taz.de -- Reportage
In der Berliner U-Bahn-Station Jungfernheide spielte die Bundeswehr vergangene Nacht ein Sabotage-Szenario durch. Eine Warnung und Werbung zugleich.
In der Lausitz wächst gerade das höchste Windrad der Welt in den Himmel – höher als der Eiffelturm. Es könnte die Windkraft grundlegend verändern.
Abeer Shaikko ernährt sich und ihre Familie mit Feldarbeit, in ihrer Gemeinde ist sie die einzige Vorarbeiterin. Doch der Job ist hart – und gefährlich.
Bei Hannover treibt ein Neonazi mutmaßlich eine Vernetzung einer paramilitärischen Gruppe voran. Die Behörden ließen den „Nordbund“ lange gewähren. Wie kann das sein?
Das „Zeit-Magazin“ hat der neorechten Dimes-Square-Szene in Manhattan eine Titel-Reportage gewidmet. Der Text lässt jede Distanz vermissen.
Seit 100 Jahren steht die Bibliothek Haskell in Kanada und den USA. Lange konnte man ohne Kontrollen rein und raus – bis Trump auf sie aufmerksam wurde.
Rumänien wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Der extrem rechte Kandidat George Simion hat gute Chancen. Einblicke in ein Land am Scheideweg.
Die Artenvielfalt um die Galápagosinseln ist einzigartig. Ein Schuldentausch soll ihren Schutz finanzieren – eine Lösung, die nicht allen gefällt.
Der Fotograf Ahmed Jarbou dokumentiert mit seinen Fotos den Willen der Menschen in Gaza, weiterzuleben – trotz der massiven Zerstörung um sie herum.
2.500 Kilometer, fünf Länder und eine Matratze im Kofferraum: Unser Autor wagt den ganz großen Roadtrip: im Elektroauto bis Portugal.
Anfang März wurden bei einem Massaker in Syrien hunderte vorwiegend alawitische Zivilisten getötet. Die Überlebenden sammeln nun selbst Belege.
Deutsche Linke sollen in Budapest Rechtsextreme angegriffen haben. Zaid A. droht die Auslieferung nach Ungarn. Tobias E. war dort bereits in Haft.
Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen – aber viele Bergwerke und Tagebaue sind veraltet. Der geplante Rohstoffdeal mit den USA schürt Hoffnungen.
Immer mehr Israelis verlassen ihr Heimatland. Einige von ihnen suchen in Italien ein neues Zuhause – trotz postfaschistischer Regierung. Warum?
In Kassel bekommt man einen Hauch Normalität ab – und viele gute Fleischwaren. Aber auch hier haben einige ihre persönliche Brandmauer eingerissen.
Eine Doku über den Relotius-Skandal zeigt Defizite bei der Aufklärung. Der Journalismus wäre die Affäre gerne los, aber so einfach ist das nicht.
Das Buch „In Isolation“ des ukrainischen Autors Stanislaw Assejew versammelt dessen Reportagen aus dem Donbass von 2015 bis 2017.
Sie prägte die US-amerikanische Gesellschaft mit ihren Reportagen und Essays. Mit ihrem desillusionierten Blick und Trauer. Nun ist Joan Didion gestorben.
Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
Öffentlich-rechtliche Kulturmagazine setzen neuerdings auf lange Youtube-Formate. Die Kulturreportage erlebt so eine Art Renaissance.
Der neue Roman des Journalisten Hannes Stein steckt voller Lügengeschichten. Vieles in „Der Weltreporter“ ist unglaublich, vor allem das Frauenbild.
Das Museum Folkwang in Essen widmet Timm Rautert eine große Retrospektive. Der vielseitige Fotograf feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag.
Mit dem Lockdown bleibt das Interesse an Haustieren groß, besonders gefragt sind Welpen. Doch bei Tieradoptionen gilt es einiges zu beachten.
Die kanadische Künstlerin Emily Carr malte nicht nur Totempfähle. Sie schrieb auch literarische Reportagen über ihre Reisen.
Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“ waren ein Late-Night-Sex-and-Crime-Reiseführer für Berlin. Jetzt ist eine Auswahl erschienen.
