taz.de -- Clubkultur
Eigentlich stand der Club Renate am Osthafen vor dem Aus. Überraschend kann hier bald doch weiter getanzt werden.
Während reihenweise Berliner Clubs dichtmachen, gibt es jetzt eine neue Location auf der Avus-Tribüne. Es ist nicht die einzige Gründung am Stadtrand.
Wegen hoher Kosten bangt auch der Club Jonny Knüppel um seine Existenz. Das insolvente Schwuz hofft derweil, in Außenbezirken öffnen gar neue Clubs.
Drinnen im Aquarium ist Rausch und Tanzextase. Draußen bleiben: Hummuspfützen, die Bachelorarbeit und ein paar große Fragen.
Am 1. November feierte der legendäre queere Berliner Club SchwuZ seine letzte Party. Nach 48 Jahren meldete der Club Insolvenz an.
Berührung ist wichtig für körperliche und mentale Gesundheit. Tobias Rausch und Caro Fuhr wollen einen sexpositiven Club für Menschen ab 70 eröffnen.
Ob sterbende Clubs oder Plattenbauten, die sich gegen Abriss wehren: Im Kollektivbetrieb macht das Audiokombinat Hörstücke mit politischem Anspruch.
Der älteste queere Club Deutschlands verkündet sein Ende. Das SchwuZ war schon länger in finanzieller Not und hatte bereits Insolvenz angemeldet.
Gegen Leerstand, für mehr Kultur: Neun Punkte umfasst der Forderungskatalog der Clubcommission, der Zwischennutzung in Berlin erleichtern soll.
Die Woche steht im Zeichen der deutschen Wiedervereinigung. Das politische Programm verspricht soziopolitische, migrantische und subkulturelle Takes.
Marie erinnert sich an Merkels „Wir schaffen das“ zurück. Chipi fragt sich: Wie wichtig ist Clubkultur?
Im September 2024 wurde eine Frau im KitKat in Berlin vergewaltigt. Ein Jahr später äußert sich der Club. Das Statement fällt definitiv zu dürftig aus.
Das KitKat bestätigt eine taz-Recherche zu einer Vergewaltigung im Club. Künftig sollen Awareness-Teams bei allen Partys sichtbar sein.
Die Alte Feuerwache am Flughafen Tempelhof wird für zwei Monate zum Raum für nicht-kommerzielle Clubkultur. Ein Modellprojekt für Flächenvergabe.
Wer menstruiert, wird auf Festivals oft nicht mitgedacht. Auch unsere Autorin hat das erlebt – und Orte besucht, an denen es besser klappt.
Mit dem Schwuz in Neukölln steckt Deutschlands ältester queerer Klub in existenzbedrohlichen Nöten. Zunächst soll aber noch weitergefeiert werden.
Anwohner:innen in Partykiezen müssen im Zweifel auch nachts Lärm hinnehmen. Das hat ein Gericht entschieden. Für viele Clubs kommt das Urteil zu spät.
Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski beleuchten die Berliner Technoszene. Ihr Film „Rave On“ berauscht sich aber vor allem am Mythos der Vergangenheit.
Das Clubsterben geht weiter. Die Busche, eine der größten LGBTIQ*-Discos in Berlin, hat zugemacht. Nach Corona liefen die Kosten aus dem Ruder.
In „bumm tschak oder der letzte henker“ spitzt Ferdinand Schmalz die Gegenwart dystopisch an. Die Uraufführung in Bregenz ist ein großes Kostümfest.
Steigende Kosten, verändertes Ausgehverhalten, Verdrängungsprozesse: Die Clubszene leidet, immer mehr geben auf. Ein Gespräch über Wege aus der Krise.
Die Zusammenarbeit „Disturbed Ground“ des Kyjiwer Clubs K41 („∄“) mit dem Berliner CTM Festival übersetzt den Ukrainie-Krieg in quälende Frequenzen.
Eine Frau berichtet von einer Vergewaltigung im Berliner Kitkat Club. Wie sie den Mann stoppt, anzeigt – und weiterlebt.
Gegen den Willen des Bezirks genehmigt der Berliner Senat einen Hotelneubau direkt neben dem Club About Blank. Der sieht sich in seiner Existenz bedroht.
Die erfolgreiche Doku-Serie „Capital B“ über den Ausverkauf Berlins stimmte wütend. Nun gibt es auch ein Buch dazu.
