taz.de -- Alltagsrassismus
Laut einer Studie werden rassistisch markierte Personen seltener zur Wohnungsbesichtigung eingeladen. Außerdem wohnen sie öfter beengter und prekärer.
Woran will Bundeskanzler Merz eigentlich das irregulär Migrantische erkennen? Seine Äußerungen zum deutschen Stadtbild sind menschenverachtend.
Howard Zinns „Eine Geschichte des amerikanischen Volkes“ ist das wichtigste Gegen-Geschichtsbuch der USA. Es liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor.
Ein BVG-Busfahrer beleidigt einen Fahrgast offenbar rassistisch – es wäre kein Einzelfall. Die Grünen fordern eine Stärkung der LADG-Ombudsstelle.
Trump lobt das Englisch des Präsidenten von Liberia. Wusste Trump etwa nicht, dass Englisch dort Amtssprache ist?
Die rechten Schwedendemokraten arbeiten ihre Vergangenheit auf. Heuchelei, sagen die einen. Immerhin, sagen andere.
Großes Dunkelfeld: Die neue Meldestelle für Antiziganismus Schleswig-Holstein hat ihren ersten Jahresbericht für 2024 veröffentlicht.
Queere Menschen mit Migrationshintergrund werden oft von ihren ethnischen Gruppen ausgegrenzt. Auch in der LGBTQ-Community gibt es noch Vorurteile.
Auch nach 76 Jahren Grundgesetz kann von einer demokratischen und rassismusfreien Politik für alle leider immer noch keine Rede sein.
Nach jahrelangem Druck der Zivilgesellschaft wird in Lichtenberg der Eugeniu-Botnari-Platz eingeweiht. Der Rom aus Moldau wurde 2016 totgeprügelt.
Hunderte Menschen zeigen Solidarität mit Monir Khan und seiner Familie in Baumschulenweg. Der Mann der dortigen Pfarrerin wurde Opfer eines Überfalls.
Antiziganistische Vorfälle haben in Berlin einen neuen Höchststand erreicht, wie ein neuer Bericht belegt. Frauen sind besonders stark betroffen.
Berlins Schüler*innen und Abgeordnete verabschieden sich in den Urlaub. Die Gerichte haben derweil allerhand mit Ausgrenzung und Gewalt zu tun.
In der Bilanz der Berliner Register stehen antisemitische Vorfälle erstmals an erster Stelle. Auch rechtsextreme und rassistische Übergriffe nehmen zu.
In der betont sachlichen Doku „Inner Circle – Outer Circle“ erzählen Schwarze Menschen von ihren Rassismus-Erfahrungen in der norddeutschen Provinz.
Etwas hat sich geändert zwischen der WM 2006 und der EM 2024. Was damals mögliche No-Go-Areas für schwarze Fans waren, sind heute Hochburgen der AfD.
Ein Sommermärchen 2.0 soll diese EM werden, wenn es nach dem DFB geht. Da muss man schon ausblenden, wie viel seit 2006 gesellschaftlich gekippt ist.
Rassistische Denkmuster sind tief in uns allen verankert und schwer loszuwerden. Die Journalistin Gilda Sahebi hat ein Buch darüber geschrieben.
Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig.
„Ausländer Raus“-Rufe allein sind nicht strafbar, es braucht weitere Begleitumstände. Arbeitsrechtliche Konsequenzen gibt es nur für Beamt:innen.
Weil sie beim Feiern rassistische Texte grölten, haben Beteiligte Jobs verloren, ihre Fotos wurden veröffentlicht. Gerechtfertigt?
Sollten sich Feminist*innen überhaupt mit ihrem Aussehen beschäftigen? Zwei Perspektiven aus der taz zum feministischen Kampftag.
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden.
Ein Rettungssanitäter brach einem McDonald's-Fahrer brutal den Arm. Nun wurde der Mann verurteilt.
Zum ersten Mal werden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wegen Diskriminierung verurteilt. Kontrolleure hatten einen Fahrgast rassistisch beleidigt.
Auf dem Land und in der Stadt feiert die AfD Erfolge. Die Aufregung ist groß – vor allem derjenigen, die den Rechten Tür und Tor öffneten.
Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt werden. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern abgewiesen.
Zwei Initiativen und ihr aktueller Bericht zu diskriminierenden Vorfällen zeigen: Antimuslimischer Rassismus ist auch in Berlin ein großes Problem.
Im thüringischen Eisenberg trägt das Stadtfest seit vier Jahren einen rassistischen Namen. Zu Recht wird am Wochenende dagegen protestiert.
Die Frau mit dem Kopftuch musste sich mal wieder am Schalter demütigen lassen. Also half ich ihr – und lernte viel dabei.
Nicht nur Finanzminister Lindner musste es kürzlich erleben: Für die viel beschworenen ausländischen Fachkräfte ist Deutschland kein begehrtes Ziel.
Die CDU nutzt die Silvester-Ereignisse für eine neue Leitkultur-Debatte. Stattdessen ist es an der Zeit, die deutsche Böllertradition zu hinterfragen.
Der Prozess gegen die mutmaßlichen Angreifer*innen von Dilan S. wurde vertagt, weil ein Angeklagter fehlte. Vor Gericht pöbelten die rechten Angeklagten.
Drei Frauen und drei Männer sollen die 17-jährige Dilan S. angegriffen haben. Recherchen zeigen, dass sie Teil einer rechtsoffenen Kneipenszene sind.
Meine Kinder erfüllen die Erwartungen, die an ihren Migrationshintergrund gekoppelt sind, oft nicht. Alltägliche Diskriminierung erlebe ich trotzdem.
Ein Strafbefehl gegen einen Schwarzen wegen unerlaubten Aufenthalts im Görli stellt sich als rassistische Polizeikontrolle heraus. Kein Einzelfall.
Ein schwarzer Lieferfahrer bringt Essen zum Büro der Johanniter. Dort wird ihm der Arm gebrochen. Die Polizei ermittelt gegen einen Sanitäter.
Bei einem rassistischen Angriff attackiert eine unbekannte Frau einen Dreijährigen. Das ist kein Einzelfall.
Der Spielfilm „Ivie wie Ivie“ im ZDF porträtiert eine junge Afrodeutsche. Regisseurin Sarah Blaßkiewitz legt damit ein lässiges Debüt hin.
Ein Forscherteam untersucht im Auftrag der Innenverwaltung rassistische Strukturen in der Berliner Polizei. Der Bericht soll bald vorliegen.
Mit Kindern über Rassismus zu sprechen, kann herausfordernd sein. Wie kann ein gutes Gespräch darüber gelingen?
Wenn der Mann im Kiosk plötzlich französisch kann und auch sonst sehr gut in Schuss ist, dann heißt es: Schublade zu.
Vor zwei Jahren war Hanau, seit vielen Jahren ist „Nie wieder“. Trotzdem werden rassistische Übergriffe in der Öffentlichkeit hingenommen.
Eine Jugendliche wird verprügelt, angeblich, weil sie keine Maske trug. Sie selbst stellt klar: Das war Rassismus. Sind Polizei und Medien blind?
Im Februar erinnern Schwarze Initiativen an das koloniale und rassistische Erbe. Ein Förderfonds für Projekte der afrodiasporischen Communitys startet.
Feministische Wut hat einen schlechten Ruf. Warum eigentlich – und wie können wir das ändern? Antworten gibt's im taz-Podcast „We Care“.
Die Frage ist mittlerweile ein Klassiker im Rassismusdiskurs. Unsere Podcasterinnen fragen sich: Ginge es auch ohne sie?
Der Roman „Drei Kameradinnen“ zeigt Perspektiven auf rassistische Strukturen. Autorin Shida Bazyar über rechte Gewalt und fehlendes Vertrauen in den Literaturbetrieb.
Was eine Autobahnfahrt durch Brandenburg mit dem Tag der Befreiung und dem Ex-Präsidenten des Verfassungsschutz zu tun haben. Unser Autor klärt auf.
Der Neuköllner Prince Ofori wird in einer Aldi-Filiale rassistisch beleidigt. Er fordert Konsequenzen und Aufklärung.