Seit drei Wochen sind viele, die bei Tönnies arbeiten, in Quarantäne. Ihr Unmut richtet sich gegen die Behörden und gegen ihre Arbeitgeber.
Marie-Claude und Philippe kamen einst ins australische Cobargo, weil es schön war. Eine Feuerwalze hat ihr Hab und Gut zerstört. Wie geht es weiter?
„Varda par Agnès“ ist der letzte Film der französischen Filmemacherin Agnès Varda. Er ist eine Art Zauberbuch ihrer eigenen künstlerischen Mittel.
Fritz Kuhn kommt in Latzhosen. Eva Quistorp reist in einer „Ente“ an. Als sich in Karlsruhe die Grünen gründen, herrscht Chaos.
Genau vor einem Jahr wurde der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ bekannt. Welche Lehren man aus dem Fall heute ziehen muss.
Martha Gellhorn ist eine der größten Reporterinnen des 20. Jahrhunderts. Nun sind Texte von ihr erschienen, die bis in die Gegenwart nachhallen.
Das Hamburger Haus der Photographie zeigt die Bilder des Fotoreporters Paolo Pellegrin. Das Problem: Den Bildern fehlt eine zweite Bedeutung.
Die ZDF-Reportagereihe „37°“ feiert Geburtstag. Früher waren die Filme der Reihe politischer. Heute setzt man auf vorstrukturierte Alltagsgeschichten.
Nach dem Fälschungsskandal wird das Relotius-Ressort im „Spiegel“ umgebaut. Keine eigenen Seiten mehr, neuer Name – und neue alte Chefin.
Die hausinterne Kommission zum „Spiegel“-Skandal hat ihren Bericht vorgelegt. Sie hält das Gesellschaftsressort des Magazins für ein Kernproblem.
Sarg, Urne oder Edelstein – mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten der Bestattung, doch nicht alle sind in Deutschland legal. Muss sich das ändern?
Seit dem Fall Relotius wird die Reportage grundsätzlich infragegestellt. Ein Gespräch mit Journalistikprofessor Michael Haller.
Die Abgründe der „Spiegel“-Affäre um Claas Relotius sind noch lange nicht ausgeleuchtet. Einer ist gegen den Strom geschwommen – und macht Hoffnung.
Radio Bremen hat preisgekrönte Formate produziert. Was in der Unterhaltungssparte gelingt, soll nun auch journalistisch zünden.
Unterwegs beim 1. Internationalen Bekenner-Video-Festival im Hamburger Hochbunker.
Fatti war Frau und Mann, deutsch und türkisch – und Einwandererkind im Harz. Was alle übersahen: Sie war auch schwer krank. Eine Spurensuche.
Seit ein paar Wochen wohnt unsere Autorin in Brüssel, nicht weit entfernt von Molenbeek. Dort war sie auf Partys. Jetzt ist vieles anders.
Die Hamburger Ausstellung „Das engagierte Bild“ zeigt Reportagefotografien, die in den 1960er- bis 1980er-Jahren in Zeitschriften veröffentlicht wurden.
In der Reportage „Vergewaltigung. Macht und Ohnmacht“ sprechen nicht nur Opfer. Männer erzählen, warum sie zu Vergewaltigern wurden.
„Die lange Nacht zum Konsumverzicht“ im Museum der Dinge präsentierte Strategien zur Reduktion des eigenen Besitzes.
Landolf Scherzer sucht in Griechenland die Ursache der Krise. Er trifft Menschen, viele zufällig, und dokumentiert die Sorgen und Hoffnungen der Griechen.
Autorin Jana Simon schrieb eine Reportage über einen gequälten Schüler. Daraus entstand das Drehbuch zum Film „Neufeld, mitkommen!“
Der Breitscheidplatz wurde nach dem Bau der Mauer zur kapitalistischen Erwiderung auf den Alexanderplatz. Nun soll er neu belebt werden.
Finanzkrise, Korruption oder Lobbyismus: Martin Sonneborn rettet auf ZDFneo die Welt. Mit Humor und Satire geht er die großen Probleme an.
Emmanuel Guibert verbindet Comiczeichnungen mit Fotografien. Seine Berliner Reiseeindrücke hält er in Aquarell- und Tuschezeichnungen fest.