taz.de -- Reportage

Bundeswehr trainiert für den Ernstfall: Operation Aufmerksamkeit

In der Berliner U-Bahn-Station Jungfernheide spielte die Bundeswehr vergangene Nacht ein Sabotage-Szenario durch. Eine Warnung und Werbung zugleich.

Höchstes Windrad der Welt in Brandenburg: 365 Meter Zukunft

In der Lausitz wächst gerade das höchste Windrad der Welt in den Himmel – höher als der Eiffelturm. Es könnte die Windkraft grundlegend verändern.

Landwirtschaft in Syrien: „Ich habe keine andere Wahl, ich muss arbeiten“

Abeer Shaikko ernährt sich und ihre Familie mit Feldarbeit, in ihrer Gemeinde ist sie die einzige Vorarbeiterin. Doch der Job ist hart – und gefährlich.

Neonazis, Soldaten und Polizisten: Das radikale Netzwerk des Johannes K.

Bei Hannover treibt ein Neonazi mutmaßlich eine Vernetzung einer paramilitärischen Gruppe voran. Die Behörden ließen den „Nordbund“ lange gewähren. Wie kann das sein?

„Zeit-Magazin“ über Dimes Square: Jegliche Distanz verloren

Das „Zeit-Magazin“ hat der neorechten Dimes-Square-Szene in Manhattan eine Titel-Reportage gewidmet. Der Text lässt jede Distanz vermissen.

Die Bibliothek in den USA und Kanada: Auf der Grenze

Seit 100 Jahren steht die Bibliothek Haskell in Kanada und den USA. Lange konnte man ohne Kontrollen rein und raus – bis Trump auf sie aufmerksam wurde.

Präsidentschaftswahl in Rumänien: Hauptsache, nicht er

Rumänien wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Der extrem rechte Kandidat George Simion hat gute Chancen. Einblicke in ein Land am Scheideweg.

Debt-for-Nature Swap in Ecuador: Ohne Schuld im Paradies

Die Artenvielfalt um die Galápagosinseln ist einzigartig. Ein Schuldentausch soll ihren Schutz finanzieren – eine Lösung, die nicht allen gefällt.

Humanitäre Notlage in Gaza: Über Leben in Gaza

Der Fotograf Ahmed Jarbou dokumentiert mit seinen Fotos den Willen der Menschen in Gaza, weiterzuleben – trotz der massiven Zerstörung um sie herum.

E-Mobilität in Europa: Vollgeladen ins E-Paradies

2.500 Kilometer, fünf Länder und eine Matratze im Kofferraum: Unser Autor wagt den ganz großen Roadtrip: im Elektroauto bis Portugal.

Syrien nach dem Sturz von Assad: Der große Horror

Anfang März wurden bei einem Massaker in Syrien hunderte vorwiegend alawitische Zivilisten getötet. Die Überlebenden sammeln nun selbst Belege.

Linken droht Auslieferung nach Ungarn: Der Härtefall

Deutsche Linke sollen in Budapest Rechtsextreme angegriffen haben. Zaid A. droht die Auslieferung nach Ungarn. Tobias E. war dort bereits in Haft.

Rohstoffdeal mit der Ukraine: Große Schatzsuche

Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen – aber viele Bergwerke und Tagebaue sind veraltet. Der geplante Rohstoffdeal mit den USA schürt Hoffnungen.

Israelis wandern nach Italien aus: Das Tal, wo Frieden wohnt

Immer mehr Israelis verlassen ihr Heimatland. Einige von ihnen suchen in Italien ein neues Zuhause – trotz postfaschistischer Regierung. Warum?

Besuch in Kassel: Wir machen mal weiter

In Kassel bekommt man einen Hauch Normalität ab – und viele gute Fleischwaren. Aber auch hier haben einige ihre persönliche Brandmauer eingerissen.

Sky-Doku über Claas Relotius: Der ideale Untergebene

Eine Doku über den Relotius-Skandal zeigt Defizite bei der Aufklärung. Der Journalismus wäre die Affäre gerne los, aber so einfach ist das nicht.

