taz.de -- Narzissmus

Familiendrama „Sentimental Value“: Die nicht zur Welt finden

Regisseur Joachim Trier erzählt in seinem Spielfilm „Sentimental Value“ alles mehrschichtig. Im Zentrum stehen Menschen, die einander nicht lieben können.

Doku „Tardes de soledad“ über Stierkampf: Eleganz der Tierquälerei

Der Regisseur Albert Serra dokumentiert im Film „Tardes de soledad“ die Absurdität des Stierkampfs. Er zeigt Brutalität, Narzissmus, Mut und Triumph.

Kritik an Social Media und Spielfilm: Kino ohne Außerhalb

Der Filmhistoriker Lars Henrik Gass kritisiert in einem Buchessay den Stellenwert von Spielfilmen. Kino spiegle die narzisstische Gesellschaft wider.

Darstellung der Midlife-Crisis in Filmen: Alte Klischees mit neuer Heiterkeit

Das Kino hat schon von der Midlife-Crisis erzählt, bevor es den Begriff gab. Auf Veränderung kommt es an, das zeigen viele der Filme.

„Roter Himmel“ von Christian Petzold: Der Sommer seines Missvergnügens

Christian Petzolds „Roter Himmel“, ausgezeichnet auf der Berlinale, verknüpft die Klimakrise mit Künstlernarzissmus und Leichtigkeit.

Berlinale Film „Passages“: Ich liebe dich, ich lieb’ nur mich

Ira Sachs' vielschichtiges Drama „Passages“ folgt Franz Rogowski als narzisstischem Regisseur. Der ist zerrissen zwischen Ehemann und einer Frau.

Neues Buch von Philosophin Charim: Die Qualen des Narzissmus

Wie kommt es, dass „die Menschen für ihre Knechtschaft kämpfen, als sei es für ihr Heil“? Isolde Charim stellt die Frage neu. Auszüge aus ihrem Buch.

Narzissmus in der Politik: Gefährliche Liebschaften

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Ex-US-Präsident Donald Trump werden von Anhängern wie Geliebte behandelt. Eine psychoanalytische Diagnose.

Neue Vorwürfe gegen Jugendpsychiater: Schwarze Pädagogik 2.0

Die Bestürzung über die Praktiken des Kinderpsychiaters Michael Winterhoff ist groß. Aber warum konnte er überhaupt einen solchen Erfolg haben?

Die These: Ohne Narzissmus geht es nicht

Im Wahlkampfauftakt war vor allem eines beeindruckend: die Größe der Egos. In jedem Spitzenpolitiker steckt eben ein wenig Trump.

Die Wahrheit: Sich selbst was zu sagen haben

Das Schweigen hat ein Ende: In der heutigen Selbstbespiegelungsgesellschaft wird das gute Selbstgespräch wieder gepflegt.

Die Wahrheit: Schallallalie – überall Widerhall!

Wenn das liebe Tal um mich dampft, von oben der Ruf nach Echo stampft: Das Spiel mit dem Schall wird einfach nie alt.

Studie Narzissmus unter Wählergruppen: Übersteigertes Selbstbewusstsein

Forscher haben untersucht, wie stark Narzissmus unter verschiedenen Wählergruppen ausgeprägt ist. Anhänger von AfD und Linken führen die Skala an.

Narzissmus-Hype als Kulturgejammer: Alle, alle Egoisten

Kristin Dombek zeichnet in ihrem Essay „Die Selbstsucht der anderen“ nach, wie aus einer psychologischen eine Kulturdiagnose wurde.

Kolumne Hosen runter: Keine Diagnose durch die Hose

Psychologen behaupten, Donald Trump sei ein Narzisst – ohne ihn je getroffen zu haben. Das ist nicht nur unethisch, sondern auch gefährlich.

Buch „Das Wellness-Syndrom“: Sei glücklich, verdammt

Wieso sind wir eigentlich alle so ego? Carl Cederström und André Spicer sezieren die Anatomie von Glücksdoktrin und Selbstoptimierung.

Die Wahrheit: Selfie mit dem T-Rex

Der Animalismus dominiert immer stärker die grassierende Selbstfotografie. Nach dem Duckface hat nun der „Giraffe-Neck“ Konjunktur.

Debatte Narzissmus und Langeweile: Kreislauf des ewigen Blödsinns

Wir dürfen nicht zugeben, dass wir gelangweilt sind. Wir müssen immer etwas tun. Immer immer immer. Tippen, klicken, chatten, joggen, trinken.

Samy Deluxe über Testosteron: „Ich trage nicht immer rosa Socken“

Der Rapper Samy Deluxe über sein neues Album „Männlich“, Machotum, und den Zusammenhang von Narzissmus und Depressionen.

Die Wahrheit: Narretei über den Narzissmus

Mit dem Ich ist es so eine Sache für mich. Wie unterscheide ich Selbstverliebtheit von Narzissmus und anderen Regungen?

Michel-Houellebecq-Film auf der Berlinale: Der Narzisst als hässliches Kind

„L’enlevement de Michel Houellebecq“ handelt vom Kidnapping eines Autors. Der Film ist eine faszinierend konsequente Selbstdemontage.