taz.de -- Urbanisierung

Wie Städte Abschottung erzeugen: „Der Glaube, dass wir uns verändern können, geht verloren“

Städte gelten als progressiv, doch auch dort gewinnen Rechte Stimmen. Zwei Forschende erklären, warum fehlende Zukunftsvisionen eine Gefahr sind.

Architekt über das Leben im Jahr 2086: „In den Dörfern gibt es hippe Bars“

Kyong Park gestaltet für Südkorea den Pavillon auf der Architekturbiennale. Er zeigt, wie wir leben, wenn die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreicht.

Petition der Woche: Rettet den Gockel!

Wann ist ein Dorf noch ein Dorf? Eine Petition fordert, den Sound des Landlebens als kulturelles Erbe zu schützen. Auslöser ist der Fall „Hahn Flecko“.

Wegen Corona in Kenia: Zurück aufs Land

Die Pandemie hat in den Großstädten viele den Job gekostet. Mehr Menschen kehren zurück zu ihren Familien. Dort können sie sich selbst versorgen.

Kampf gegen Verdrängung in Lagos: Die afrikanische Gentrifizierung

In der nigerianischen Metropole Lagos werden gerne die Mieten erhöht. Vor allem aber wird einfach abgerissen. Bimbo Osobe will da nicht länger zusehen.

Berliner Stadtplanung: Ohne städtebauliche Vision

Die „Europacity“ in Berlin sollte in zentraler Lage ein vollwertiger Stadtteil werden. Doch nun deutet alles auf einen weiteren urbanisierten Gewerbepark.

Ausstellung „Life in Cities“ in Hamburg: Auf engstem Raum

Der in Hongkong lebende Fotograf Michael Wolf zeigt in den Hamburger Deichtorhallen wie es aussieht, wenn Millionen Menschen zusammenleben.

Raubbau am Victoriasee: Die Sandmafia

Sand, der wichtigste Rohstoff für den weltweiten Bauboom, wird knapp. An Ugandas Küste des Victoriasees zerstört der Raubbau brutal die Umwelt.

Chinas neue Metropole: Auf dem Weg zur Megacity

In einem Landkreis vor den Toren Pekings herrscht Goldgräberstimmung. Die chinesische Führung hat ihn zur Sonderwirtschaftszone erklärt.

UN-Megastadtkonferenz „Habitat III“: Der Stellvertretergipfel

Wie kann die globale Urbanisierung sozial und ökologisch gestaltet werden? Die Antwort des Treffens in Quito ist leider sehr vage gehalten.

Michael Müller über Stadtentwicklung: „Das ist eine vertane Chance“

Dass auf der UN-Konferenz zur Stadtentwicklung kein Minister aus Berlin ist, kann der Regierende Bürgermeister nicht verstehen.

Welturbanisierungskonferenz in Quito: Nachhaltiger Schaden

Auf der Habitat III treffen sich die BürgermeisterInnen der globalen Städte. Statt konstruktiver Ideen lieferten sie einen Totentanz des Repräsentativen.

Kapitalismuskritik von David Harvey: Gefährliche Widersprüche

Der Geograf und Ökonom David Harvey ist einer der einflussreichsten Marxisten. Seine „Kapital“-Vorlesungen sind auf Youtube populär.

Buch zu urbanen Konflikten: Unser aller Bühne

Für den Humangeografen und Sozialtheoretiker David Harvey ist die Stadt der Ort, an dem der Kapitalismus sich neu erfindet.

Städtebauer wird chinesischer Premier: Die Arbeit an der Gesellschaftskluft

Chinas Premierminister Li Keqiang soll dem Land zu einem neuen Wachstumsmodell verhelfen. Sein Rezept: Mehr Urbanisierung und sozialer Ausgleich.