taz.de -- Weltmeister
Daniele De Rossi bastelt an einem faszinierenden Projekt. Der Viertligaklub Ostiamare soll zur dritten Kraft im römischen Fußball wachsen.
Team China räumt bei der WM mal wieder ab – auch bei Schönheitsfragen. Das deutsche Tischtennis steckt derweil im Biedermeier fest.
Boxer und Sportjournalist Ludwig Haymann schrieb während der NS-Diktatur eine Theorie des „arischen Faustkampfs“. Doch die Nazi-Boxpläne scheiterten.
Ex-Nationalspieler Christoph Kramer hat ein Buch geschrieben. Wäre es ein Fußballspiel, würde sein Autor ihm Tändelei mit dem Ball vorwerfen.
Boxerin Tina Rupprecht ist „Undisputed Champion“: Weltmeisterin der vier wichtigsten Verbände. Auf die großen Kampfbörsen wartet sie aber noch.
Agit Kabayel könnte Weltmeister im Schwergewichtsboxen und einer wie Max Schmeling werden, heißt es. Warum das ein zweifelhafter Vergleich ist.
Bei der Radcross-WM in Liévin setzt sich Mathieu van der Poel gegen seinen größten Rivalen Wout van Aert durch. Und holt damit seinen siebten Titel.
Beim Swiss Cup gibt Lukas Dauser, der erfolgreichste deutsche Turner der letzten Dekade, seinen Abschied. Er erinnert sich an Spaß und Entbehrungen.
1974 kam es zum Konflikt zwischen liberalen Kickern und NS-sozialisierten Funktionären. Der DFB tat sich mit der neuen Weltmeister-Elf schwer.
Der erst 17-jährige Inder Dommaraju Gukesh gewinnt in Toronto das Kandidatenturnier und fordert nun Schachweltmeister Ding Liren heraus.
Weltmeister Magnus Carlsen ermüdet das klassische Schach. Bei einem eigens für ihn kreierten Turnier in der Variante Chess960 steht er im Finale.
Knapp ein Jahr nach dem WM-Titel-Gewinn verliert Ding Liren eine Schachpartie nach der anderen. Plagen ihn Selbstzweifel?
Wer im Abseits steht, hält auch den WM-Titel der deutschen U17 für Ausdruck des Niedergangs. Weshalb? Die Spieler sehen nicht wie Hans und Franz aus.
Der Fußballer Bobby Charlton war zeitweise berühmter als die Queen und weltweit respektiert. Er ist mit 86 Jahren gestorben.
In der Basketball-Bundesliga hofft man zum Saisonstart auf den beflügelnden Effekt des deutschen WM-Titelgewinns. Es gibt erste Anzeichen dafür.
Die Basketball-WM stieß auf Desinteresse. Gut daran: Das Abschneiden der Deutschen wurde nicht als Metapher für den Gesamtzustand des Landes gesehen.
Im Finale der Basketball-WM gewinnt das Team mit 83:77 gegen Serbien den Titel. Trainer Gordon Herbert hatte einen motivierenden Plan.
Die deutschen Basketballer sind Weltmeister und Hansi Flick ist als Bundestrainer gefeuert. Dass Letzteres medial dominiert, ist Teil des Problems.
Die französische Nationalmannschaft steht wieder einmal in einem großen Finale. Kein Verband produziert so unaufhörlich große Talente wie Frankreich.
Nadine Löschke segelt mit Handicap. Im Rollstuhl und mit nur einer Hand ist sie trotzdem uneinholbar.
Der philippinische Boxstar wollte noch einmal Weltmeister werden – und verlor. 2022 will er sich wohl um die Nachfolge von Präsident Duterte bewerben.
Der US-amerikanische Mittelgewichtler Marvin Hagler war von 1980 bis 1987 unangefochtener Weltmeister. Er entwickelte einen unvergesslichen Boxstil.
Karl Geiger wird bei seinem WM-Debüt überraschend Skiflug-Weltmeister. Favorit Markus Eisenbichler wird Dritter.
Schwergewichts-Weltmeister Deontay Wilder verteidigt durch K. o. seinen Titel gegen Luis Ortiz. Übersichtlich wird das Profiboxen dadurch aber nicht.
Anne Haug ist die erste Deutsche, die den Frauenwettbewerb des Iron Man in Hawaii gewinnt. Nur kann sie es selbst kaum glauben.
Rund 50 Japaner spielen derzeit in der fünftklassigen Mittelrheinliga. Ihr Ziel ist es, Profi-Fußballer zu werden.
25 Jahre nach dem WM-Titel von Rom: Was bleibt von Franz Beckenbauer außer einem gütigen Opa im Fernsehen?
Mist! Die U21-Männer sind ausgeschieden. Zum Glück gibt's noch die Männer-WM-Jubiläen. Und, na ja, die Frauen-WM.
Das deutsche U 20-Nationalteam gewinnt in Kanada das WM-Finale gegen Nigeria. Das Siegestor schoss Lena Petermann in der 98. Minute.
Wir sind Weltmeister. Und jetzt? Leere? Langeweile? Lebensverdruss? Man muss auch an die Konsequenzen denken, die so ein Titel hat.
Was symbolisiert die Weltmeisterschaft für Deutschland? Vielleicht das: ein Land, das sich modernisiert hat und den Takt vorgibt, ohne großkotzig zu wirken.
Nur durch günstige Umstände konnte Löw Cheftrainer werden. Seine Verjüngungskur der Nationalelf wurde mit dem WM-Titel belohnt.
Jeder Spieler im Kader war wichtig, sagt Torhüter Manuel Neuer nach dem Finale. Ein Teamcheck der 23 deutschen Weltmeister.
Deutschlands aggressive Führungsrolle in der Welt wird als Verantwortung ausgegeben. Doch eine dezente Rhetorik ist noch längst keine Bescheidenheit.
Die deutsche Nationalmannschaft holt sich in einem knappen Finale den vierten Weltmeisterschaftstitel. Es war ein Sieg der guten Nachwuchsarbeit.
In einem spannenden Wettkampf wird Diskuswerfer Robert Harting zum dritten Mal Weltmeister. Martin Wierig verpasste Bronze nur knapp.