Reportagen aus dem Donbass: Dokumente des vergessenen Krieges

Das Buch „In Isolation“ des ukrainischen Autors Stanislaw Assejew versammelt dessen Reportagen aus dem Donbass von 2015 bis 2017.

Nachruf auf Joan Didion: Schutzheilige der Taxigäste

Sie prägte die US-amerikanische Gesellschaft mit ihren Reportagen und Essays. Mit ihrem desillusionierten Blick und Trauer. Nun ist Joan Didion gestorben.

Serie über Drogenkrieg in Mexiko: Das Morden geht weiter

Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.

Kulturformate auf Youtube: Mehr Tiefgang im Netz

Öffentlich-rechtliche Kulturmagazine setzen neuerdings auf lange Youtube-Formate. Die Kulturreportage erlebt so eine Art Renaissance.

Neuer Roman von Hannes Stein: Zwischen Heine und Relotius

Der neue Roman des Journalisten Hannes Stein steckt voller Lügengeschichten. Vieles in „Der Weltreporter“ ist unglaublich, vor allem das Frauenbild.

Fotograf Timm Rautert im Museum Folkwang: Künstler mit vielen Handschriften

Das Museum Folkwang in Essen widmet Timm Rautert eine große Retrospektive. Der vielseitige Fotograf feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag.

Berliner Tierheim: Auf den Hund gekommen

Mit dem Lockdown bleibt das Interesse an Haustieren groß, besonders gefragt sind Welpen. Doch bei Tieradoptionen gilt es einiges zu beachten.

Reportagen der Künstlerin Emily Carr: Die Modernistin, die im Kanu kommt

Die kanadische Künstlerin Emily Carr malte nicht nur Totempfähle. Sie schrieb auch literarische Reportagen über ihre Reisen.

Berlin am Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Unerzählbarkeit der Stadt

Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“ waren ein Late-Night-Sex-and-Crime-Reiseführer für Berlin. Jetzt ist eine Auswahl erschienen.

Tönnies-Beschäftigte in Quarantäne: Das große Warten

Seit drei Wochen sind viele, die bei Tönnies arbeiten, in Quarantäne. Ihr Unmut richtet sich gegen die Behörden und gegen ihre Arbeitgeber.

Australien nach den Buschbränden: Verbrannte Erinnerung

Marie-Claude und Philippe kamen einst ins australische Cobargo, weil es schön war. Eine Feuerwalze hat ihr Hab und Gut zerstört. Wie geht es weiter?

Dokumentarfilm „Varda par Agnès“: Meisterin der imaginären Reportagen

„Varda par Agnès“ ist der letzte Film der französischen Filmemacherin Agnès Varda. Er ist eine Art Zauberbuch ihrer eigenen künstlerischen Mittel.

Die Grünen werden 40 Jahre alt: Ein verflucht weiter Weg

Fritz Kuhn kommt in Latzhosen. Eva Quistorp reist in einer „Ente“ an. Als sich in Karlsruhe die Grünen gründen, herrscht Chaos.

Ein Jahr Fälscher-Skandal beim „Spiegel“: Relotius' verbrannte Erde

Genau vor einem Jahr wurde der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ bekannt. Welche Lehren man aus dem Fall heute ziehen muss.

Reportagen von Martha Gellhorn: Zwischen Krieg und Glamour

Martha Gellhorn ist eine der größten Reporterinnen des 20. Jahrhunderts. Nun sind Texte von ihr erschienen, die bis in die Gegenwart nachhallen.

Paolo Pellegrin-Ausstellung in Hamburg: Die Welt als Krise und Vorstellung

Das Hamburger Haus der Photographie zeigt die Bilder des Fotoreporters Paolo Pellegrin. Das Problem: Den Bildern fehlt eine zweite Bedeutung.

TV-Reihe für Schicksalsgeschichten: Rentnerglück im ZDF

Die ZDF-Reportagereihe „37°“ feiert Geburtstag. Früher waren die Filme der Reihe politischer. Heute setzt man auf vorstrukturierte Alltagsgeschichten.