In der Nacht zu Donnerstag ist der Biergarten des Friedrichshainer Clubs in Flammen aufgegangen. Der Außenbereich wurde in großen Teilen zerstört.
Berlins Clubs sind unter Druck: Etablierte Läden schließen. Für neue Orte werden sich innerhalb des Rings kaum mehr Locations finden lassen.
Unsere Autorin geht gern feiern in Clubs, illegale Drogen gehörten für sie bislang dazu. Nun wird „Sober Nightlife“ für sie ein Thema.
Eine Nacht im Gayclub, kondensiert in zwei Stunden Musical auf einer Klubtoilette. „Flush“ feierte am Samstag seine letzte Aufführung im Schwuz.
Friedrichshain-Kreuzberg müsste die neue Steuer von den Clubbetreibern einholen. Nun fordert der Bezirk vom Land, die Abgabe komplett zu erlassen.
LCavaliero Mann war 10 Jahre künstlerischer Direktor des SchwuZ. Ein Gespräch über Selbstbestimmung und wie der Rechtsruck queere Kämpfe beeinflusst.
Die Veranstaltungsreihe „Lemonade Queers“ im Schwuz bietet ein konsumfreies Feiererlebnis. Solche Räume sind für queere Menschen besonders wichtig.
In Berlin schließen derzeit mehr Clubs, als neue aufmachen. Eine Initiative stellt nun Steine auf, um an ehemalige Partyorte zu erinnern.
Bisher unveröffentlichtes Behind-The-Scenes-Material zeichnet die unvergleichliche Karriere des schwedischen Künstlers Avicii nach.
Tanz die Vika: Mit Mitte 80 legt DJ Vika immer noch auf. Die Doku über die polnische Clubgröße kommt nach Berlin. Im Lichtblick erklingt Italo Disco.
Ronja Falkenbach fotografiert Raver:innen in Berlin. Das ist auch eine Liebeserklärung an die Clubkultur, erklärt sie im Interview.
In Georgien gibt es hochpolitische Clubs, sagt der georgische DJ Lasha Jorjoliani alias Voicedrone. Das Nachtleben dort sei ganz anders als in London.
Am Wochenende feiert das Berghain sein 20-jähriges Bestehen. Der Club ist nicht nur zum Symbol der Technokultur geworden. Er gilt auch als Blackbox.
Wohnhäuser von Mitarbeitern werden beschmiert, DJs verlassen ihre Bookingagenturen: Der Nahostkonflikt zerreiße die Szene, heißt es im „About Blank“.
Umsatz und Gewinn der Clubs brechen im ersten Halbjahr 2024 um mehr als die Hälfte ein. Betreiber fürchten um die Diversität der Szene.
Bei 1-06 Berlin trifft alter Glanz auf alte Bekannte, das Ergebnis ist von magischer Opulenz. Benita Suchodrev ehrt die Berliner Clubs in Schwarz-Weiß.
Dem seit Tagen der DDR-Opposition existierenden subkulturellen Club Kirche von unten wurde gekündigt. Doch aufgeben wollen die Betreiber noch nicht.
Geile Bands, gerissene Saiten und wilde Kongresse: Fünf persönliche Erinnerungen – und Danksagungen – an den Festsaal Kreuzberg zum 20-Jährigen.
Am 4. Oktober 2004 wurde am Kottbusser Tor der Festsaal Kreuzberg eröffnet. Heute residiert der Club in Alt-Treptow. Eine Geschichte des Wandels.
Die Wilde Renate muss schließen, wie zuletzt das Mensch Meier. Ist das schon das große Berliner Clubsterben, das Ende des Hypes?
Eine Instagram-Seite verbreitet ein Video des israelischen DJs Modest Crow in Militäruniform. Daraufhin wird er vom Line-up im Sage Beach gestrichen.
Die Kyjiwer Clubkultur machte sich gerade einen Namen, als der Krieg kam. Ein Gespräch mit Andrii Yankovskyi über kurze Nächte und volle Tanzflächen.
Das Projekt Clubtopia berät Kulturbetriebe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Ein Besuch im Kreuzberger SO36.
Auf nach Wuppertal! Denn dort residiert seit Kurzem mit dem Open Ground einer der besten Technoclubs im ganzen Land. Ein Augen- und Ohrenschein.
Der Leipziger Club „Institut fuer Zukunft“ verkündet kurz nach seinem zehnten Geburtstag die Schließung – aus finanziellen und politischen Gründen.