Beech den Körper als Kanalisation und Thomas Eggerer übersetzt Personen in Formen und Muster.

Die Kunst der Woche: Verwandelt im Bild

Margarete Hahners brilliante Malerei spielt mit Farbe und Ambivalenz. Simon Starling bringt für seine skulpturalen Porträts Flossen und Rot ins Spiel.

Die Kunst der Woche: Im Bild der Bewegung

Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten. Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum.

Retrospektive von Ewald Mataré: Vom Pazifismus der Kuh

Verfolgt von den Nazis und fast vergessen: Der Bildhauer Ewald Mataré. Die Nachkriegs-BRD liebte seine Tierskulpturen, wiederzusehen in Kleve.

Licht und Raum im Museum Morsbroich: Das vermeintlich Einfache

„Gegen den Himmel“ im Museum Morsbroich kehrt mit dem 1984 verstorbenen Jef Verheyen und Johanna von Monkiewitsch zu Grundelementen der Kunst zurück.

Die Kunst der Woche: Hinter dem Glanz

John Boskovich dekonstruierte in seinen Objekten die Chiffren Hollywoods. Tracey Snelling blickt hinter die Botschaften der Architektur.

Die Kunst der Woche: Schicht für Schicht, Teil für Teil

Özlem Altın entwirft in der Berlinischen Galerie Kartografien aus fotografischen Schnipseln. Wolkig geht es in einer Gruppenschau bei Eigen & Art zu.

Die Kunst der Woche: Berliner Zeitvergleich

Renate von Mangoldt fotografiert durch Zeitschichten. Die Mitkunstzentrale verschiebt Grenzen zwischen Möbeln und Skulptur und zieht die Natur zu Rate.

Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen

Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers. Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker.

Die Kunst der Woche: Im Verhältnis der Bauten

Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne.

Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen

Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen. Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und Diaspora.

Die Kunst der Woche: Was gezeigt wird und was nicht

Schule des Sehens: Rachel Harrison und Iman Issa untersuchen, wie wir auf die Welt blicken. Es geht zu Konrad Fischer und carlier | gebauer.

Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge

Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an.

Nachruf auf Richard Serra: Das Erhabene und der Rost

Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben.

Die Kunst der Woche: Muster und Mäuler

Matisse in Grau und das Grau der Tauben bei James Krone. Alanna Lawley lässt Fabelwesen auf Hexen treffen. Friedlich ist ihre Frauengemeinschaft nicht.

Die Kunst der Woche: Was die U6 uns anspült

Kunst an der Endstation: Auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf hat mit „Halt 21/7“ ein neuer Projektraum eröffnet. Das hätte auch Sokrates gefallen.

Die Kunst der Woche: Watte, Borsten, Farbenflut

Bei den UdK-Abschlussklassen Bühnenbild wurde das Jobcenter in Watte gepackt. Sprüth Magers zeigt Artschwagers Überlegungen zu Zeichen und Raum.

Die Kunst der Woche: Auf Streifzug

Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs.

Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch

Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen: die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen.

Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine

In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.

Symbol der weiblichen Emanzipation: Diese Kriegerin hat die Ruhe weg

Die „Amazone zu Pferde“ im Berliner Park Großer Tiergarten war mal Kaisers Liebling. Die Bronzeplastik lädt auch im Winter zu einem Besuch ein.

Die Kunst der Woche: Happy Winter Escape

Eigenwillig und begeistert macht sich die Karen Kilimnik bei Sprüth Magers auf zum Strand. Im Haus des Papiers werden derweil Trinkhalme gereicht.

Mies van der Rohe Haus in Lichtenberg: Glänzende Pailletten, träge Ämter

Die fließenden Übergänge zwischen innen und außen betont eine Ausstellung von Bettina Allamoda im Mies van der Rohe Haus in Lichtenberg.

Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen

Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen finden.

Die Kunst der Woche: Kunst vs. Gender-Gap

Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der Kunstwelt.

Tierrechte in der Kunst: Schakale aus Styropor

Lin May Saeed war Bildhauerin und Tierschützerin. Eine Berliner Ausstellung stellt ihre Kunst den Tierplastiken von Renée Sintenis gegenüber.

Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines

Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier.

Cadillacs am Rathenauplatz: Weiterhin geschätzt und gepflegt

Wolf Vostells Skulptur „Zwei Beton-Cadillacs in Form der nackten Maja“ am Ende des Ku’damms wurde renoviert. Jetzt erstrahlt es wieder wie neu.

Must-Sees zur Berlin Art Week 2023: Ritt auf den Marmorlöwen

Beim Kunstgetummel mit Berlin Art Week und Gallery Weekend geht es diesmal jung und queer zu. Doch auch Performance-Größen wie Yoko Ono werden zitiert.

Kunst von Etel Adnan: In Farbe schreiben

Unsere Autorin verliert sich in den Gemälden und Gedichten von Etel Adnan. Und erinnert sich dabei an nasse Wiesen und das tobende Meer in Irland.

Persönliche Geschichten in der Kunst: Zwischen Ding und Geist vermitteln

Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.

Die Kunst der Woche: Wo der Wind ein Lied singt

Vielschichtig: poetische Reflexionen über Gärten in der Klosterruine. Und eigenwillige Positionen zu Traditionen in Südkorea bei Esther Schipper.

Die Kunst der Woche: Papier, ins Rollen gebracht

Das Haus des Papiers lädt zum Papierkunstfestival „papier & klang“. Als Erstes eröffnet hat eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Ein genialer Auftakt.