„Spiegel“ baut Relotius-Ressort um: Özlem Gezer wird „Reporter“-Chefin

Nach dem Fälschungsskandal wird das Relotius-Ressort im „Spiegel“ umgebaut. Keine eigenen Seiten mehr, neuer Name – und neue alte Chefin.

Bericht zu Fälschungen beim „Spiegel“: Das Relotius-Ressort soll weg

Die hausinterne Kommission zum „Spiegel“-Skandal hat ihren Bericht vorgelegt. Sie hält das Gesellschaftsressort des Magazins für ein Kernproblem.

Bestattungskultur in Deutschland: Wie wir sterben wollen

Sarg, Urne oder Edelstein – mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten der Bestattung, doch nicht alle sind in Deutschland legal. Muss sich das ändern?

Journalistikprofessor über Reportagen: „Erzähltes muss natürlich stimmen“

Seit dem Fall Relotius wird die Reportage grundsätzlich infragegestellt. Ein Gespräch mit Journalistikprofessor Michael Haller.

„Spiegel“-Reporter Juan Moreno: Er hat es sich nicht leicht gemacht

Die Abgründe der „Spiegel“-Affäre um Claas Relotius sind noch lange nicht ausgeleuchtet. Einer ist gegen den Strom geschwommen – und macht Hoffnung.

Radio Bremen will wieder cool werden: Neues aus alten Zeiten

Radio Bremen hat preisgekrönte Formate produziert. Was in der Unterhaltungssparte gelingt, soll nun auch journalistisch zünden.

Die Wahrheit: „Ich war’s! Und meine Frau auch!“

Unterwegs beim 1. Internationalen Bekenner-Video-Festival im Hamburger Hochbunker.

Suche nach Identität: Und Fatti liebte

Fatti war Frau und Mann, deutsch und türkisch – und Einwandererkind im Harz. Was alle übersahen: Sie war auch schwer krank. Eine Spurensuche.

Ausnahmezustand in Brüssel: Ich habe also doch Angst

Seit ein paar Wochen wohnt unsere Autorin in Brüssel, nicht weit entfernt von Molenbeek. Dort war sie auf Partys. Jetzt ist vieles anders.

Reportagefotografie: Als den Bildern noch geglaubt wurde

Die Hamburger Ausstellung „Das engagierte Bild“ zeigt Reportagefotografien, die in den 1960er- bis 1980er-Jahren in Zeitschriften veröffentlicht wurden.

Doku über das Verbrechen Vergewaltigung: „Einfach mal Macht haben“

In der Reportage „Vergewaltigung. Macht und Ohnmacht“ sprechen nicht nur Opfer. Männer erzählen, warum sie zu Vergewaltigern wurden.

Verzicht auf Konsum in Berlin: Bei 50 Kleidungsstücken ist Schluss

„Die lange Nacht zum Konsumverzicht“ im Museum der Dinge präsentierte Strategien zur Reduktion des eigenen Besitzes.

Reportagen aus Griechenland: Fressen gegen Hunger

Landolf Scherzer sucht in Griechenland die Ursache der Krise. Er trifft Menschen, viele zufällig, und dokumentiert die Sorgen und Hoffnungen der Griechen.

Spielfilm über Mobbing: „Bilder sind mächtiger“

Autorin Jana Simon schrieb eine Reportage über einen gequälten Schüler. Daraus entstand das Drehbuch zum Film „Neufeld, mitkommen!“

Dynamik in der City West: Zerstörter Protz, versagte Moderne

Der Breitscheidplatz wurde nach dem Bau der Mauer zur kapitalistischen Erwiderung auf den Alexanderplatz. Nun soll er neu belebt werden.

Martin Sonneborn über seine Sendung: „Eine extrem unseriöse Reportage“

Finanzkrise, Korruption oder Lobbyismus: Martin Sonneborn rettet auf ZDFneo die Welt. Mit Humor und Satire geht er die großen Probleme an.

Comiczeichner auf Reisen: Ein Fotoalbum voller Comics

Emmanuel Guibert verbindet Comiczeichnungen mit Fotografien. Seine Berliner Reiseeindrücke hält er in Aquarell- und Tuschezeichnungen fest.